Kaufberatung Velomobil, idealerweise mit E-Antrieb

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Hannover
Moin zusammen!

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich gerne mit Euch meinen Plan, ein Velomobil zu kaufen, diskutieren würde. Ich habe noch absolut keine Ahnung, worauf ich achten muss und worin die Unterschiede der unendlich vielen Velos liegt. Kennen tue ich bisher nur den Milan vom Räderwerk, weil ich zwei Straßen neben dem Fahrradladen von Helge in Hannover wohne, einmal in einem Milan gesessen habe und ziemlich angefixt bin. .... Leider geil!

1. Wer bin ich:
- Ich habe keine Lust mehr auf ein Auto, einfach, weil es keine kleinen, sparsamen und billigen mehr gibt. Ich war in der Entwicklung des 1L Auto von VW involviert, wir entwickelten damals in der VW.-Forschung serientaugliche 2L Autos, die iuch mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, und was wird heute gebaut? Immer größer, schneller, stärker, schwerer... ich könnte kotzen. Klimawandel ist das Thema schlechthin und wir müssen unseren CO2 Austoß auf null bekommen. Das ist die Hauptmotivation
- Ich bin gerade mit 60 frühverrentet, nebenbei bemerkt böse Depressionen und Soziaphobie, weshalb Dinge wie öffentlicher Nahverkehr und Bahnfahren nicht mein Ding sind. Ich brauche Individualverkehr
- Ich bin aktuell etwas moppelig und aus dem Training, fahre aber immer schon intensiv Fahrrad und sollte da schnell wieder reinkommen, ohne zu sportlichen Höchstleistungen fähig zu sein.
- Ansonsten fahre ich liebend gerne Motorrad, mache lange Urlaube mit Wildcampen und so. Aber auch das muss wegen CO2 und so massiv eingeschränkt werden
- Aktuell fahre ich alle Strecken bis ca. 30km mit meinen E-Bike, was ich seit 12 Jahren habe. Das ist einfach schön, schnell beschleunigen auf 25km/h und dann mit eigener Kraft versuchen, die 30km/h zu erreichen und zu halten. Mit meinem alten Tourenrad vor Fahrradmanufaktur ist das gar nichts so kraftfrrei und entspannt-
- ich bin handwerklich gut aufgestellt, kann selber reparieren und optimieren und als Inschinör durchaus in der Lage, techisches zu verstehen und zu bewerten. In die Werkstatt kommen meine Fahrzeuge nie, das mache ich natürlich alles selber.
- ich bin 1,80cm groß und wiege stramme 100kg, hoffentlich nicht mehr lange

2. Wozu brauche ich ein Velomobil:
- Für alle Distanzen von ca. 10km-250km, was ich als maximale realistische Tagesreise ainfach mal so als Ziel annehme. Ich möchte hier aus Hannover problemlos zu Freunden nach Hamburg, Kiel, Kassel, Berlin und Köln fahren, und will damit ausgedehnte Urlaube nach Schweden, in die baltischen Staaten usw. machen
- Ich bin alleine, keine Kinder, keine täglichen Einkäufe, dafür habe ich das Fahrrad, aber Campingkram muss mit reinpassen, also Zelt, Schlafsack, Isomatte (alles zusammen 6,5kg), etwas Essen und ein paar Klamotten
- Ich hätte es gerne motorisiert, um gerade in Städten schnell auch Tempo zu kommen und auch am Berg nicht verlassen zu sein. Ideal finde ich, ohne Erfahrung zu haben, ein S-Pedelec (Klasse L2e) viel lieber hätte ich aber ein etwas schneller fahrendes der Klasse L5e, also motorisiertes Dreirad, aber da gibt außer dem unbefahrbaren Trike gar nichts. 70km/h erreichen zu können, fände ich ideal, um auf Landstraßen problemlos zum Verkehr kompatibel zu sein. Im Velomobil sollten dafür 800W reichen, so über den Daumen. Und ich bin gerne bereit 150W dauerhaft selber zur Verfügung zu stellen. Und vermutlich "reichen" auch geringere Geschwindigkeiten um landschaftsgenießen auf kleinen Straßen mein Ziel zu erreichen.

3. Ohne Antrieb, Pedalic, S-Pedalic oder gar L5e:
Gibt es hier schon irgendwo einen Strang mit allen Vor- und Nachteilen? Viele kenne ich glaube ich, aber nicht alle. Das man z.B. mit einem S-Pedalec nicht über 50km/h fahren darf, auch wenn man wie beim Fahhrad komplett selber tritt, war mir nicht klar und habe ich hier bei Euch gelesen. So ein bisschen stöberte ich schon. Pedalec hat schpn viele Vorteile, ich kann halt nicht beurteilen, ob das reicht. Vermutölich wären einige Probefahrten gut. Wie steht ihr dazu?

4. Was habe ich mir bisher angeschaut:
- Milan SL und alless von Helge und dem Räderwerk, also die Milane und das Programm von Bülk, die scheinen irgendwie zusammen zu gehören, ich war aber noch nicht in Siederburg. Die Dinger halte ich technisch für absolut liebevoll und gut durchkonstruiert, vielleicht ein bisschen zu sehr auf Rennen und zuwenig aus Alltag ausgelegt, und ich finde keine mit Motor. Aber als Pedalec kann man sie wohl nachrüsten. Die Preise sind aber wirklich hart an der Grenze des erträglichen und eigentlich drüber.
- DF Velomobile, auch sehr schön, Bewertung ähnlich der Milane
- Frikar Podbike, für die Stadt zum Einkaufen sicher geil, aber um Strecke und Tempo zu machen halte ich das Ding für untauglich
- Northern Ligth 557 und 630, das sieht so geil aus, ist halt mehr Threewheeler als Velomobil, ist noch mehr oder weniger in der Entwicklung, ich sehe keine Erfahrung beim Entwickler und noch sehe ich keine zulassungsfähiges S-Pedelec Variante, aber die Dinger sind als Vollstromer mit Fahrradkurbel und Generator für 7200,- echt interessant. Werde hier mal zum TÜV Döhren fahren, die sollen sich mit sowas auskennen, ob man das zugelassen bekommt. Das Ding ist aus 72km/h ausgelegt :)
- Leiba Hybrid. weil Gifhorn um die Ecke ist, ich den Eigner glaube ich noch aus dem Versuchsbau von VW kenne schlägt mein Herz gerade für eine Leiba Hybrid. Und das würde ich gerne diskutieren. "Taugt die was?

5. Leiba Hyrid:
Das Ding finde ich noch ganz spannend, ist etwas größer, sollte nach 10 Jahren ausgereift sein, gibt es mit Mittel- oder Radantrieb, ich tendiere wegen der Rekupation und der Geräscshentwicklung mehr zu Radmotor, aaaaber, taugt das was? Das wirkt mir alles sehr gefrickelt, ich sehe keine Belüftungsklappe, die Lenkung ist mir unklar, lenkt man da wirklih jedes Rad einzeln und die hängen nicht zusammen, usw.

Hier findet man alle technischen Daten

6. Jetzt kommt ihr:
Sollte es wirklich wer bis hier hin geschafft haben, was ratet ihr mir? Habt ihr andere Vorschläge zu Velos? Worauf muss man achten? Sollte ich zuerst ausdegehnte Probefahrten machen, etc. Ich freue mich auf Eure Meinungen und schaue jetzt mal in Ruhe durchs Forum, was ich dort schon alles finde.

Lieben Gruß an alle und ich freue mich auf Eure Meinung! Haut es raus, gerne auch kontrovers. Ich bin noch ganz am Anfang der Entscheidungsfindung und sollte nur frühzeitig bestellen, damit ich im Frühling losfahren kann
 
Ich möchte hier aus Hannover problemlos zu Freunden nach Hamburg, Kiel, Kassel, Berlin und Köln fahren
Die schnellsten fahren Hamburg-Berlin in irgendwie 6h oder so. Als normalsterblicher und dann noch von Hannover gestartet würde ich mal mindestens einen ganzen Tag einplanen. Dann den nächsten Tag Aufenthalt und am dritten Tag ist man hoffentlich schon wieder etwas erholt, wenn man schon wieder zurück radeln will. Aber wenn du die Zeit und Übernachtungsmöglichkeiten hast, mag es gehen nach einer Weile Training. Wenn du auch unterwegs eine Nacht einlegen kannst, natürlich um so einfacher.

Hier war es noch richtig geschrieben ;) (pedal electric)
Könnte bei deiner aktuellen Form noch etwas eng sein. Je nachdem, wie es sich verteilt. Aber su bist kürzer als ich, vielleicht liegen deine Schultern dann auch günstiger.
Jedenfalls gibt es ja nichbden Milan GT, der ist das ursprüngliche Modell, das als Alltagsfahrzeug entwickelt wurde und der SL ist tatsächlich die Verschmalerung für Sport und Rennen.
Könnten zumindest am Einstieg etwas eng sein. Ist auch eine Frage der Beweglichkeit und Armkraft.
Wir tatsächlich nicht gut für Langstrecke sein. Ohne ausreichende Akkukapazität und über 25km/h würde ich da nicht viel erwarten.
Northern Ligth 557 und 630
Legal mit Motorunterstützung über 25km/h würde ich nicht erwarten. Was immer erwähnt wird, ist schon alleine die nötige Sitzhöhe, damit das genehmigt werden kann. Die hat das Gerät wohl nicht, hätte ich den Eindruck.
Leiba und Alleweder sind wohl die einzigen geschlossenen gerade für 45km/h. Und dann ist da gielleicht noch Twike, falls man das als Velomobil irgendwie zählen möchte. Glaube aber, gerade ist kein Modell neu zu kaufen und ein neues Modell schon lange angekündigt und erwartet??

lenkt man da wirklih jedes Rad einzeln
Nur wenn etwas doll kaputt ist. :D Es sind jmmer beide Räder verbunden und lenken geneisam. Kann aber sein, dass je nach Lenkgeometrie nicht ein einzelner Hebel in jeder Position die gewünschte Wirkung hat und man wirklich beide braucht. Alpha 7 zumindest könnte man eigentlich auch mit nur einem der Hebel fahren.

Das man z.B. mit einem S-Pedalec nicht über 50km/h fahren darf, auch wenn man wie beim Fahhrad komplett selber tritt, war mir nicht klar und habe ich hier bei Euch gelesen.
Das hätte ich jetzt auch anders in Erinnerung. Würde ich nochmal prüfen. Aber die Velomobile, die für legal Unterstützung in hohen Geschwindigkeiten gebaut sind, kriegt man eh nicht schneller getreten, kann man nur bergab schneller rollen.
 
Ich hab einen Milan GT mit Bafang BBS01 (derzeit ausgebaut, kommt aber für den Winter wieder rein). Viel Platz für mich und all das Zeug das ich mitnehmen will. Die 10kg extra von Antrieb und Akku merkt man im Flachen fast nicht und bergauf zieht der BBS01 wirklich gut.

Ansonsten einfach mal ein paar verschiedene Velomobile testen, speziell der Einstieg in die Milane/Bülk war für mich entscheidend.
 
Wenn ich in noch in Hannover wohnen würde, würden mich meine ersten Wege für Probefahrten nach Siedenburg, Ottersberg und ?Kutenholz führen. Milane, DF's, Bülks und Alphas probefahren, je öfter, desto besser. Nebenbei mitlesen im Forum schadet ja nix.
 
Du bist nach meinem Eindruck eher Automensch als Fahrradmensch. Wenn es anders rum wäre würde ich raten, erstmal ein Velomobil ohne Motor zu probieren, und zu erfahren wie leicht es ist,
schnell beschleunigen auf 25km/h und dann mit eigener Kraft versuchen, die 30km/h zu erreichen und zu halten
. Mit Velomobil kein Thema, auch nicht, jenseits 30 weiter zu beschleunigen. Mit Training muss man im Flachen auch für 40+ nur die Beine bewegen.

Da es nicht andersrum ist, wünsche ich dir Erfolg bei der Suche nach einem Fahrrad das fährt wie ein kleines Auto.
 
Zwei Parameter finde ich Interessant: Alter und angepeilte Entfernungen.
Leider gibt es einen Körperlichen Abbau, der nicht zu leugnen ist. Evtl ist jedoch zu erwägen eine Motorisierung später vorzunehmen (da du im Flachland wohnst und Zeit hast). Eine Schlupf wäre für Fahrten Richtung Deister und Harz zu empfehlen. Durch das die Lüneburger Heide ist es eine Freude ohne Motor zu fahren, wenn die Landschaft vorbeifliegt.
Eine Alternative wäre für Touren +200km ist ein Schubanhänger (unter Schubanhänger gibt hier einiges). Davon gibt es mindesten einen VM Fahrer hier (glaube Roland Anhänger mit einen angetriebenes Hinterrad). Vorteil ist der der zusätzliche Transportraum.

Ein seltener Vorteile beim Liegerad fahren ist, das man nach einer Erholungsphase weiter radeln kann, während man beim Up die Überanstrengung nicht am selben Tag kompensieren kann.

Für Velomobilfahrer gibt es 2 Motivatoren: Rennradfahrer und, nach 150km, Pedelecfahrer.

Ansonsten gilt, Probefahren Fahren, schnacken (dumme Fragen stellen) und Treffen besuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rotkaeppchen gratuliere zu den Überlegungen - das ist schon fast eine Entscheidung zum VM :D

Ich fahre mit 175cm und 90kg ein DF - leider gab es bei letzterem in den Jahren die ich VM fahre keine Tendenz Nacht unten, Die Dinger sind einfach zu effizient :ROFLMAO:. Ob das m ihr deinen Proportionen passt, musst du testen. Falls du mal in den Süden kommst, ich verkaufe meins gerade , kannst du gerne testen: https://www.velomobilforum.de/forum...026km-inkl-neuem-bafang-tretlagermotor.74660/

Generell zum Motor: geht auch ohne, aber va an den langen Anstiegen find ich das sehr angenehm.

Noch ein Gedanke zum 45er (oder den anderen Varianten): auch wenn VM
Fahrer normalerweise die Radwege meiden, hat es doch ab und zu einen Vorteil diese nutzen zu können. Aber ob das für dich relevant ist, musst du wohl selber entscheiden.
 
Moin zusammen!

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich gerne mit Euch meinen Plan, ein Velomobil zu kaufen, diskutieren würde. Ich habe noch absolut keine Ahnung, worauf ich achten muss und worin die Unterschiede der unendlich vielen Velos liegt. Kennen tue ich bisher nur den Milan vom Räderwerk, weil ich zwei Straßen neben dem Fahrradladen von Helge in Hannover wohne, einmal in einem Milan gesessen habe und ziemlich angefixt bin. .... Leider geil!

1. Wer bin ich:
- Ich habe keine Lust mehr auf ein Auto, einfach, weil es keine kleinen, sparsamen und billigen mehr gibt. Ich war in der Entwicklung des 1L Auto von VW involviert, wir entwickelten damals in der VW.-Forschung serientaugliche 2L Autos, die iuch mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, und was wird heute gebaut? Immer größer, schneller, stärker, schwerer... ich könnte kotzen. Klimawandel ist das Thema schlechthin und wir müssen unseren CO2 Austoß auf null bekommen. Das ist die Hauptmotivation
- Ich bin gerade mit 60 frühverrentet, nebenbei bemerkt böse Depressionen und Soziaphobie, weshalb Dinge wie öffentlicher Nahverkehr und Bahnfahren nicht mein Ding sind. Ich brauche Individualverkehr
- Ich bin aktuell etwas moppelig und aus dem Training, fahre aber immer schon intensiv Fahrrad und sollte da schnell wieder reinkommen, ohne zu sportlichen Höchstleistungen fähig zu sein.
- Ansonsten fahre ich liebend gerne Motorrad, mache lange Urlaube mit Wildcampen und so. Aber auch das muss wegen CO2 und so massiv eingeschränkt werden
- Aktuell fahre ich alle Strecken bis ca. 30km mit meinen E-Bike, was ich seit 12 Jahren habe. Das ist einfach schön, schnell beschleunigen auf 25km/h und dann mit eigener Kraft versuchen, die 30km/h zu erreichen und zu halten. Mit meinem alten Tourenrad vor Fahrradmanufaktur ist das gar nichts so kraftfrrei und entspannt-
- ich bin handwerklich gut aufgestellt, kann selber reparieren und optimieren und als Inschinör durchaus in der Lage, techisches zu verstehen und zu bewerten. In die Werkstatt kommen meine Fahrzeuge nie, das mache ich natürlich alles selber.
- ich bin 1,80cm groß und wiege stramme 100kg, hoffentlich nicht mehr lange

2. Wozu brauche ich ein Velomobil:
- Für alle Distanzen von ca. 10km-250km, was ich als maximale realistische Tagesreise ainfach mal so als Ziel annehme. Ich möchte hier aus Hannover problemlos zu Freunden nach Hamburg, Kiel, Kassel, Berlin und Köln fahren, und will damit ausgedehnte Urlaube nach Schweden, in die baltischen Staaten usw. machen
- Ich bin alleine, keine Kinder, keine täglichen Einkäufe, dafür habe ich das Fahrrad, aber Campingkram muss mit reinpassen, also Zelt, Schlafsack, Isomatte (alles zusammen 6,5kg), etwas Essen und ein paar Klamotten
- Ich hätte es gerne motorisiert, um gerade in Städten schnell auch Tempo zu kommen und auch am Berg nicht verlassen zu sein. Ideal finde ich, ohne Erfahrung zu haben, ein S-Pedelec (Klasse L2e) viel lieber hätte ich aber ein etwas schneller fahrendes der Klasse L5e, also motorisiertes Dreirad, aber da gibt außer dem unbefahrbaren Trike gar nichts. 70km/h erreichen zu können, fände ich ideal, um auf Landstraßen problemlos zum Verkehr kompatibel zu sein. Im Velomobil sollten dafür 800W reichen, so über den Daumen. Und ich bin gerne bereit 150W dauerhaft selber zur Verfügung zu stellen. Und vermutlich "reichen" auch geringere Geschwindigkeiten um landschaftsgenießen auf kleinen Straßen mein Ziel zu erreichen.

3. Ohne Antrieb, Pedalic, S-Pedalic oder gar L5e:
Gibt es hier schon irgendwo einen Strang mit allen Vor- und Nachteilen? Viele kenne ich glaube ich, aber nicht alle. Das man z.B. mit einem S-Pedalec nicht über 50km/h fahren darf, auch wenn man wie beim Fahhrad komplett selber tritt, war mir nicht klar und habe ich hier bei Euch gelesen. So ein bisschen stöberte ich schon. Pedalec hat schpn viele Vorteile, ich kann halt nicht beurteilen, ob das reicht. Vermutölich wären einige Probefahrten gut. Wie steht ihr dazu?

4. Was habe ich mir bisher angeschaut:
- Milan SL und alless von Helge und dem Räderwerk, also die Milane und das Programm von Bülk, die scheinen irgendwie zusammen zu gehören, ich war aber noch nicht in Siederburg. Die Dinger halte ich technisch für absolut liebevoll und gut durchkonstruiert, vielleicht ein bisschen zu sehr auf Rennen und zuwenig aus Alltag ausgelegt, und ich finde keine mit Motor. Aber als Pedalec kann man sie wohl nachrüsten. Die Preise sind aber wirklich hart an der Grenze des erträglichen und eigentlich drüber.
- DF Velomobile, auch sehr schön, Bewertung ähnlich der Milane
- Frikar Podbike, für die Stadt zum Einkaufen sicher geil, aber um Strecke und Tempo zu machen halte ich das Ding für untauglich
- Northern Ligth 557 und 630, das sieht so geil aus, ist halt mehr Threewheeler als Velomobil, ist noch mehr oder weniger in der Entwicklung, ich sehe keine Erfahrung beim Entwickler und noch sehe ich keine zulassungsfähiges S-Pedelec Variante, aber die Dinger sind als Vollstromer mit Fahrradkurbel und Generator für 7200,- echt interessant. Werde hier mal zum TÜV Döhren fahren, die sollen sich mit sowas auskennen, ob man das zugelassen bekommt. Das Ding ist aus 72km/h ausgelegt :)
- Leiba Hybrid. weil Gifhorn um die Ecke ist, ich den Eigner glaube ich noch aus dem Versuchsbau von VW kenne schlägt mein Herz gerade für eine Leiba Hybrid. Und das würde ich gerne diskutieren. "Taugt die was?

5. Leiba Hyrid:
Das Ding finde ich noch ganz spannend, ist etwas größer, sollte nach 10 Jahren ausgereift sein, gibt es mit Mittel- oder Radantrieb, ich tendiere wegen der Rekupation und der Geräscshentwicklung mehr zu Radmotor, aaaaber, taugt das was? Das wirkt mir alles sehr gefrickelt, ich sehe keine Belüftungsklappe, die Lenkung ist mir unklar, lenkt man da wirklih jedes Rad einzeln und die hängen nicht zusammen, usw.

Hier findet man alle technischen Daten

6. Jetzt kommt ihr:
Sollte es wirklich wer bis hier hin geschafft haben, was ratet ihr mir? Habt ihr andere Vorschläge zu Velos? Worauf muss man achten? Sollte ich zuerst ausdegehnte Probefahrten machen, etc. Ich freue mich auf Eure Meinungen und schaue jetzt mal in Ruhe durchs Forum, was ich dort schon alles finde.

Lieben Gruß an alle und ich freue mich auf Eure Meinung! Haut es raus, gerne auch kontrovers. Ich bin noch ganz am Anfang der Entscheidungsfindung und sollte nur frühzeitig bestellen, damit ich im Frühling losfahren kann
Hallo,

just my to cents:
bezüglich Reparierbarkeit würde ich vielleicht das Bülk Urban in den Blick nehmen. Den e-antrieb würde ich in das Frontfahrzeug nehmen, da ein Schubanhänger mit einer Achse dazu tendiert, dein Hinterrad zu entlasten. Daher hat zum Beispiel Hinterher dieses Entwicklung eingestellt. Ideal zum Velomobile würde der gerade vorgestellte Balk Anhänger passen.
Ein S-Pedelec hat neben den vielen Regeln (die es schwer machen) auch zur Folge, das weder Rad noch Waldwege gehen. Das muss man auch wollen und setzt einem dem Hass der Autofahrer immer aus. Oder man fährt verbotener weise auf den anderen Wegen und wird auch nicht geliebt.
Der Antrieb würde helfen, daher er einen über die Berge oder Hügel schleppt und auf der Geraden oder Bergab gilt es dann das Gespann Rollen zu lassen.
Lange Distanzen habe ich bisher nur mit dem Trike, Rennrad oder Reiserad probiert. 200 - 300 km kann man machen, muss es aber auch wollen. Das wirst du aber vermutlich nur rausbekommen, wenn du es selber mal ausprobierst. Ich kann mir aber vorstellen, dass mit der genügenden Zeit als Rentner einen riesigen Spass machen kann.
Allerdings sollte dir bewusst sein, dass man schon als Liegeradtrikefahrer eher angesprochen wirst (bzw. Kommentare kommen), dass ist aber mit dem Velomobil noch viel extremer. Manche sind positiv, aber auch einige negativ. Sowas muss man an sich abperlen lassen können.
 
1. Wer bin ich:
- Ich habe keine Lust mehr auf ein Auto, einfach, weil es keine kleinen, sparsamen und billigen mehr gibt. Ich war in der Entwicklung des 1L Auto von VW involviert, wir entwickelten damals in der VW.-Forschung serientaugliche 2L Autos, die iuch mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, und was wird heute gebaut? Immer größer, schneller, stärker, schwerer... ich könnte kotzen. Klimawandel ist das Thema schlechthin und wir müssen unseren CO2 Austoß auf null bekommen. Das ist die Hauptmotivation
Das diese Entwicklung mehr oder minder für die Tonne war, hat auch dazu geführt, dass neben meinem Spass am Radfahren, ich das Rad 100 Prozent im Alltag und auch mal für Ausflüge nutze.
Mich hatte die Entwicklung sehr interessiert und der aktuelle Gigantismus bei KFZs frustriert mich sehr
 
Dazu einen Witz, scheinbar offtopic: Ein Autodieb steht auf einem Parkplatz und erblickt unter anderem einen Porsche und einen Ferrari. "Welchen soll ich nehmen?" denkt er sich. Da sieht er ein Werbeplakat mit dem Text: nimm 2!
Daher würde ich ganz tief in die Tasche greifen und für den Fernverkehr einen Milan SL oder GT und den Nahverkehr eine Leiba oder einen gebrauchten Orca mit E-Unterstützung nehmen.
 
Es ist schon eine sehr unterschiedliche Reihe velomobile die du nennst. Die nicht motorisierten sind schnell, leicht und effizient. Die Motorisierten sind derart ineffizient das die fur geschwindigkeit extrem auf ihren motor hängen. Bin selber 182 bei etwa 85-88 kg. Und fahre ein GT.

Deine 180 passen zwar im SL aber die 100kg wahrscheinlich nicht. Vorallem wenn die Schulter breit sind.

E bikes sind die erste 30 meter schneller, dann nicht mehr Speedpedelecs sind etwa gleich schnell, wenn viel beschleunigt werden muss, da brauch ich Platz. so 47-50 das geht nicht oft. Und ich brauche längere zeit um auf die geschwindigkeit zu beschleunigen. Fahrt man nur Strasse, dann sind die rasch uberhohlt.

Speedpedelecs incl die kaufliche Velomobile version machen eher so 30% fahrer70% motor. Deswegen ist die akku dann rasch lehr und muss nachgeladen werden. Und die ganze zeit bewegt nichts. Kann mir nicht vorstellen das die ne 200km tag mitmachen ohne Nachladen, und mit nachladen gibt es moglich eine sehr lange Ladepause dazwischen.
 
... Kann mir nicht vorstellen das die ne 200km tag mitmachen ohne Nachladen, ...
Nur eine Frage der Kapazität und Anzahl der Akkus.
... und mit nachladen gibt es moglich eine sehr lange Ladepause dazwischen.
Das hängt von der Kapazität des Akkus, dem "Schluckvermögen" des Akkus und dem Ladegerät ab. Bei offenen Systemen kann man alle Parameter selbst geschickt kombinieren. Wenn man dann noch den Akku nicht ganz voll lädt, kann man viel Zeit sparen (nicht umsonst geben die Autohersteller Ihre Ladezeiten gerne nur bis 80% an ;)). Ausnutzen der Ladegeschwindigkeit verringert allerdings die mögliche Lebensdauer des Akkus, lange Lagerzeit aber auch. Da muss man halt seine Schwerpunkte setzen.

Zur Ausgangsfrage: Einfach mal verschiedene Modelle probefahren, Händler wurden ja schon genannt. Da bekommst Du auch ein Gefühl, ob Du überhaupt elektrische Unterstützung benötigst und falls ja, ob bis 25 Km/h reicht oder ob es 45 Km/h sein müssen.
Bei 45 Km/h gibt es aktuell nur Leiba und Alleweder.
Als Pedelec kann man mit Hinterradmotor nur Velomobile mit zweiseitiger Schwinge ausrüsten. Die meisten aktuellen Modelle habe eine einseitige Schwinge, da geht bestenfalls Mittelmotor.
Aber wie gesagt, ich würde erst mal probefahren. Wenn dann klar ist, was es werden soll, kann man sich ggf. immer noch Gedanken zur elektrischen Unterstützung machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist nach meinem Eindruck eher Automensch als Fahrradmensch. ...
Neee, ich bin ein "Motorradmensch" :) :)

Da Pedelec kaufte ich mir für den 15km Weg zur Arbeit. Morgens am Mittellandkanals lang war regelmäßig Gegenwind Stärke 6 und höher. Das macht dann im Anzug einfach keinen Spaß, man kommt dann verschwitzt im Büro an. Mit dem E-Motor war das ideal. Morgens mit viel Unterstützung hin, abends als kleines Sportprogramm mit wenig Unterstützung zurück. Und seit ich das Pedelec habe, fehre ich immer weitere Strecken damit.

Aber ja, ein "Fahrradmensch" wie ich es bei anderen kenne, war ich nie. Ich hatte nie ein ernstzunehmendes Rennrad, machte nie reine Fahrradurlaube, sondern für mich ist ein Fahrrad einfach ein extrem praktisches und sinnvolles Fortbewegungsgerät für kurze Strecken. Inzwischen bekomme ich aber, vielleicht auch dem gestiegenen Gewicht geschultet, nach ca. einer Stunde leichte Schmerzen im Rücken. Darum der Gedanke hin zu einem Liegerad. Der Wetterschutz eines Velomobils ist dann das I-Tüpfelchen und Gewschwindigkeit ist immer gut! :)

Ich denke auch, ich muss die Dinger erstmal richtig probefahren.
 
Zwei Parameter finde ich Interessant: Alter und angepeilte Entfernungen.
Ich hab Zeit. Das hilft. Ich mache aktuell auch ewig lange Motorradtouren. Das können dann auf kleinsten Straßen auch mal 800km pro Tag in 12h werden. Und wenn man mit dem Velo eine Stunde fährt, dann 30min Regenerationspause macht und wieder eine Stunde fährt sollten Tagesetappen nach Hamburg, also gut 150km, absolut problemlos auch ohne großes Training drin sein. Und wenn ich das dann langsam steigere, die Muskelgruppen trainiert habe sollten Tagentouren Hannover-Berlin drin sein. So der Plan. Und wenn es dann eine Übernachtung geben muss, ist das auch nicht schlimm. Hauptsache bewegen und Natur sehen. :)
 
Hallo Rotkaeppchen,
ich freue mich über Dein Interesse an der Leiba Hybrid!
Denn ich fahre eine Leiba Hybrid mit Nabenmotor und 2 Akkus a 1kWh.
Ich bin 60ig,185cm groß, nicht besonders sportlich und 115kg schwer.
Eine Leiba Hybrid lässt sich schwerlich mit einem aktuellen, sportlichen Velomobil vergleichen
und ich nenne bewusst nur einige positive Gedanken/Erfahrungen meinerseits.
Die Stärken der Leiba Hybrid sind für mich:
- Großer Einstieg
- Platz
- Raumgefühl
- Robustheit
- Kippstabilität
- Sichtbarkeit
- kleiner Wendekreis
- Bodenfreiheit
- stabiles Durchschnittstempo von 40Km/h
- dosierbares Schwitzen
- dosierbare Anstrengung
- die Motorpower auch an kränklichen(!) Tagen.

Ich war als junger Erwachsener auch ein "Motorradmensch" und freue mich darüber,
dass die Leiba sich durchaus offensiv fahren lässt :sneaky:

Die Pflicht zur Straßennutzung ist für mich ein Geschenk, dank Kennzeichen bisher ohne Kritik durch andere Verkehrsteilnehmer.
Ich werde halt nicht für einen scheinbar "unberechtigten" Fahrradfahrer (S-Pedelec) gehalten, sondern für ein lustiges Miniauto.

Radwege nutze ich nur mit meiner Frau (Bülk MK1) zusammen, falls eine Steigung sie zu stark ausbremst und/oder wir aus der "Schusslinie" wollen, bisher ebenfalls ohne Probleme.
Unsere gemeinsamen Touren machen viel Spaß und die bisher längsten Tagesetappen waren 170 km (ohne Zwischenladen).
Typische „Steigungen“ (Lüneburger Heide) fahre ich auch ohne Anfangs-Schwung mit über 40km/h hoch und kann mich dabei verausgaben oder eben nicht und dann warten... oder vorausdüsen, denn:
meine Frau kann im Bülk hügelabwärts mit hohem Tempo kilometerweit bis weit ins Flache hinein rollen und mir so davon fahren.

Die Eleganz, bequeme Liegeposition, Verarbeitung, Geräuscharmut, das gute Fahrwerk eines Bülk Mk1 sind echt toll.
Aus meiner Sicht ebenfalls toll ist das erhältliche, passende Zubehör. Da verlangt die Leiba nach Eigeneinitiative...

Mein momentaner Plan ist, für die gemeinsamen Ausflüge zusätzlich ein Bülk anzuschaffen (eventuell mit Hilfsmotor).

Für weitere Informationen, Erfahrungen, oder über ein Ausprobieren der Leiba können wir uns gern mal privat unterhalten
Viele Grüße,
Michael
 
.... Ein S-Pedelec hat neben den vielen Regeln (die es schwer machen) auch zur Folge, das weder Rad noch Waldwege gehen. Das muss man auch wollen und setzt einem dem Hass der Autofahrer immer aus. Oder man fährt verbotener weise auf den anderen Wegen und wird auch nicht geliebt....
Darum suche ich ja genau Eure Erfahrungen und lese gerne, was Euch so treibt und wie ihr das bewertet. Waldwege genieße ich mit einem Fahrrad, aber ebenso wie Schotterpisten hatte ich die mit einem Velo erstmal nicht auf der Liste, Traktion und so dazu das Gerumpel in den Dingern. Müsste man vermutlich dann im Besonderen Ausprobieren. Und das mit dem "Ist verboten" .... Ich hab auf solchen Strecken noch nie jemanden erlebt, der kontrolliert. :)

Schlimmer finde ich die fehlende Kompatibilität. Die angedachte Leiba Hybrid ist 90cm breit, das wird dann schon eng. Und wenn ich so manche Videos im Netz sehe, wenn Velonauten mit hoher Geschwindigkeit an Fussgängern vorbeirauschen, die immer auf Radwegen gehen, egal ob die das dürfen oder nicht, dann bin ich da auch etwas kritisch. Ich bin da sehr unfallbewusst.

Das Velomobil will ich für lange Strecken haben, nicht für das tägliche Sportprogramm. Dafür hab ich mein Fahrrad. Und für lange Strecken, wie eben z.B. nach Hamburg, muss dann Geschwindigkeit aufgebaut werden. Darum der Gedanke mit einem S-Pedelec oder genauer einem L2e Fahrzeug, um auf Landstraßen kompatibeler zum Verkehr zu sein. Je schneller man ist, umso mehr Zeit haben die Autofahrer um einen zu sehen, zu bremsen und auszuweichen. Wenn ich manche Rennradfahrer auf Bundesstraßen sehe, die sich Berge in Schrittgeschwindigkeit hochquälen, dann halte ich das für lebensgefährlich, ich weiß wie dämlich Autofahrer sind, und ein Depp reicht ja und mal liegt im Krankenhaus. Klar, das Velo ist noch breiter, sollte aber ernste genommen werden, so meine Hoffnung. Schön in guter Signalfarbe, ich dachte an ein Orange und das Thema "ich werde umgefahren" sollte minimiert sein.

Ich würde vermutlich auch mit leichtem Helm fahren und den Kopfausschnitt an der Innenseite rundum mit PU-Schaum dämpfen, falls man da dochmal hart aufschlägt. Aber diese Optimierungen kommen das später, erstmal muss ich mich für eines entscheiden und wichtiger, eines haben. :)
 
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Speedpedelecs incl die kaufliche Velomobile version machen eher so 30% fahrer70% motor. Deswegen ist die akku dann rasch lehr und muss nachgeladen werden. Und die ganze zeit bewegt nichts. Kann mir nicht vorstellen das die ne 200km tag mitmachen ohne Nachladen, und mit nachladen gibt es moglich eine sehr lange Ladepause dazwischen.
Genau das sind auch meine Bedenken. Ich liebe meine Ruhe und will Pausen da machen, wo es schön ist und nicht dahin fahren, wo ich Strom zum Nachladen finde. Und bis wir elektrifizierte Parkplätze an einem ausgedehntem Fernradwege haben werden, wird noch viel Zeit vergehen.

Wenn ich die Strinfläche einer "Rennsemmel" mit der Leiba Hybrid vergleiche, dann ich mir klar, dann man damit ohne Motor keine hohe Geschwindigkeit aufbaut. Mit Ersatzakku dabei sollte das aber alles gehen. So meine naive Vorstellung. Aber ich bin da noch ziemlich ahnungslos.
 
...
Die Stärken der Leiba Hybrid sind für mich:
- Großer Einstieg
- Platz
- Raumgefühl
- Robustheit
- Kippstabilität
- Sichtbarkeit
- kleiner Wendekreis
- Bodenfreiheit
- stabiles Durchschnittstempo von 40Km/h
- dosierbares Schwitzen
- dosierbare Anstrengung
- die Motorpower auch an kränklichen(!) Tagen.

Ich war als junger Erwachsener auch ein "Motorradmensch" und freue mich darüber,
dass die Leiba sich durchaus offensiv fahren lässt :sneaky:

Die Pflicht zur Straßennutzung ist für mich ein Geschenk, dank Kennzeichen bisher ohne Kritik durch andere Verkehrsteilnehmer.
Ich werde halt nicht für einen scheinbar "unberechtigten" Fahrradfahrer (S-Pedelec) gehalten, sondern für ein lustiges Miniauto.
Das sind genau meine Gedanken gewesen. Schön sie von Dir bestätigt zu hören. Der größere Korpus der Leiba Hybrid ist auch ein Komfortvorteil. Und hey, ich bin kein Tour de France Radfahrer, ich will einfach nur mit minimalem Energieverbrauch möglich komfortabel am Ziel ankommen. Darum natürlich gute Federung, bequemer Sitz, gute Rundumsicht etc.

Ich werde wohl mal so eine Laiba hybrid probefahren und mit einem Milan GT vergleichen. Testen ist immer besser als es sich nur vorzustellen.

Wie ist denn die Belüftung in dem Ding? Mir fehlen die Lüftungsklappen moderner Velomobile. Oder kommt über die Fußöffnung zum Rückwärtsschieben genug Luft in das Ding? Und das Visier kann man ja auch öffnen. Scheibenwischer gibt es hoffentlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Ladepause macht man ja selten für weitere 150-200km, sondern eher während der Mittagspause.
Tatsächlich ist die Hybrid auf kleinen Radwegen sehr breit... deshalb nutze ich die auch sehr selten (bergauf mit Bülk zusammen).
Die bisherigen Drängel-Gitter und Schranken konnte ich bisher immer durch-, um- oder unterfahren.
Auch passt sie nicht durch unsere Haustür. Dafür die Sichtbarkeit, Spurbreite, dennoch kleiner Wendekreis usw .
Die Lüftung ist eher zu gut.
Für einen Scheibenwischer müsstest Du Dir was überlegen/ bzw abschauen und Dir ein stabileres Visier schneiden (nicht schwierig),
die Federung ist bei höherem Tempo noch verbesserungswürdig. Wie gesagt "Eigeninitiative" :D
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Grübeln!
Viele Grüße,
Michael
 
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