iPhone 3GS und Navigation

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Hallo liebe Forumsmitglieder der pedalierenden Kultur,

hat jemand von Euch schon Erfahrung mit dem I-Phone 3Gs als Navigationshilfe auf dem Fahrrad? Ich bin gespannt!

Grüße Ivo
 
AW: I-Phone 3GS und Navigation

hat jemand von Euch schon Erfahrung mit dem I-Phone 3Gs als Navigationshilfe auf dem Fahrrad? Ich bin gespannt!

Das kommt darauf an, ob die Betonung eher auf Navigation oder auf Hilfe liegt.
Für die Navigation im Sinne von Autorouting ist das iPhone auf dem Fahrrad eher weniger geeignet, da der GPS-Empfänger recht viel Strom benötigt und so eine kleines "Telephon" auch nur einen kleinen Akku hat. Die Reichweite ist somit eingeschränkt und es ist kein Vergleich zu reinen Outdoor-Navis.
Aber als Hilfsmittel im Sinne von ich habe das Ding sowieso dabei und muss nur ab und zu auf die Karte schauen ist das iPhone super.
Mit der entsprechenden Kartensoftware gibt es unterwegs auch keine zusätzlichen Mobilfunkkosten.
 
AW: I-Phone 3GS und Navigation

Mein Arbeitskollege (RRler) hat das Vorgängermodell I-Phone 3 G

4 h hält er für maximal nutzbare Zeit im Dauerbetrieb.

Wenn er es ausmacht und erst wieder 200 m vor einer Weggabelung aktiviert, ist es rechtzeitig wieder "on" und gibt die Richtung vor. So lässt sich die Nutzungsdauer wesentlich verlängern.

NaviGon hat er bisher genutzt und Route "Fahrrad" eingestellt. Das Navi schickt Dich dann auch durch Gassen mit diesen hässlichen halb versetzten Hindernisbalken. 20kmh wird als Geschwindigkeit gerechnet.

Er will demnächst "Motorrad" eingeben und Autobahnen etc. meiden.

TomTom will er auch noch ausprobieren.

Fazit
Wenn man ein I-Phone besitzt, kann man sich die notwendige SW aufspielen und somit nutzen. Extra (ein I-Phone) kaufen für die Navigation würde er es nicht.

Bikergrüße
Sweeper
 
AW: I-Phone 3GS und Navigation

Das iPhone konnte bis vor kurzem noch garnicht navigieren, also konnte es schon aber es war seitens apple nicht erlaubt, mittlerweile gibt es aber zum Beispiel Software von Navigon mit welcher man eine Vollständige Navigations Lösung hat. Also routing für auto, fußgänger und auch fahrräder. Soll ganz gut sein, ich glaub das noch andere was bringen werden wie TomTom oder so..
 
AW: I-Phone 3GS und Navigation

Moin,

ich krame diesen alten Thread mal hervor. Ich überlege mein Iphone mit einem großen Zusatzakku mit mind. 2500 mAh , besser 4000mAh sowohl als Navi, als auch als Fahrradtacho, in Quest und Toxy ZR zu verwenden. Nun frage ich Euch:

- welche Halterung sollte ich auf dem Toxy verwenden (Regenschutz)?
- welche Fahrradtachoapp ist denn zu empfehlen?
- Gibt es eine vernünftige Fahrradnavigationsapp?

Gruß,

Claas :)
 
AW: iPhone 3GS und Navigation

Das iPhone konnte bis vor kurzem noch garnicht navigieren, also konnte es schon aber es war seitens apple nicht erlaubt, mittlerweile gibt es aber zum Beispiel Software von Navigon mit welcher man eine Vollständige Navigations Lösung hat. Also routing für auto, fußgänger und auch fahrräder. Soll ganz gut sein, ich glaub das noch andere was bringen werden wie TomTom oder so..

navigon kostet geld, 40 EUR im jahr, zuzüglich verbindungsgebühren für GPS (A) denn das ist - wenn auch nicht teuer - nicht kostenlos.

das navigon funktioniert ausserdem nicht sehr sauber (aber es funktioniert!)

es gibt für handy-/pc-freaks möglichkeiten das kostenlos zu gestalten (tomtom installation, woher nehmen wenn nicht stehlen) und selbst dann sind die geräte taiwanplastikschrott und nicht für solche zwecke ausgelegt.
 
AW: I-Phone 3GS und Navigation

ich krame diesen alten Thread mal hervor. Ich überlege mein Iphone mit einem großen Zusatzakku mit mind. 2500 mAh , besser 4000mAh sowohl als Navi, als auch als Fahrradtacho, in Quest und Toxy ZR zu verwenden. Nun frage ich Euch:

- welche Halterung sollte ich auf dem Toxy verwenden (Regenschutz)?
- welche Fahrradtachoapp ist denn zu empfehlen?
- Gibt es eine vernünftige Fahrradnavigationsanwendung

Ich weiß nicht, ob es so eine Anwendung gibt. Ich persönlich halte von rein GPS-basierten Lösungen relativ wenig. Als Kilometerzähler sind sie mir nicht genau genug, verbrauchen viel Strom etc. Das ganze läßt sich mit einem Mobiltelefon noch weiter auf die Spitze treiben, denn da muß man schon einiges anstellen, damit man es wasserdicht kriegt. Topeen kann man das nur noch mit dem iPhone - ein kapazitives Display kannst Du unter einer wasserdichten Verpackung nämlich überhaupt nicht mehr bedienen (es fängt also schon an, die Anwendung überhaupt zu starten...), wenn es nicht wsserdicht ist gibt es Probleme mit handschuhen (naja, ich habe heute iPhone-taugliche gesehen - ob die Fahrradtauglich sind sei mal dahingestellt). Hat das iPhone immer noch die Beschränkung, daß Anwednungen nicht im Hintergrund weiterlaufen? Falls ja, dann fängst Du nach jedem Anruf wieder an, dran rumzuspielen.

Nee, sorry, technisch interessant - aber meines Erachtens absolut nicht praxistauglich (außer zum Eisdielen-Posing).

- Olli
 
AW: iPhone 3GS und Navigation

navigon kostet geld, 40 EUR im jahr, zuzüglich verbindungsgebühren für GPS (A) denn das ist - wenn auch nicht teuer - nicht kostenlos.

das navigon funktioniert ausserdem nicht sehr sauber (aber es funktioniert!)

es gibt für handy-/pc-freaks möglichkeiten das kostenlos zu gestalten (tomtom installation, woher nehmen wenn nicht stehlen) und selbst dann sind die geräte taiwanplastikschrott und nicht für solche zwecke ausgelegt.
Navigon fürs iPhone kostet nur einmalig etwas. Alternativ nehme man Skobbler für 7,99 €. Machts genaus so.
Es entfallen keine weiteren GPS-Gebühren (GPS und Gebühren?)
Das Navigon funktioniert bei meinem iPhone 3G präzise.
Zur Streckenerfassung nutze ich die Applikation Trails (extra Sahne)
Mit Solarzusatzakku halte ich den ganzen Tag durch.

Das einzig negative m.E. ist das das iPhone nicht wasserdicht zu kriegen ist.
Die Navigationsfunktion und die Qualität können meine Mitradler sicher bestätigen. Hüllen die das iPhone gegen mechanische Beschädigung schützen gibts genug.

Halterung fürs Rad gibts auch genügend. Sieht schon Klasse aus so vor der Eisdiele. Hoffentlich kann ich bald wieder vor der Eisdiele posen!
Ach ja mit "Trails" kann man sich auch Routen anderer auf sein iPhone packen und die Strecken nachfahren.
Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: iPhone 3GS und Navigation

Das einzig negative m.E. ist das das iPhone nicht wasserdicht zu kriegen ist.

Wie ist denn der GPS empfang bei Regen? Bei meinem HTC-Pharos ist der extrem schlecht, wenn der Himmel komplett dicht ist. Dafür kann man das Display in der Sonne nicht ablesen und kann dann nur nach Ansagen fahren ;-)

Bevor Du dich auf längeren Strecken aufs Routing verlassen willst, solltest Du das Teil auch gründlich testen. TomTom 6, das beim Pharos dabei war, kennt keine Kraftfahrstrassen. Bei der Fahrradnavigation werden nur Autobahnen weggelassen. TomTom leitet einen am liebsten über Hauptstrassen. Das heisst, wenn man auf das Routing hört, fährt man die ganze Zeit Bundesstrassen, selbst wenn eine parallel dazu laufenden Landstrasse dichter dran liegt. Routen von Hand zu bearbeiten, um solche bekannten Hindernissen aus den Weg zu gehen, ist recht unkomfortabel.

Als Notlösung - wenn ich mich zB mal wieder in Harburg verfahren habe - finde ich die Routing Programme sehr gut, als Kartenersatz für Radtouren unbrauchbar.

Das iPhone halte ich wegen seinem kapazitiven Display nicht für Fahrrad-tauglich. Nach einer Panne möchte ich nicht den ganzen öligen Schmodder von den Händen aufs Display schmieren. Dafür ist der Klinkenausgang ideal. Mit meiner Kombi-USB-Buchse muss ich mich immer zwischen Ton und Reichweite entscheiden :-(

Peter
 
AW: iPhone 3GS und Navigation


Das ist aber beim iPhone nicht zwingend nötig.
Die reinen Navigation Apps funktionieren nur mit GPS.
Google Map nutzt zur grobpositionierung zusätzlich das Mobilfunknetz.
Dabei fallen natürlich entprechende Kosten an, welche aber sehr gering sind.
Wenn man diese Kosten scheut, darf man gar kein Mobiltelephon zur Navigation einsetzen.

GPS ist im allgemeinen genau genug, um als Fahrradtacho zu taugen.
Selber hatte ich schon auf längeren Touren (>100Km) kaum mehr als 1% Differenz. Und ich weiss nicht, welches System nun das Genauere war.
Spielt mir auch keine Rolle.

Das Display vom iPhone funktioniert auch hinter einer Abdeckung aus Kunststoffolie. Es gibt diverse Schutzhüllen in der Art zu kaufen.
Diese sind aber sicher nicht 100% Wasserdicht, halten aber sicher Spritzwasser fern.
 
AW: iPhone 3GS und Navigation

Das Display vom iPhone funktioniert auch hinter einer Abdeckung aus Kunststoffolie. Es gibt diverse Schutzhüllen in der Art zu kaufen.
Diese sind aber sicher nicht 100% Wasserdicht, halten aber sicher Spritzwasser fern.

So isses, meine Kunststoffhülle schützt sehr gut, ist so eine rote aus Holland, gibt es in verschiedenen Farben, Quest heißen die, glaube ich

Jupp
 
AW: iPhone 3GS und Navigation

So isses, meine Kunststoffhülle schützt sehr gut, ist so eine rote aus Holland, gibt es in verschiedenen Farben, Quest heißen die, glaube ich

Jupp

Hey cool, in welchem Store gibts die denn. Da würde ich ja gleich morgen eins mitnehmen.:D

Der Roland
 
AW: iPhone 3GS und Navigation

Wie ist denn der GPS empfang bei Regen?

Regen wie gesagt ist für mich derzeit der Pferdefuss. Hab mal das Display mit einem Garmin Oregon eines anderen Nürnberger Liegeradlers bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen verglichen (auch bei strahlenden Sonnenschein). Selbst bei Sonnenschein kein Problem. Wolken waren kein Problem.

Als Notlösung - wenn ich mich zB mal wieder in Harburg verfahren habe - finde ich die Routing Programme sehr gut, als Kartenersatz für Radtouren unbrauchbar.
Also Navigon ist definitiv k e i n e Fahrradnavigationslösung.
Dazu verwende ich wie schon gesagt "Trails"von Felix Lamouroux , für 2,99€.

Das iPhone halte ich wegen seinem kapazitiven Display nicht für Fahrrad-tauglich. Nach einer Panne möchte ich nicht den ganzen öligen Schmodder von den Händen aufs Display schmieren.

na na na , wer schmiert nach ner Panne überhaupt irgendwo rum. Ich empfehle Einmalhandschuhe oder Trockenreinigungsgeraffel :D

Grüße aus der Nürnberger Kälte

Roland
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: iPhone 3GS und Navigation

Das ist aber beim iPhone nicht zwingend nötig.
Die reinen Navigation Apps funktionieren nur mit GPS.
Google Map nutzt zur grobpositionierung zusätzlich das Mobilfunknetz.
Dabei fallen natürlich entprechende Kosten an, welche aber sehr gering sind.
Wenn man diese Kosten scheut, darf man gar kein Mobiltelephon zur Navigation einsetzen.

Du würfelst da zwei Dinge durcheinander.

Google kann eine grobe Positionierung über das Mobilfunknetz machen. Dabei entstehen erstmal keine Kosten (*), da das anhand der umliegenden Mobilfunkmasten passiert.

(*) Natürlich entstehen Kosten, da Google grundsätzlich alle Daten, also seine Karten und auch die Liste der Mobilfunkmasten mit ihren Positionen online erfragt.

A-GPS, also Assisted GPS, bezeichnet die in Mobiltelefonen eingesetzte Möglichkeit, den aktuellen GPS Almanach (das ist grob gesagt die Liste der Satellitenmit ihren Bahndaten) von einem Server im Internet zu laden. Diese Liste veraltet innerhlab einer bestimmten Zeit, dann muß sie neu geladen werden. Normalerweise empfangen GPS Empfänger diese Liste direkt von den Satelliten. Das passiert in bestimmten Zeitabständen und bei schlechtem Empfang kann die Liste schonmal korrupt sein, dann braucht ein GPS Empfänger sehr lange um die Position zu ermitteln. A-GPS kann sozusagen unabhängig davon, wie lange das GPS Modul abgeschaltet war durch diesen Trick einen GPS Warmstart simulieren. Im laufen GPS betrieb wird die Liste dann regulär von den Satelliten empfangen, es fallen also keine weiteren Verbindungsgebühren an.

Diesen Wenn eine Anwendung also das GPS Modul startet und es keinen aktuellen Almanach zur Verfügung hat, dann wird ein A-GPS-fähiges Gerät diese Liste via Mobilfunk laden, es seidenn, A-GPS ist explizit ausgeschaltet.

Gebühren im Heimnetz sind kein Problem, Gebühren für Daten im Roaming dagegen sind eine große Qual.

- Olli
 
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So isses, meine Kunststoffhülle schützt sehr gut, ist so eine rote aus Holland, gibt es in verschiedenen Farben, Quest heißen die, glaube ich

Jupp

Meine ist weiß!

Fürs Toxy überlege ich mir eine Dahon Bikemount zu kaufen. Soll wasserdicht sein und Stoßgeschützt. Trotzdem lässt sich das Iphone display bedienen.

Warum das ganze?

Ich möchte nicht Telefon, GPS, Ipod und anderes mit mir rumschleppen,
wenn ich evtl. alles mit dem Iphone machen kann. Im Quest letztes Jahr fand ich es schon super praktisch, wünsche mir jedoch den gleichen Wetterschutz fürs Liegerad.

Gruß,

Claas
 
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Du würfelst da zwei Dinge durcheinander.

Google kann eine grobe Positionierung über das Mobilfunknetz machen. Dabei entstehen erstmal keine Kosten (*), da das anhand der umliegenden Mobilfunkmasten passiert.

Gebühren im Heimnetz sind kein Problem, Gebühren für Daten im Roaming dagegen sind eine große Qual.

- Olli

Okeh,- es entstehen beim iPhone k e i n e weiteren Kosten, da bei den Tarifen die T-Mobile anbietet der Datentraffic innerhalb Deutschlands (wenn er den anfällt) beinhaltet ist. Mit Google hat das aber jetzt überhaupt nix zu tun, da z.B. Trails OpenStreet Map nutzt. Man kann sogar die UMTS/Edge-Funktionalität abschalten und das Programm tuts immer noch.

Grüße

Roland
 
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AW: iPhone 3GS und Navigation

Moin,

Okeh,- es entstehen beim iPhone k e i n e Kosten, da bei den Tarifen die T-Mobile anbietet der Datentraffic innerhalb Deutschlands (wenn er den anfällt) beinhaltet ist. Mit Google hat das aber jetzt überhaupt nix zu tun, da z.B. Trails OpenStreet Map nutzt. Man sogar die UMTS/Edge-Funktionalität abschalten und das Programm tuts immer noch.

Ich wollte im wesentlichen auch nur den Unterschied zwischen A-GPS und der Mobilfunkpositionierung im Google Client verdeutlichen.

Im Ausland verursacht daher auch A-GPS Kosten, weil es erstmal eine Datenverbindung aufbaut (es sei denn, A-PS ist ausgeschaltet). Und das ist unabhängig davon, welche Anwednugn das GPS Modul startet.

- Olli
 
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