Und auf deinem Grabstein steht dann: ICH LIEG HIER NICHT FÜR MICHJa hast schon recht - schön dämlich von mir mindestens 8Stunden am Tag zu arbeiten und 45km (einfach) pendeln zu müssen. Für deine Rente nicht für meine!
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Und auf deinem Grabstein steht dann: ICH LIEG HIER NICHT FÜR MICHJa hast schon recht - schön dämlich von mir mindestens 8Stunden am Tag zu arbeiten und 45km (einfach) pendeln zu müssen. Für deine Rente nicht für meine!
Ich konnte letztes Jahr kaum radeln wegen Verletzung. Von Spezi bis Jahresende 2013 warens 17.5 Mm13tkm/Jahr mit dem Milan ohne Motor - wow!
Sag ich doch, Luxus. Zwischen den beiden TÜVs kamen exakt 100 km pro Monat drauf. 1800 km davon im 2. Quartal letztes Jahr weil ich nicht radeln konnte.4tkm/Jahr mit dem Corsa? Hm! Wäre da ein Taxi oder ein Sesionkennzeichen nicht besser gewesen?
Die ganze Diskussion über das pro und contra von eAssistenzantrieben ist doch sinnlos. Es kommen einfach ein paar ganz individuelle Faktoren hinzu:
1. Was kann der Fahrer leisten? Bringt er locker eine Stunde lang 200W oder nur 80W?
2. Für welchen Zweck wird das Trike genutzt? Ist es einfach Sport? Ist es eine Vergnügungstour? Ist das Trike das primäre Transportmittel und man muss einfach zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo ankommen?
3. Wieviel Leistung benötigt man eigentlich? Handelt es sich um flaches Gelände bei dem man mit geringer Leistung viel erreicht oder geht es ständig bergauf und bergab?
Der 80W Fahrer, der morgens zur Arbeit muss und auf dem Weg zweihundert Höhenmeter überwinden muss, wird vermutlich einen Motor verwenden. Der Sportler, der locker mal eine Weile 200W treten kann und nach der Arbeit seine Runde fährt wird dagegen kaum zum Motor greifen.
Moin moin!Moin moin,
für mich stellte sich heraus, daß durch die Nachrüstung mit einem relativ leichten eAssistenzantrieb mein Gekko zu einem echten "Dual use vehicle" mutierte:
1. Einerseits ist es weiterhin ein vollwertiges sportliches Liegetrike, bei welchem das flotte Pedalieren Spaß macht und motiviert
2. Andererseits ein Pedelec, welches auch bei grauenhaftem Wetter motiviert, für Erledigungsfahrten, Einkaufsfahrten und andere "Pflichtfahrten" den Pkw vor der Haustür stehenzulassen.
Mit dem original verbauten 8kg schweren eAssistenzantrieb entfällt Punkt 1, zumal DD-Motoren keinen echten Freilauf aufweisen...
Wie kommt man zu einem solchen "Dual use Trike" wenn man sich eine Selbstnachrüstung handwerklich und/oder know how-mäßig nicht zutraut?:
Ganz einfach, man wendet sich an einen professionellen Nach- und Umrüster. Die Firma Electric Bike Solution
beispielsweise baut seit längerer Zeit auch Liegeräder und Liegetrikes mit allen Garantien und Gewährleistungen um....
Was für einen eAntrieb hast du den vor 12J selber eingebaut?Seit mittlererweile zwölf Jahren fahre ich nun mein HP Velotechnik Gekko. Im Nachhinein war meine Entscheidung zur Selbstpedelectrisierung auch aus nichttechnischen Gründen eine gute Entscheidung.
diese Motoren und Teile gibt es in leicht veränderter Form aber immer noch zu kaufen. Bosch verkauft nur an Großserienhersteller. Deswegen gucken da Trike Hersteller und Hersteller wie Velotraum völlig in die Röhre (Abnahmemengen), Shimano liefert wenigstens an kleinere. All diese Motoren sind mir zu groß und zu schwer. Ich würde auch eher zu einem kleine Motor und kleinem Akku gehen (ähnlich wie @HeinzH. )Was für einen eAntrieb hast du den vor 12J selber eingebaut?
Der ist mit 90% Wahrscheinlichkeit mittlerweile vom Markt verschwunden.
Vom Prinzip hast du aber Recht, diese verdongelten Systeme sind ein echtes Ärgernis.
Ich würde zzt nur Bosch kaufen, da diese so verbreitet sind, dass es trotz verdongelung am Markt gute, nicht originale Ersatzteile gibt und auf längere Zeit Repraturmöglichkeiten,
Die Shimano Motoren kann man IMHO nicht reparieren und Ersatzteile bekommt man frei schon garnicht.
Na und? Schlimmstenfalls muss ich ein paar Stecker tauschen um meinen 12 Jahre alten "China-Antrieb" wieder flott zu machen.Was für einen eAntrieb hast du den vor 12J selber eingebaut?
Der ist mit 90% Wahrscheinlichkeit mittlerweile vom Markt verschwunden.
Erinnerst du dich noch an den damaligen Marktführer BionX?Vom Prinzip hast du aber Recht, diese verdongelten Systeme sind ein echtes Ärgernis.
Ich würde zzt nur Bosch kaufen, da diese so verbreitet sind, dass es trotz verdongelung am Markt gute, nicht originale Ersatzteile gibt und auf längere Zeit Repraturmöglichkeiten,
Die Shimano Motoren kann man IMHO nicht reparieren und Ersatzteile bekommt man frei schon garnicht.
Hallo, welchen Bafang Motor nehmt ihr fürs trike?Einer der Gründe warum wir zb den bafang nutzen. Nix verdongelt, über normales Tretlager montierbar, Ersatzteile erhältlich. Leider wollen nicht wenige Kunden "Markenware" aka Bosch und Co. Die Motoren sind nicht wirklich besser, aber erheblich weniger langlebig wenn's um Ersatzteile und Co geht
Die Auswirkungen der verringerten Nurzungsdauer bei höherem Preis (und unwirtschaftlichen Repataturen) hat David Hembrew in seinem Blog gut beschrieben:Spätestens in 10 Jahren sind die Dinger (UND das dazugehörige Fahrrad mit Spezialrahmen) dank Modellwechsel der Tretlagermotore aber mausetot.
Bicycles sold in 2000 were on average used for about about 14 years. [...] sales of 1.5 million bicycles a year and a bicycle population of around 21 million we were replacing about 1/14th of the bicycle fleet every year.
[...] In 2021 with around 1 M bikes sold per year (normal bikes and e-bikes combined) and a total bicycle population of 23 M we now need our bicycles to last on average 23 years just to maintain the current fleet size.
[...[ Half the bicycles being sold now are e-bikes and e-bikes are not practical for a second or third owner to maintain when they are over 5 years of age.
ich meinte auch die ersten Fahrzeuge.Tesla hatte anfangs Probleme mit ihren Getrieben, die Motoren waren nicht das Problem. Und das ein Fahrzeug, das eher auf die Fahrweise eines Verbrenners ausgelegt wurde, mit der Fahrweise eines E-Autos (hartes Beschleunigen so oft wie geht) nicht so gut klar kam, ist nicht unlogisch. Die aktuellen Motoren, gerade die ausm Model 3 sind erheblich haltbarer und es gibt nahezu keine Ausfälle mehr. Aber selbst die alten Asynchronantriebseinheiten überleben mittlerweile 700000km+ , die Akkus 500000km+. Das soll ein Verbrenner (im PKW) erstmal nachmachen.
Die zahlen sind erschreckend. Bei Bionx Antrieben fand ich (bei denen die ich gesehen habe), die Ausführung des Akkus ein Desaster. Da hat es nicht gewundert, dass die das erste Jahr überlebt haben. Abdichtung der halbschalen durch simplen Tesafilm streifen. Teile der Elektronik waren sehr "locker verbaut".Bei Fahrrädern ist das n bisl was anderes.. Da ist man froh, wenn die Bosch-Einheiten die 50kkm überleben...