Kauf eines gebrauchten Liegerad Pedelecs

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Hallo -
ich schon wieder -Mein Kettwiesel habe ich verkauft .
Muss mich immer noch mehr bewegen und möchte daher ein Pedelec gebraucht erwerben : das Angebot ist groß ! -
Sind Räder mit BinoX noch kaufbar ? : BionX D-Serie mit 423 Wh - Akku und RC3 Control zb ebay 114323188236 .
Lohn sich das oder ist das Risiko das dieser Antrieb kaputt geht zu groß oder nach kurzer Zeit der Akku kaputt geht und ich nochmal 400 - 600 euo für ein Nachrüsten des Akkus bezahlen muss . Für BinoX keine Ersatzteile mehr bekomme.
Alle Anfragen bezüglich eines Nachrüstens bei meiner Streetmachine GT Baujahr 2005 kostet auch 1500 - 1700 Euro. Bei HP sogar mehr als 2500.
Ich wäre für Hilfe sehr dankbar , nachdem ich vor kurzem eine Nierenkolik hatte wächst er Druck zum Handeln.
Eine Entschuldigung vorab wenn ich den falschen Chat wähle und diese Frage auch im Pedelecforum stelle .
Vielen Dank für Antworten
mfg
dildeldum
 
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Sind Räder mit BinoX Motor noch kaufbar ?
Also hat jemand Erfahrung mit dem BinoX Motor der hier im Fahrrad verbaut ist ?
BionX D-Serie mit 423 Wh - Akku und RC3 Control bei ebay im Angebot mit 114323188236 .
Vielen Dank
 
Kaufen kann man alles, ist halt eine Frage des Risikos. Der Akku ist dabei das geringste Problem - das kostet "nur" Geld. Vom Fahren her fand und finde ich den BionX Antrieb mit das Angenehmste, was motorisierterweise zu kriegen ist. Diese Gattung Motor (generischer Hinterrad Direktantrieb höherer Qualität) gibt es mW aktuell nur noch in Form des Albers Neodrive (nachdem GoSwiss auch aufgegeben hat) und den gibt es wiederum aktuell mW nicht zum Nachrüsten. Prinzipbedingt sind die meisten dieser Antriebe nicht optimal für alpines Terrain oder sehr lange und steile Steigungen. Wenn man damit leben kann aber extrem natürlich und angenehm zu fahren.

BionX ist nun ein Problem: Die waren vor langer Zeit (+10 Jahre) Technologieführer, haben diese Positon aber durch eine maximal ungeschickte Kombination aus Qualitätsmängeln, miserablem Kundenservice und hohen Preisen verspielt. Dazu kam noch der meist recht unförmige Akku, der sich oft nur optisch und pratkisch unschön verbauen lies. Nach der Pleite wurde der Laden aufgelöst und das Inventar versteigert - es kommt also nichts mehr nach. Das ist für den, der heute so einen Antrieb kauft ein Problem: Das System ist verdongelt und proprietär - mit Drittanbieterteilen ist nichts zu machen (ausser Akkuzellentausch). Die verfügbaren Ersatzteile werden nicht mehr, die Anzahl der Anbieter/Händler dafür wird weniger, ebenso die Anzahl der Händler und Werkstätten, die sich überhaupt mit dem System auskennen und/oder die Diagnosesoftware dafür haben. Herstellergarantie gibt es nicht mehr mangels Hersteller, maximal gesetzliche Gewährleistung vom Händler. Wenn Du also jemals ein Problem bekommen solltest hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem und je weiter in der Zukunft das Problem auftaucht desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit dass Teilebeschaffung ein Problem ist und nur noch der Gebrauchtmarkt bleibt zur Teilebeschaffung mit ungewisser Erfolgsquote und unklarem Preisniveau. Und auch, dass Du bei Problemen keine Hilfe findest sondern auf Dich selbst angewiesen bist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Komplexität des Lineups durch unterschiedliche Motorserien, Motoren unterschiedlicher Leistung, unterschiedlcihe Radgrössen (muss programmiert werden) unterschiedliche Akkus, unterschiedliche Displays und unterschiedliche Bussysteme alles andere als gering ist - vieles ist nicht untereinander Kompatibel und da muss man erst mal durchsteigen. Dokumentation ist kaum zu finden und die BionX Spezialitäten und Schwachstellen von Akkuplatine mit BMS als Blackbox bis Dehnmessstreifen und ihren Tücken sind nicht trivial. Nach der Insolvenz im Februar 2018 haben im Pedelecforum einige User Bezugsquellen zusammengestellt - die meisten davon dürften inzwischen versiegt sein.

Der von Dir ausgesuchte D-Motor gilt als standfest (im Gegensatz zu einigen der Vorläufer), dennoch wäre mir das System zu tot für ein Rad, das ich täglich nutzen möchte und das auf 10+ Jahre hinaus. Mit einem Zeithorizont von vielleicht vier Jahren sähe das vielleicht schon wieder anders aus, wahrscheinlich wäre mir das System dafür aber wiederum zu teuer, wenn man überhaupt noch einen Kit neu findet. Das höchste der Gefühle wäre ein altes gebrauchtes Rad mit BionX für sehr kleines Geld zu kaufen, ggf. in Akkurefresh zu investieren und das Kit umzubauen. Einen sehr relevanten Mehrpreis für einen BionX im Rad würde ich persönlich nicht bezahlen - so schön das System ist so tot ist es auch und das Risiko, dass Du es beim kleinsten Mangel entsorgen musst wegen mangelnder Teileverfügbarkeit, nicht Diagnostizierbarkeit oder schlicht unwirtschaftlichkeit einer Reparatur ist gross. Wenn Du Dir dieser Situation und Risiken bewußt bist kann man insbesondere einen D-Motor durchaus kaufen - alles eine Frage des Preises und der eigenen Erwartungen und Risikobereitschaft. Einen Akkutausch sollte man beim Kauf eines gebrauchten Pedelecs meiner Meinung nach immer als früher oder später wahrscheinliches Szenario im Hinterkopf haben und beim Preis berücksichtigen. Je älter das Rad ist desto wahrscheinlicher. Problematisch ist das eher nicht - kostet halt "nur" Geld. Wenn Dir das schon zu viel Risiko ist solltest du die Finger von einem Rad mit BionX lassen.
 
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Hallo Dideldum, ich habe letztes Jahr einer meiner beiden Skorpion Fx mit einem Pendix ausgerüstet, was einfacheres gibt es nicht. Tretlager alt raus, Tretlager neu rein, Accuhalter anbringen & Radsensor anbringen fertig. Bei handwerklichem Geschick keine 2 Stunden.

Gruß Liegerad Günni
 
Wenn es ein Nabenmotor sein soll, statt Bionx würde ich mir einen "nomalen" Motor mit Kasettenanaufnahme (Schraubkränze würde ich mir nicht mehr antun wollen) einbauen. Da ist nix verdongelt etc. Man kann sich seinen Akku auch selbst zusammenstellen und das passt problemlos.

Wenn es um mehr flaches Land und Dauerhaltbarkeit geht, kann ein Direct-Drive die richtige Wahl sein.

Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, kann man es auch selbst einbauen. Ein wenig Werkzeug sollte allerdings auch im Haus sein.

Wenn es mehr deutlich hügelig ist, kann ein Tretlager-Motor die bessere Wahl sein, lässt sich (wie vor schon geschrieben) noch etwas einfacher einbauen.

Hängt alles aber auch von der vorhandenen Schaltung ab.

Wenn man umrüsten lassen will, als auch wenn man Motoren mit Zubeör bestellen will, kann ich aus eigener Erfahrung Electric Bike Solution empfehlen.

Ich würde auch nicht die allerbilligste Ausführung wählen. Das tut zwar bei der Anschaffung im Geldbeutel weh. Aber das ist nur einmal und den Spaß und die Freude hat man täglich, wenn es gut funktioniert und abgestimmt ist.

Nebenbei, ein Akku für 400 - 600 EUR scheint mit, wenn er nicht gerade deutlich über 20 AH hat, doch recht teuer. Meine bevorzugte Quelle ist Akkuservice Dellinger . Am Besten direkt anfragen, nicht alles was es gibt, ist im Shop gelistet. Im Zweifelsfall gäbe es hier auch eine Neubestückung für den Bionx-Akku.
 
Moin moin!
Wenn es mehr deutlich hügelig ist, kann ein Tretlager-Motor die bessere Wahl sein,....
Du schreibst "kann", insofern hast Du völlig recht. Richtig ist allerdings auch, daß wir i.d.R. steile Rampen...
Hängt alles aber auch von der vorhandenen Schaltung ab.
...auch ganz ohne eUnterstützung hochkurbeln können. Das war schon immer so.
Nicht jeder von uns wünscht sich einen rollenden Treppenlift, der einen von der wiederkehrenden Freude, lange Steigungen erklommen zu haben, völlig entwöhnt. Wer einigermaßen fit ist und sich auch so fühlt, für den "kann" auch im Hügel- und Bergland ein Nabenmotor, egal ob mit oder ohne Getriebe, die richtige Wahl sein. Man muß sich halt mit der Charakteristik des jeweiligen Nabenmotors befassen. Mein Getriebenabenmotor beispielsweise kann mich auch an Steigungen bei Bedarf gut unterstützen, so lange ich ihn "bei Laune" halte, d.h. ich muß über die Pedale in Verbindung mit dem richtigen Gang* mindestens soviel Muskelkraft einbringen, daß die Geschwindigkeit nicht unter 9km/h absinkt. Unterhalb von 9km/h "quält" sich mein Getriebenabenmotor und würde irgendwann zu warm werden. Dementsprechend regele ich <9km/h die eUnterstützung schrittweise herunter und kurbele wie gewohnt langsam/er die Rampe hoch.-

Ich selbst (eAnrieb mit PAS**) fahre auf langen flachen Strecken mit Gepäck gern mit der folgenden Taktik:
eUnterstützt mit Stufe 6 (von 6) beschleunige ich auf meine Wunschgeschwindigkeit, z.B. 18km/h. Ist diese erreicht, regele ich die eUnterstützung herunter und halte die 18km/h Geschwindigkeit mit entsprechend mehr Muskelkrafteinsatz. Logisch, daß ich bei eStufe 3 stärker pedalieren muß als bei Stufe 4 oder 5. Kommt Gegenwind auf habe ich selbstbestimmt die Wahl...
-entsprechend langsamer werden
-stärker in die Pedale zu treten
-oder die eUnterstützung hoch zu regeln um die 18km/h zu halten.

Auch für Menschen mit leistungsmäßigen Einschränkungen, sei sie muskulär- oder Kreislauf-bedingt, stellt sich die Frage der Ansteuerung des eAntriebs. Eine drehmomentsensorische Ansteuerung "kann", wie ich bei einer Trikefahrerin (mit MS) in meiner direkten Nachbarschaft erkennen mußte, in diesem Fall ein no go sein. Als nämlich bei einer Probefahrt ihre Kraft nach zehn, fünfzehn Kilometer nachließ und sie entsprechend weniger Drehmoment in die Pedale einbringen konnte, regelte die Elektronik die eUnterstützung proportional herunter, so daß sie nur noch recht langsam nach Hause zurück fahren konnte. Nun wird sie ein neues Trike mit einem PAS-angesteuerten eUnterstützungsantrieb aussuchen und bestellen.

Soweit meine Anmerkungen zum Thema.
Gruß aus Münster,
HeinzH., Jg. 1949

*Wird ein Trike mit Nabenmotor auch für die Nutzung im Hügelland gewählt, so ist es sehr wichtig, daß wie bei einem Fahrrad ohne eAssistenz, eine unkastrierte Schaltung verbaut ist. Also nicht 1x10, sondern 3x10...
**Bei einer PAS-Ansteurung registriert die Elektonik lediglich, ob gekurbelt wird oder nicht. Die jeweilige eUnterstützung kann/muß selbst (bei mir in sechs Stufen) gewählt werden.
 
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Richtig ist allerdings auch, daß wir i.d.R. steile Rampen...
...auch ganz ohne eUnterstützung hochkurbeln können. Das war schon immer so.
Dieses "wir" würde ich allerdings nicht generisch sehen. Weder für "jetzt" noch für "früher". Das mag auf Dich und auf viele andere zutreffen, aber sicher nicht auf alle. Und dazu kommt dann noch, daß nicht jeder auch das will, was er oder sie theoretisch könnte. 2idR" sehe ich da nicht ansatzweise. Da hilft auch solcherlei

Nicht jeder von uns wünscht sich einen rollenden Treppenlift, der einen von der wiederkehrenden Freude, lange Steigungen erklommen zu haben, völlig entwöhnt.

Abqualifizieren anderer Meinungen und Bedürfnisse als der eigenen wenig.

ich muß über die Pedale in Verbindung mit dem richtigen Gang* mindestens soviel Muskelkraft einbringen, daß die Geschwindigkeit nicht unter 9km/h absinkt. Unterhalb von 9km/h "quält" sich mein Getriebenabenmotor und würde irgendwann zu warm werden.

Beim BionX ist - wenn ich mich recht erinnere - die Geschwindigkeit höher (ich mag mich täuschen). Da sind es eher Richtung 16 km/h. Die Wärme ist dabei nur eines der Probleme (wenn auch das, das zu Stillstand oder gar Defekt führen kann), das andere ist der Stromverbrauch. Ein Nabenmotor, egal ob mit oder ohne Getriebe, läuft bei zu niedriger Geschwindigkeit ausserhalb seiner besten Effizienz und braucht dabei überproportional viel Strom. Am Berg kommt dazu noch die Last und dadurch entsteht Abwärme, d.h. wenn's blöd wird setzt hitzebedingt die Unterstützung aus zwecks Schutz der Elektronik und dann ist's temporär vorbei mit der Unterstützung. Wenn's noch blöder wird gibt's keinen Hitzeschutz und dann ist es dauerhaft vorbei mit der Unterstützung. In jedem Fall sinkt die Reichweite aber sehr deutlich durch das effizienzungüstige Lastverhalten und daraus resultierenden drastisch höheren Akkuverbrauch. Ein Direktmotor ist da noch schlechter dran als ein Getriebemotor und je grösser das Laufrad ist desto blöder wird's.

Ein Mittelmotor ist genau deswegen am Berg die bessere Wahl, weil er über die Schaltung läuft und daher auch am Berg in einem effizenteren Drehzahlbereich. Auch da gibt es am Berg erhöhten Stromverbrauch, aber in geringerem Ausmass und die anderen Probleme treten gar nicht erst auf. Daher würde ich mir einen Nabenmotor am Berg nicht schönsaufen mit dem Argument, dass man ja selbst hochkurbeln wolle und könne.
Ich kenne viele Leute, die nur am Berg Unterstützung haben wollen - für die ist es ganz blöd, weil da ein Mittelmotor optimal wäre, einen solchen ohne Unterstützung zu fahren aber idR keinen Spass macht. Für die gibt es keine richtig tolle Lösung, zumindest ist mir keine bekannt.

Auch für Menschen mit leistungsmäßigen Einschränkungen, sei sie muskulär- oder Kreislauf-bedingt, stellt sich die Frage der Ansteuerung des eAntriebs. Eine drehmomentsensorische Ansteuerung "kann", wie ich bei einer Trikefahrerin (mit MS) in meiner direkten Nachbarschaft erkennen mußte, in diesem Fall ein no go sein.
Das ist in der Tat ein wichtiger Hinweis (auch wenn der OP das Problem offenbar nicht hat) und kann z.B. beim Mittelmotor in den Budgetklasse die Richtung eher in Richtung Bafang BBS001 (mit Kadenzsensor) oder Tongsheng TsDZ (mit Drehmomentsensor) weisen. Im Normalfall finde ich Drehmomentsensor erheblich angenehmer als Kadenzsensor, bei bestimmten, oft altersbedingten Fitness-/Gesundheitszuständen kann aber der Kadenzsensor sinnvoller sein aus den von Dir genannten Gründen. Die billigen Nabenmotorkits können oft nur den einfachen Drehzahlsensor und daraus resultieren "simple" Unterstützung per Stromstärkestufen (obwohl prinzipiell das per passender Steuerung anders machbar wäre, kostete halt mehr und wäre aufwändiger zu verbauen), die üblichen Mittelmotoren abseits des BBS01 haben fast alle Drehmomentsensoren. Kosten mit Ausnahme des Tongsheng aber auch viel mehr und sind zudem idR proprietär und verdongelt und/oder gar nicht zum Nachrüsten zu kriegen..
 
... Beim BionX ist - wenn ich mich recht erinnere - die Geschwindigkeit höher (ich mag mich täuschen). Da sind es eher Richtung 16 km/h. Die Wärme ist dabei nur eines der Probleme (wenn auch das, das zu Stillstand oder gar Defekt führen kann), das andere ist der Stromverbrauch. ...
Ein Mittelmotor ist genau deswegen am Berg die bessere Wahl, weil er über die Schaltung läuft und daher auch am Berg in einem effizenteren Drehzahlbereich. Auch da gibt es am Berg erhöhten Stromverbrauch, aber in geringerem Ausmass und die anderen Probleme treten gar nicht erst auf. ...
Im Prinzip Alles richtig, nur würde ich das nicht mit der Absolutheit behaupten.
Das fängt schon mit der Frage "Was ist ein Berg?" an. Jemand z.B. aus der norddeutschen Tiefebene wird das sicher etwas anders definieren, als
z.B. ein Tiroler :) .
Die Probleme beim Nabenmotor lassen sich nur dann halbwegs sicher vorher sagen, wenn man Angaben hat wie steil und wie lange der Berg ist sowie die Eigenleistung kennt. Dazu muss man auch noch den Motor und Controler etc., Gewicht der Fuhre, usw., usw. ... kennen.
Mit einem Nabenmotor mit ausreichender Spitzenlast- und thermischen Reserven lassen sich z.B. problemlos Hügel fahren, an denen ein kleiner 250 W Nabenmotor mangels Spitzenlast- und thermischen Reserven massive Temperaturprobleme hat. Die Motorwahl hängt von vielen Faktoren ab und nach meiner Erfahrung gibt es da keine so super einfache Universallösung.
Aber auch ein Mittelmotor ist nicht DIE Lösung für alle bergigen Fälle. Auch da gibt es Spezialisten, die den problemlos "himmeln".
Aber, wie schon gesagt, ohne die genauen Randbedingungen zu kennen, alles graue Theorie.

Auch bei geringer oder nachlassender Eigenleistung muss man nicht zwingend auf die Vorteile einer drehmomentgesteuerten Unterstützung verzichten, zumindest bei den offenen Systemen, lässt sich da bei besseren Systemen ein legales Daumengas einschleifen mit dem man dann bei Bedarf die (einstellbare) drehmomentgesteuerte Unterstützung übersteuern kann.

Ps: Der Eine fährt um die Alpen drum herum damit nicht über die Berge fahren muss :p, der Andere fährt von Ost nach West über die Alpen, damit er über mehr Berge fahren kann :D.
 
bionx nur wenn du selbst dich hineinarbeiten willst, oder jemanden zur hand hast der das alles kann. also software und hardware maässig dafür gerüstet ist. ich habe ersteres gewähllt und bin mich am einarbeiten *augenverdreh*
die motoren sind grundsätzlich gut und man kann sie auch "entdongeln" und frei betreiben,
hardware umbau, resp. elektronik im motor entfernen.

da bion x nicht mehr existiert haben die "normalen" händler die unterstützung eingestellt, ersatzteilpreise übersteigen neupreis zum teil .

unterm strich nur für abitionierte bastler zu empfehlen.
 
Ich hab mein BionX System aufgegeben, als der Akku platt war. Da hab ich lieber direkt nen anderen Antrieb (einen open-source sozusagen) gekauft anstatt mich durch eine Investition in ein BionX spezifisches Akku weiterhin abhängig von diesem System zu halten. Zu fahren war BionX aber toll. Keine Ahnung, warum die Hersteller ihre Systeme immer verbasteln.
 
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