Inzwischen nerven die Fahrradfahrer nur noch

Die einen benutzen die halt um nicht auf Verkehr achten zu müssen
und gefährden damit andere und sich selbst.
2x an einem Tag hast du dich in so eine Situation gebracht.
Nicht ich habe mich in diese Situation gebracht sondern die Anderen, die trotz nicht einsehbarer Kurve auf der falschen Straßenseite gefahren sind. Aber ich kann natürlich vor jeder Kurve auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen, damit solche Ignoranten gefahrlos zu dritt nebeneinander weiter fahren können.
Aber anscheinend noch immer nichts gelernt.
Ich habe schon in der Fahrschule gelernt, dass es in Deutschland ein Rechtsfahrgebot gibt. Aber das gilt natürlich immer nur für die Anderen.
Man kann ja auf so Wegen heizen
Wenn du knapp über 30 km/h als heizen bezeichnest - nun gut, deine Ansicht.
diese Wege auch für andere offen mit anderen Bedürfnissen die du aber absprichst
Wenn die Bedürfnisse sich an die allgemein gültigen Verkehrsregeln halten habe ich überhaupt kein Problem mit solchen Verkehrsteilnehmern. Aber verdrehe hier bitte nicht die Tatsachen, nicht ich habe mich auf der falschen Straßenseite befunden sondern der Gegenverkehr.
 
Ich habe auf meinen Strecken auch ein paar solcher Stellen.
Nach ein paar unangnehmen Begegnungen klingele ich mittlerweile Prophylaktisch und meine, daß das häufig hilft.
 
Ansonsten muss sich halt mit den Bedürfnissen der Anderen arrangiert werden.
Man kann ja
Wenn das alle machen ist das doch kein Problem aber wen man zu dritt nebeneinander fährt kann davon wohl nicht die Rede sein. Hört sich bei dir so an als ob nur @mytoxy sein Verhalten überdenken müsste, das sehe ich anders.
Grüße Matthias
 
Ich habe auf meinen Strecken auch ein paar solcher Stellen.
Nach ein paar unangnehmen Begegnungen klingele ich mittlerweile Prophylaktisch und meine, daß das häufig hilft.
Das wäre natürlich eine Möglichkeit. Dann müsste ich aber pausenlos hupen, weil die Straßen, die ich bevorzugt fahre, sehr viele Kurven haben.
 
damit solche Ignoranten gefahrlos zu dritt nebeneinander weiter fahren können.
...was es natürlich auch noch unmöglich macht, denn geforderten "social distancing"-Abstand einzuhalten beim Überholen/Passieren - also in mehrfacher Hinsicht fragwürdig. Solche Kandidaten gibt es hier auf den Wegen leider auch, obwohl ich das Gefühl habe, dass es langsam weniger werden.
 
Die gilt im Rahmen der zugelassenen Nutzung sehr wohl. Anders wäre es ausschließlich auf gekennzeichnetem, abgesperrtem Privatgrund.
 
Auf dem Wirtschaftsweg gilt nicht die allgemeine Verkehrsverordnung.
Ach, das ist mir neu. Dann kann man also ungestraft am linken Fahrbahnrand fahren, oder wie soll ich das interpretieren?
Und wenn dann doch mal was entgegen kommt kann der ja auch nach links ausweichen. Gehts noch, sach mal?
 
30 kmh auf dem Radweg auf dem sich unglaublich viele 10-15 kmh schnelle Radler tummeln ist rasen. Die Definition ist halt immer abhängig von der gerade gegebenen Situation. Ich bin gestern mit ca. 35kmh auf dem gut einsehbaren fast kurvenlosen drei Meter breiten Radweg gefahren und um die lahmen Radfahrer mit Klingeln vorbeigesaust. Fühlte sich an wie mit 250kmh in der 130er Zone auf der Autobahn (vermute ich mal, unser Auto schafft 150 und klingt dann wie kurz vorm explodiern) Was da beim schnell fahren hilft ist die Erfahrung durchs vielfahren und die höhere Manövrierfähigkeit der Einspurliege gegenüber VM (meine Vermutung) aber eine gewisse Unsicherheit fährt mit. Die wäre für mich subjektiv aber größer wenn ich auf einer stark befahrenen Bundesstraße mit der Liege mit 35 kmh fahren würde und ständig mit zuwenig Abstand halbkriminell womöglich noch mit viel Gehupe überholt werde, da scheint leider zu oft die Devise zu gelten: Egal ob ich als Autofahrer die nächste Straßenbiegung einsehe, egal was links und rechts gerade passiert, Radfahrer müssen sofort bei Auftauchen überholt werden...
 
Ja, wollte nur mein Senf in puncto Radwege abgeben.
Geteerte Wirtschaftswege fahre ich auch gerne, aber immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass getreu muphys law im ungünstigsten Moment ein Riesentraktor o.ä. von links oder rechts in die Kreuzung rast. Da ist der Winter dann schön, wenn die Wege auf größere Entfernung hin dank fehlender Begrünung einsehbar sind
 
Ach, das ist mir neu
In NRW,wo ich wohne,gilt das
In Nordrhein-Westfalen werden Wirtschaftswege nicht als öffentliche Straßen oder Wege gewidmet, sondern bleiben Privatwege, auch wenn sie zwischenzeitlich ins Eigentum der Stadt oder Gemeinde gelangt sind. Es wird angenommen, dass Wirtschaftswege ursprünglich (einige bei den Aufteilungen der Gemeinschaftsflächen zu Anfang des 19. Jahrhunderts) aus dem Eigentum der anliegenden Grundstücke entstanden und weiterhin für deren Nutzung bestimmt sind.
Was den jetzt? Fahren da Autos?
Wenn dir das so of passiert,musst du wohl wie ein Busfahrer im Atlasgebirge fahren und vor jeder Kurve laut hupen.
 
die höhere Manövrierfähigkeit der Einspurliege gegenüber VM (meine Vermutung)
Da vermutest du leider völlig falsch. Um bei einem Mehrspurfahrzeug wie Trike oder Velomobil die Fahrtrichtung zu ändern braucht man nur den Tiller oder Lenker in die gewünschte Richtung zu drehen und das Fahrzeug reagiert sofort.
Bei einem Einspurer wie Fahrrad oder auch Motorrad muss erst in die Gegenrichtung gelenkt werden, um überhaupt eine Fahrtrichtungsänderung in die gewünschte Richtung zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wege werden doch benutzt,weil sich hier nicht wie im normalen Straßenverkehr verhalten werden muss. Familien müssen nicht so sehr auf ihre Kinder achten,Hunde können einkaufen usw. Da zu erwarten sich wie auf einer regulären Straße zu verhalten passt einfach nicht zusammen.
 
In NRW,wo ich wohne,gilt das
In Nordrhein-Westfalen werden Wirtschaftswege nicht als öffentliche Straßen oder Wege gewidmet, sondern bleiben Privatwege, auch wenn sie zwischenzeitlich ins Eigentum der Stadt oder Gemeinde gelangt sind. Es wird angenommen, dass Wirtschaftswege ursprünglich (einige bei den Aufteilungen der Gemeinschaftsflächen zu Anfang des 19. Jahrhunderts) aus dem Eigentum der anliegenden Grundstücke entstanden und weiterhin für deren Nutzung bestimmt sind.

Das hast Du zwar schön aus der Wikipedia kopiert, ist aber irrelevant. Entscheidend ist, ob der Eigentümer öffentlichen Verkehr duldet, dann gelten StVO usw. Dabei spielen die Eigentumsverhältnisse keine Rolle.
Oder kennst Du eine Rechtsgrundlage fürDeine Meinung, die mir bisher verborgen blieb?
 
Wirtschaftswege sind so wie ich die kenne für Auto und Motorradverkehr gesperrt. Einspurig. Mal dreckig,Mal sauber. Und für die Freizeitgestaltung meistens geöffnet. Im Wald meckert der Wanderer über den Mountainbiker und im Flur das schnelle Rad über die Träumer. Nur wird man nichts finden,das einen darin unterstützt ungestört durch die Gegend fahren zu können. Nur ist die Auffassung im Gänsemarsch durch die Gegend zu fahren,damit ein schnelles Rad zügig vorbei kommt schon etwas absurd. Es gibt halt viele die wegen des geringen und übersichtlichen Verkehrs gerade diese Wege für Spazierfahrt en aussuchen. Dazu gehört nun mal auch Kommunikation, die nebeneinander statt findet. Da wackelt doch der Schwanz mit dem Hund,in dieser Situation zu verlangen als würde man sich im regulären Verkehr befinden. Wer das will,muß sich dann halt auch auf diese Straßen bewegen. Und wem der Autoverkehr nicht gefällt,dem empfehle ich immer wieder Marokko. Breite asphaltierte Straßen,mit sehr geringen Autoverkehr,der mit viel Abstand überholt.
 
Die Diskussion fühlt sich nicht weit weg von der Thempolimitdiskussion auf Autobahnen an. Freie Fahrt für freie Bürger.
 
Rechts vor links gilt zum Beispiel nicht an T Kreuzungen auch gilt eine allgemeine Rücksichtnahme,der Zweck der Erholung wird immer wieder hervor gehoben. Wer besser schneller Platz machen kann, muss das auch. Allgemein ist es für mich einfach nur befremdlich, in so einem engen Land zu erwarten das immer und überall so schnell gefahren werden kann was der eigene Körper her gibt. Das geht momentan in der Kölner Innenstadt super. Glatte leere Straßen und wenn's passt Grüne Welle.
Ein konstruktiver Ansatz ist dieser
Sich über andere zu beschweren,die nicht dem eigenen Verhalten entsprechen ist für mich noch immer nicht nachvollziehbar. Zu erwarten das alles immer so schön bleibt,wie man es sich gerade eingerichtet hat,ist für mich egoistisch.
mytoxy will nur ungestört seine Runden drehen und fühlt sich jetzt eingeschränkt,das andere diesem Bedürfniss auch nach gehen.
Da erwarte ich von meinen Mitmenschen etwas mehr Flexibilität im Kopf und auf dem Rad. Wer schnell fahren will sollte diese Eigenschaften im Verkehr haben.
Das wird mir jeden Tag in Köln abverlangt. Das sich das jetzt auch auf die ländliche Gegend verschiebt,mag für den einzelnen zwar ärgerlich sein,aber wenn das eigene Reaktionsvermögen nicht mit dem Fahrtempo im sich veränderten Verkehr mehr mit kommt, muss wohl das eigene Fahrverhalten auf das neue Verkehrsaufkommen angepasst werden. So ist das zumindest bei mir in der Stadt. Momentan bin ich der Gewinner dieser Regel in der Großstadt.
Kaum Verkehr
 
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