Isle of Man - CC: Erstmals auch für Velomobile

Habe 90-er Trommeln an meinem Ks und nachträglich eine 180 mm Scheibe mit Hydraulik hinten eingebaut, bin "nur" 64 kg schwer und bereits mit dieser Konfiguration stinken die Trommeln nach Vernichtung von 200 Hm bedenklich …:cautious:
Aber egal …(n)

Grundsätzlich: Die Idee die TT mit VM zu fahren ist ja sowas von Obergeil (y) Da würde selbst Joe Dunlop denken das sind wohl irre Selbstmörder :whistle::sneaky:

Pah !
 
Wilder Bock?

Was machst Du alles verkehrt das deine 90er stinken bei 200hm. 30 kmh schnitt oder sind seine 90er rot lackiert. Oder die Bremse voll eingepackt?

Mich stinkt er das Du ein evtl überzöge Aussage triffst. Welche Temperatur haben denn deine 90er Naben? Wie hoch ist dein Gesamtgewicht, wie viele Hosen hast Du an Bord?
 
@Dynamik, werde dir Foto der Fräskonstruktion zur Bremse senden. Denke mit den Kühlscheiben vorne wie du es gemacht hast UND der zusätzlichen Felgenbremse hinten (die wahrscheinlich besser gekühlt wird als meine 180-er Scheibe) solltest du keine Probleme bekommen.

Ich warte jetzt eigentlich nur wieder auf den Aufschrei derjenigen, die eine Bremse hinten als Gefahr sehen … kommt sicher noch …:whistle:

@DD, die einzigen Hosen ums VM sind die, die ich am verlausten Hintern trage. Montiert sind die standard Radscheiben. Bremsen tu ich auf einer Abfahrt immer nur kurz und knackig und lasse dann zum abkühlen wieder schön rollen. Temperatur gemessen habe ich noch nie, kann ich aber machen bei Gelegenheit. Einzig drangespuckt habe ich mal nach einer ca. 250 Hm Abfahrt im Tal unten, und es hat sofort gezischt. Auf die Idee da dranzuspucken bin ich nur gekommen, weil es in der Kiste anfing nach verschmorten Bremsen zu stinken.:eek:

Räder laufen auch absolut leichtgängig, da streift nirgends nix.

Ich weiss auch nicht, wie du den Sustenpass runterheizen kannst mit nur 70-er Trommeln vorne. Wahrscheinlich einfach ohne zu bremsen … So gut (mutig oder ähnliches) bin ich leider nicht o_O

Aber eigentlich geht es hier ja um die TT mit VM
 
Ich warte jetzt eigentlich nur wieder auf den Aufschrei derjenigen, die eine Bremse hinten als Gefahr sehen
Bremsen hinten sind tatsächlich ein zweischneidiges Schwert. Aber so ist ja das ganze Velomobil. Bei nasser Strasse darf man hinten nie, wirklich nie, bremsen. Hab das einmal in Apulien versucht. Mein VM stellte sich quer noch fast bevor ich den Bremsgriff gezogen habe. Dann kommt noch eine Unebenheit im Teer und schon liegst auf der Seite. Carbon schützt zwar gut aber die Kosmetik-Kur kostete 1500 CHF.

Ich denke, das Bremssystem der VM's muss unbedingt überdacht werden.
 
Geile Sache.
Weil das manche wohl nicht verstanden haben: Das CC ist explizit KEIN RENNEN, eher RTF mit Zeitnahme. Es werden keine Ranglisten erstellt und keine Sieger gekürt. Jeder fährt wie er lustig ist und bekommt die Zeit gestoppt. Am Ende gibt´s ne alphabetische Liste mit den Zeiten. Strassen sind nicht abgesperrt, es gelten die Verkehrsregeln. So lese ich das aus den Regeln heraus.
Leider werden in der Startliste (dürften grob 300 sein bis jetzt) bis auf die Velomobilisten, keine Radtypen genannt. Aber wenn man die Bider der letzten Jahre so betrachtet, scheint wegen des Wetterschutzes ein Velomobil keine schlechte Wahl zu sein. Bin gespannt auf Berichte...

Andreas
 
Wenn man sich der Gefahren der Hinterradbremsen bewusst ist, bringt sie eigentlich (aus meiner Sicht) nur Vorteile. Ich konnte meine Kiste bei Geschwindigkeiten über 50 km/h schon mehrmals viel ruhiger (und gefühlt schneller) zum halten bringen, als ohne. Viel weniger Geschwänzel und Getänzel des Karrens, wenn die Hinterradbremse leicht mitwirkt.
Obwohl meine Bremse unterdessen giftiger wie ne vergiftetet hellgrüne Mamba zupackt, lässt sie sich gut dosieren, brauche dazu nur ganz sachte 1 Finger, alles mit Gefühl.
Bei Nässe noch mehr Gefühl und bei Schnee halt sein lassen oder nur zum starten von Driftfun ...;)

Am Bremssystem der VM`s wurde schon einiges rumgedacht und trotzdem ist es immer noch ein sprichwörtliches heisses Eisen.
Ganz ehrlich ? Ich würde auch mit meiner Bremsenkonfiguration wahrscheinlich nur nach Hinterlegung des Testaments den Susten in DD-Speed runterbrettern :eek:
In diesem Sinn kommt mir doch gleich eine Verbesserung durch Nutzen von Synergien in den Sinn. Da es im VM Sektor ja auch wassergekühlte Bremsen gibt, könnte ich so ein System bei einer eventuellen Sustenabfahrt mit meiner Angstpisse speisen. So müsste man wenigstens nicht auch noch separates Wasser zur Bremsenkühlung rumkutschieren :cool::D:rolleyes:
Hat sicher auch schon jemand im Kopf gehabt ...:X3:

Ufff, massiv Offtopic !
 
Dynamik, bin leicht neidisch auf deine Teilnahme an diesem Event, wünsche dir viel Spass und keine blöden Zwischenfälle. (y):)
(und lass dich nicht abhängen von "Hutchy", wenn er grad auf ner Trainingsfahrt ist ...:D)
 
Ich hoffe für Euch drei Velonauten, dass die Wetterfrösche mal recht haben und ihr morgen halbwegs vernünftige Konditionen für die drei Runden habt.
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Viel Glück und Spaß!
Carsten
 
"Rain will then arrive late in the day"

Ist ja gut so. Auch wenn ich nach Hobbit-Manier fahr, wird es reichen. Muss mir halt Kaffee und Kuchen für später aufsparen. Ankommen ist alles!
 
Hab eben den TT-Kurs gefahren. Ging schon ein bisschen langsamer als vor 44 Jahren mit meiner BMW 500. Ganze 2 Stunden und 55 Minuten hab ich gebraucht. Dabei hab ich gar keine Zwischenstops für Kaffe und Kuchen eingeschaltet. Der Kurs ist übrigens eine Superstrecke auch für ein Velomobil. Jetzt kommen noch die 1300 km zurück. Was kann man sich besseres wünschen.

P.S. Detailbericht kommt schon noch.
 
Drei VM haben teilgenommen. Ian mit 3 Runden, Neil mit 2 und meine Wenigkeit mit einer Runde von 60 km. Ian brauchte 2h 6min pro Runde, Neil 2h 20min und ich 2h 55min. Klarer Trend, je mehr Runden desto schneller wird man.
 
Wenn ich die Ergebnisse richtig lese, dann heißt der "Sieger" Ian Perry der die 3 Runden in 6h 18min 21sec gefahren ist. Congratulations @Ian Perry
Die beste Rundenzeit von Ian war 1:59:29 und wurde dennoch von James Cooksey mit 1:55:02 übertrumpft. James hatte dann aber etwas längere Pausen nötig und kam eine dreiviertel Stunde später als Ian an. Die beste Frau war Audrey Power mit 7:53:31. Anscheinend fuhr ihr Vater auch mit; ein Julian Power hat eine Runde in 2:37:42 absolviert.
Erwähnenswert ist auch dass Mark Howard die eine Runde in 6:01:37 mit einen Handbike fuhr.
Ging schon ein bisschen langsamer als vor 44 Jahren mit meiner BMW 500
und Armin was gefiel Dir besser?

Hier noch eine Fotozusammenstellung von der Facebookseite
 
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