Jetzt die Bauanleitung Multichip-LED-Scheinwerfer

AW: Kleben - Bausatz

Wenn man mal die Technikverliebtheit beiseite läßt ist oft die effizienteste Lösung eine passende Paarung zwischen Akku-Sorte und -Anzahl einerseits und LED-Anzahl andererseits zu finden und dann die Restdifferenz mit einem (Schauder! Sakrileg!) Vorwiderstand auszugleichen (nicht ausrechnen, sondern rantasten, da es auf die LED-Exemplare ankommt, die man erwischt hat).

Effizient ist das wohl, aber nur in Bezug auf 'Licht pro Strominput'.
Wie Yardonn schongeschrieben hat ist es sehr angenehm mit einer KSQ und Schalter die Lichtmenge(und somit den Stromverbrauch) regulieren zu können.
Ich kann mich so zwischen VielLicht/2,5h bis hin zu SehrWenigLicht/15h in Vier Schritten entscheiden. Das vergrößert meinen Aktionsraum mehr als mit VielLicht/3h die durch einen optimalen Widerstand erzeugt werden.

Tschö
René
 
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Ich werde demnächst mit diesen Schaltreglern auch ein paar hocheffiziente Beleuchtungen im Haus installieren. Die Küchenarbeitsfläche ist bereits mit Cree XLamps (warmweiß) bestens erleuchtet, 13 Watt statt 60 Watt Halogen und mindestens doppelte Beleuchtungsstärke.

Und wieviel Watt brauchst Du dafür aus der Steckdose, d.h. wie ist der Wirkungsgrad des wie auch immer gearteten und geregelten Netzteils?

Rainer "ne Cree-Reihenschaltung für Netzspannung kommt auf mehr als 13 Watt, das kanns also nicht sein :)" Rauschenberg
 
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Hatte mir mal n kleines "Netzteil" für LEDs gebaut.
Dies bestand aus nem Brückengleichrichter, nem Widerstand und 2 Kondensatoren ;)
Wirkungsgrad war doch arg hoch
 
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Und wieviel Watt brauchst Du dafür aus der Steckdose, d.h. wie ist der Wirkungsgrad des wie auch immer gearteten und geregelten Netzteils?

In mein neues Haus kommt (neben dem 220V Netz) ein (gut dimensioniertes) Niederspannungsnetz. Dann kann ich die recht effizienten Schaltregler mit nur einem zentralen Netzteil versorgen, was dementsprechend auch was teuerer sein darf, um einen Guten Wirkungsgrad zu haben, bzw das Netzteil direkt durch eine Solargespeiste Pufferbatterie ersetzen, je nach verfügbarem Investitionsrahmen...

Aber aus die kleinen "moderne" Schaltnetzteile auf 220V-Basis erzeugen ja auch nicht mehr viel Wärme, demenstrechend kann der Wirkungsgrad nicht so Kathastrophal sein...
 
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Hallo Rainer,

Und wieviel Watt brauchst Du dafür aus der Steckdose, d.h. wie ist der Wirkungsgrad des wie auch immer gearteten und geregelten Netzteils?
In Ermangelung eines Leistungsmeßgerät kann ich Dir das nicht sagen.
Da geht natürlich noch was weg. Da vorher aber 12 V Halogen (3*20 W wie gesagt) dort waren, ist vorher auch schon für die Transformation was weggegangen.
Das LED-Netzteil hat zum Trafo (max. 30 Volt am Ausgang) noch einen Gleichrichter und einen Schaltregler drin. Gleichrichter würde ich sagen geht 0,7 V typisch weg, also etwa ein halbes Watt, Schaltregler typischerweise noch mal 10% weg, also sagen wir 1,5 W.

Rainer "ne Cree-Reihenschaltung für Netzspannung kommt auf mehr als 13 Watt, das kanns also nicht sein :)" Rauschenberg

Mir ging es um die Relation, deutlich mehr Licht aus 13 W gegenüber 60 Watt Halogen.

Grüße
Michael
 
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Man kann bei solchen Schaltregler von =>80% Wirkungsgrad ausgehen :)

Und..da sind Brückengleichrichter drin, also 1,4V Spannungsabfall ^^
 
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Ach noch was.
Mann kann an 220V Wechselstrom auch einfach einen Kondensator verwenden und dessen Blindwiderstand nutzen :) Der Wirkungsgrad ist recht hoch, und die kosten verschwindend gering.

Aber zur eigentlichen Fahrradlampe.

Probiere mich grade HiPower-LEDs möglichst Platzsparend zu verbauen.
Derzeit habe ich 3x Seoul Z-LED P4 hier liegen. Diese mit einer Triplelinse versehen (15°). Die LEDs sind auf ein 1,5mm dickes Kupferblech geklebt,welches wiederrum auf einem winzigen 40x40x15mm (LxBxH) Kühlkörper festgemacht ist. Auf diesem habe ich einen 1W Lüfter (40x40x8mm) geschraubt,der parallel zu den LEDs hängt.
Der ganze Spaß hat 50mm Durchmesser und 6cm Tiefe.Dabei war noch genügend Platz an den Kühlkörper eine kleine Schaltung zu heften.
Diese besteht aus einer 400µH Spule, einem MC34063 einem Trimmpoti,sowie ein paar Widerständen.
Damit kann ich die Spannung zwischen 10,5V und 8,5V regeln. Und somit den Strom der LEDs zwischen 100mA und 900mA.
Der Lüfter braucht zwischen 40mA und 90mA.

als Akku verwende ich einen 4 Zellen LiPo Akku mit 2500mAh (12cm x 2,5cm x 4cm). Diesen habe ich in einer Trinkflasche im Trinkflaschenhalter untergebracht. Unter dem Deckel der Trinkflasche ist der Schalter zum an/ausschalten.

Derzeit suche ich nur n passendes Gehäuse für die LEDs
 
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Wenn du was schön kompaktes willst, dann probier doch mal die XP-Serie. Hier mal mein Projekt.
 
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Ach ja..wo bekommt man den E6 Reflektor für 6€ ??? Das günstigste war 12€ + Versand...
 
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