kayak mit tretantrieb

raffiniert : ), hat sozusagen Vorderradantrieb und wenn das klodeckelartige ding entfernt wird, dann ists ruckzuck ein U-boot ?
 
I think that may be above the waterline ;) I would make a plug that goes all the way to the bottom of the hole to keep good paddling performance.

It won't be as fast as the Hobbie Mirage drive but it will have better shallow water capability.
 
U-Boot eher nicht, Die Öffnung innen ist oberhalb der Wasserlinie.
Die Kraftverluste im dreifachen Umlenkgetriebe würden mich interessieren….
Sieht nach solidem Maschinenbau aus, das sollten auch die >1kW-Treter nicht überlasten können.
 
Sauber gemacht... ob die drei Winkelgetriebe so viel Arbeit vernichten, dass es keinen Spaß mehr macht?
Der Preis ist recht günstig, oder? Was meinst, Heiko @rikschaprofi ?
Gruß Krischan
 
@Ralf @Krischan

Ich lese gerade auf einer Werbeseite (https://www.bege.nl/de/vergleich-hypoid-kegelrad-und-schnecken-getriebemotoren/):
"Durch die ausschließlich rollende Reibung eines Kegelradgetriebes kann der Wirkungsgrad bis zu 98 % erreichen!". Ich sag mal: wenn alles optimal dimensioniert/gekapselt/geschmiert ist, kann der Gesamt-Wirkungsgrad von Pedal bis Schraube in die Nähe von 90 Prozent kommen, wassergekühlt - vielleicht sogar etwas über 90. Das ist meine völlig praxisfreie Instinktaussage, nach knapp fünfzig Jahre gereiften Fischertechnik-Kenntnissen, aufgemischt mit aktuellen Erfahrungen eines alten Dualdrive im damit erstaunlich bergtauglichen Fluz Z-Pro - über kurz oder lang wird diese Nabe aber rausfliegen. Eben weil Nabenschaltungen halt auch nicht die Effizienz-Meisterinnen sind.

Ich denke, ob du paddelnd Kajak fährst oder mit soenm Schnecken Getriebe, das ist ein ähnlicher Unterschie wie Rennrad und Tieiflieger. Du kannst ja als guter Paddler sehr viel Muskeln einbeziehen, aber auf Dauer strengt's dann halt an. Während Du mit dem Tretboot wöhl auch mal zwölf Stunden stromauf fahren kannst.

Von Bedeutung auch: mir scheint, daß beim fraglichen Boot der komplexe Antrieb exakt jenen Platz schluckt, den eigentlich meine Begleiterin vor mir einnehmen sollte. Nich nett!
 
Sauber gemacht... ob die drei Winkelgetriebe so viel Arbeit vernichten, dass es keinen Spaß mehr macht?
Der Preis ist recht günstig, oder? Was meinst, Heiko @rikschaprofi ?
Gruß Krischan
Das was ich auf den Bilder sehe kann ich für den Preis nicht bauen...

So wie das aussieht ist das solide konstruiert...

...bis auf die Schraube.


mehr als Ahnung habe ich davon auch nicht; würde da aber nach einer Probefahrt eher eine Schraube montieren wie es die es auf HPB-Treffen zu sehen gibt..

Grundsätzlich habe ich den Eindruck das einiges gut gelöst ist; z.B. sieht es so aus als ob es möglich ist auf dem Wasser den Antrieb zu demontieren. Das kann nötig sein wenn die Schraube zu viele Pflanzenteile aufgewickelt hat.


Gruß Heiko Stebbe Lübeck
 
super, dann kann ich mit der Spezial schraube das Algenfrühstück aus dem Wasser wickeln : )
 
Der Propeller sieht selbstgemacht aus. Blätter aus geraden Blechen. Kann nicht effizient sein. Aber letztendlich sind die Beine so viel stärker als die Arme...

Und das Boot ist ein ziemlicher Eimer. Es braucht wohl auch Breite für den hohen Schwerpunkt.

Musst Dir halt ein genügend tiefes Gewässer ohne Schlingpflanzen suchen.
 
Ohgott, das sieht ja schlimm aus :D, jedenfalls nicht "extrem leicht gebaut".
Pedal bis Schraube in die Nähe von 90 Prozent kommen
Das würde ich bezweifeln, beim Treten hat man relativ viel Drehmoment bei kleiner Geschwindigkeit. Die Wirkungsgrade erreichen mMn nur leicht belastete Getriebe. Ein Tretbootteam hatte mal den Schaft mit Getriebe eines 15 PS Außenborders verbaut, der hat angeblich nicht lange gehalten.
Der Propeller (!) ist wirklich eine Katastrophe. Vielleicht kann man mit einer Düse drumherum noch ein paar Prozent retten. Auch
können Propeller gescheit aussehen.
Aber letztendlich sind die Beine so viel stärker als die Arme...
Das stimmt, aber der Antriebsstrang Arm-Paddel ist sehr effizient, nicht umsonst fahren die Kayaks bei den Olympischen Spielen genauso schnell wie unsere Tretboote, bei denen wir zu zweit treten.
 
"Propeller" sei die korrekte fachsprachliche Bezeichnung. "Schraube" wohl eher Umgangssprache. (Hab ich gerade gelesen).
 
was mich stören würde, wäre, wenn man rückwärts fahren würde - danach sieht es für mich aber aus….
Mensch Nupsi,

ich dachte Du wärest schon Richtung HPB unterwegs gewesen und wollte Dich schon anschreiben ob Du zum Treffen nach Hoya kommst, vielleicht habe ich da auch was falsch in Erinnnerung...

Wenn Du Dir in der Anzeige Bild Nr. 13 ansiehst läßt sich erkennen das die Ruderanlage (sollte tatsächlich dort die Fahrtrichtung sein) nur bei geringen Geschwindigkeiten brauchtbar wäre...

Hast Du das mit dem Kampf verstanden?

Gruß Heiko
 
Hast Du das mit dem Kampf verstanden?
Äh… Vielleicht?
:unsure:;)
Hoya fände ich schon interessant - hatte ja schon mal überlegt, mit einem pedalgetriebenen Katamaran-Bau loszulegen Und Teile gesichtet…. (ist ein bisschen in´s Stocken geraten, auch weil doch einiges an Geld / Platz draufgehen würde - meine Paddelboote waren ungeeignet). Für ein Rennen ist mein Ansatz aber (wegen angedachten Größe (2-3 Pers., mit Platz für Zelt) ohnehin eher ungeeignet…. In meinem Kopf brodelt´s aber schon noch.

Der verlinkte, selbstgebaute Antrieb mag - was die Mechanik angeht super sein - durch die große Anstromfläche von vorne / die verwendeten Schraube wird das aber vermutlich Nebensache. Wichtig wäre mir, dass man (bei flacheren Gewässern/Wehren, …) den Antrieb auch auf dem Wasser rausnehmen könnte - keine Ahnung, ob das ohne Kentergefahr gehen würde.

Es gibt mittlerweile einiges an Beinkraft-Bootsantrieben….

Bin zuletzt wiederholt bei IBÄI KA unterwegs gewesen - Ziel: 2 „Bavaria Amazonas“ 2er mit Steueranlage als Rümpfe und ein Antrieb (leider gibt´s die immer nur in Süddeutschland…:confused:).
Dabei gefunden u.a. (Noch aktuell):

 
Zuletzt bearbeitet:
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Der verlinkte, selbstgebaute Antrieb mag - was die Mechanik angeht super sein - durch die große Anstromfläche von vorne / die verwendeten Schraube wird das aber vermutlich Nebensache. Wichtig wäre mir, dass man (bei flacheren Gewässern/Wehren, …) den Antrieb auch auf dem Wasser rausnehmen könnte - keine Ahnung, ob das ohne Kentergefahr gehen würde.



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Hallo @Nupsi @hein ein ,

mit eingebautem Antrieb läßt sich dass Boot nur schwer (alleine) zu Wasser lassen...
Am Steeg war das bei der ersten Probefahrt kein Problem (allerdings habe ich die Gummidichtung vorher rausgenommen).

Die erreichten Geschwindigkeiten lagen bei etwa 6km/h bei mittlerem Einsatz. Bei max. Einsatz habe ich bis zu 8km/h erreicht; allerdings mit dem üblichen Problem des ungünstigen Drehmomentverlaufs.

Beim HPB-Treffen, am 02.09.22 in Hoya, wird das Boot dabei sein.

Gruß Heiko
 
Schade, jetzt wurde der alte Thread wiederbelebt, aber aufgrund der deaktivierten Anzeigen in EK gibt's nix mehr zu sehen.
@rikschaprofi Heiko - hast Du aktuelle Bilder?
6-8km/h per Tretantrieb ist natürlich sehr überschaubar, mit dem Kajak fahre ich in der Ecke von 8-10km/h auf langer Strecke und 10-12km/h für ca. 1h (ausreichend tiefes Flachwasser).
 
Hallo @Ralsch ,

habe keine aktuellen Bilder da die Kamera an meinem Handy defekt ist.

Da ich das Boot mit zum HPB-Treffen am 02.09.22 nach Hoya nehme wird es voraussichtlich neue Bilder geben.

Voraussichtlich mit zwei verschiedenen Antriebsteilen.

Der Antrieb hatte hier ja zu Recht Wellen geschlagen. Die Vermutungen das damit keine hohen Geschwindigkeiten gefahren werden können hat sich ja auch gezeigt.

Für alle die sich bisher hier interessiert haben ist es möglicherweise interessant wie es mit dem Boot weitergeht; deshalb auch hier im alten Faden gepostet.

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,

2 Vorschläge, die für das Boot praktisch sein könnten:

Die Lehne des Sitzes ist wahrscheinlich auf Belastung nach hinten recht weich.
Das macht zwar beim Propeller wohl nicht so viel, wäre aber mit 2 Gurten mit Spannschnalle li+re am Sitz ganz einfach und sehr deutlich verbessert.

Ich habe für mein aufblasbares Boot den "Minimal-Anhänger" im Einsatz, damit ich das Boot mit dem Rad transportieren kann.
(und dann das Faltrad im Boot...)
Dieser Gedanke ist beim GFK Boot noch viel einfacher umzusetzen. Einfach oberhalb der Wasserlinie 2 Hülsen für Rollstuhlräder mit Schnellverschluss einlaminieren. Das wurde im Forum schon mal gemacht...

Gruß, Harald
 
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