IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

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cyberlinec

Hallo zusammen!
Ich bin derzeit am Aufrüsten bei meiner Beleuchtung. Die Tage werden ja schließlich schon wieder deutlich kürzer:rolleyes:. Ich habe mir in der Bucht zwei Lampen von BM gekauft.

Derzeit habe ich die Ixon iq mit einer max Leistung von 40 LUX komplett zerlegt und durchgemessen. Die LED selber wird mit 3,4V bzw. 1,6V und je 0,6A oder 0,25A betrieben.
Da das Ding ins Go One soll bin ich am überlegen, den Treiber komplett rauszunehmen, das Ding nur mit dem Reflektor einzubauen und eventuell auch die Platine gegen etwas anderes zu tauschen, da ich leider nicht weiss, wie viel Volt diese im Eingang verträgt. Ich habe mich bis ca. 9 Volt getraut, mein Labornetzgerät hochzudrehen. Alle Komponenten blieben kühl, bis auf die LED natürlich. Ausgelegt ist sie für 4 AA Batterien, somit also nominal 4,8-6 Volt. Was denkt Ihr? Kann ich die Schaltung auch mit 12,6 Volt(3s Lipo) betreiben? Oder geht Sie dann kaputt?

Die andere Lampe ist eine Lumitec IQ Fly senso plus. Auch diese würde ich gerne mit Gleichstrom betreiben und habe sie mal bis ca 8,5 Volt hochgejagt, obwohl Sie laut Aufschrift nur 6V verträgt. Diese scheint etwas schwieriger auseinaderzunehmen zu sein. Weiß jemand, mit wie viel Strom/Spannung diese max. zu belasten ist?

Danke für Eure Hilfe im vorraus!
 

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AW: IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

Servus cyberlinec,
Die andere Lampe ist eine Lumitec IQ Fly senso plus. Auch diese würde ich gerne mit Gleichstrom betreiben und habe sie mal bis ca 8,5 Volt hochgejagt, obwohl Sie laut Aufschrift nur 6V verträgt. Diese scheint etwas schwieriger auseinaderzunehmen zu sein. Weiß jemand, mit wie viel Strom/Spannung diese max. zu belasten ist?

was die Elektronik abkann, weiß ich nicht, könntest Du aber sehr wahrscheinlich beim Stammtisch (s.u.) heute abend direkt von dem erfahren, der sie entwickelt hat. ;)

Gruß
Felix

PS: Ein weiteres Problem sind eben die LEDs, die bei zu viel Leistung und der schlechten Kühlung im Kunststoffgehäuse wenig effektiv arbeiten und den frühen Hitzetod sterben werden. Deswegen wäre ein Betrieb beider Scheinwerfer in Reihe sinnvoll.
 
AW: IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

Na, da habe ich ja Glück gehabt, dass ich gestern nicht weiter experimentiert habe mit der IQ Fly! Sonst wäre sie jetzt ein dunkles Licht am Lichterhimmel. ;-)

@ Felix: Gute Idee! Werde ich heute abend gleich mal machen!
@panicmechanic: Danke für die Infos! Hat mir schon mal gut weitergeholfen.
 
AW: IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

Du kannst mal meine Beiträge in diesem Faden anschauen.
http://velomobilforum.de/forum/index.php?threads/22335

Ich hatte eine Lampe verheizt und dann eine "offene" Lösung gebaut.

Die BUMM Diode betreibe ich nun seit langem mit einer Konstantstromquelle auf wahlweise 350, 700 oder 1000 mA.
Der einzige Bauteil, der immer wieder mal nervt ist der schwarze Wippschalter von Conrad. Den musste ich beim Fernlicht schon 3 Mal zerlegen, den Hauptschalter gestern zum ersten Mal.

Harald
 
AW: IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

Derzeit habe ich die Ixon iq mit einer max Leistung von 40 LUX komplett zerlegt und durchgemessen. Die LED selber wird mit 3,4V bzw. 1,6V und je 0,6A oder 0,25A betrieben.

Die andere Lampe ist eine Lumitec IQ Fly senso plus.

Die beiden Lampen haben zwar eine aehliche Elektronik, deren Charakteristik ist aber voellig unterschiedlich. Die Ixon sollte als Akkuleuchte einen normale Konstantstromquelle aka KSQ (einen BUCK Wandler) verbaut haben. Deshalb muesste sie relativ unempfindlich auf hoehere Spannungen reagieren. Welche Spannung sie nachher wirklich aushaelt...? Hmmm....

Der IQ Fly hat auch einen Schaltwandler aber einen der den Strom um einen festen Faktor verstaerkt (verdoppelt). Die Strombegrenzung ist in den Dynamo "eingebaut", der einfach nicht mehr liefert als 500 - vielleicht 600 - mA. Entweder muss also eine seht genaue Spannungsquelle davor geschaltet werden, oder aber man ersetzt die Elektronik besser gleich durch eine KSQ.

Im Prinzip muesste man auch beide LEDs an nur einer KSQ betreiben koennen, wenn man genuegend Spannung hat - also 2 mal ca 3.4V plus den Drop der KSQ.

Ich wuerde da mal ueber ne normale BUCK KSQ nachdenken, an die dann beide LEDs in Reihe gehaengt werden kann. Im High Power LED Bereich sind KSQs mit Eingangspannungen bis 30V durchaus ueblich.

Wichtig ist dabei, dass hinter der KSQ kein Schalter angebracht wird. Also nicht als Energiesparmodus eine der beiden LEDs ueberbruecken. Der Ausgangskondensator der KSQ grillt sonst deine LED.

Fabi
 
AW: IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

(...) Die LED selber wird mit 3,4V bzw. 1,6V und je 0,6A oder 0,25A betrieben. (...)

Also, du sagst, beim 40 Lux-Modus bekommt die LED direkt 3,4 V 0,6A, und beim 10 Lux Modus 1,6 V und 0,25 A?

(...)Da das Ding ins Go One soll bin ich am überlegen, den Treiber komplett rauszunehmen, (...)

Das ist genau meine Überlegung derzeit auch. meine IXOn IQ hat es zerbröckelt, aber die Lampe selbst tut es noch, also muß ich das Akkugehäuse nur durch konstante Spannungs7Stromversorgung ersetzen, und Könnte das teil zumindest noch einsetzen. Ist das Projekt dann irgendwie im Sande verlaufen? Oder hab ich die Ergebnisse übersehen?

Gruß, Axel
 
AW: IXON IQ - was steckt hinter der Platine?

Danke nochmal für deine Vorarbeit. Ich konnte heute die 500mA KSQ entgegennehmen und anlöten. 12V Dran und geht. ich habe auch alles entfernt, bis auf den Kleinen Reflektorträger aus Schwarzen Kunststoff (sieht man auf deinem Bild mit der Platine).

Super Leicht. Kann das nur empfehlen, wirkt wie ein echt leichtes Licht. Details dazu hier
Gruß, Axel
 
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