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lieber @Toni91 ich lese hier ab und zu in deinem Faden mit. Sieh es mal so, fast jeder gibt aus seiner Perspektive Tipps. D.h. das ist zum Teil nur bedingt richtig. So schreibe ich natürlich auch.
Irgendwo hattest du geschrieben, du bist sportlich oder würdest körperliche Anstrengungen nicht scheuen.
Ich schreibe mal, was aus meiner Sicht möglich ist.
1,83 m, Innenbeinlänge 86 cm, 80 kg, 63 Jahre
Ich wohne selbst im Mittelgebirge und betrachte Anstiege als effiziente Trainingsmöglichkeit. Hier gibt es alles bis 17% von kurzen Anstiegen mit 100 HM bis zu langen mit 400 HM. Deshalb würde ich sagen, ich weiß wovon ich rede. Meine KM-Leistung liegt derzeit bei über 20.000 km und über 200.00 HM im Jahr. Also im Schnitt 1%.
Ich bin gefahren Quest. Davon wie auch dem Strada würde ich in einer solchen Gegend abraten, wenn es wie jetzt bessere VMs gibt. Meine Frau @Stokerin Mango mit Motor. War für sie ok.
DFXL mit Schlumpf MD. War eine Wahnsinnsverbesserung. Geht super.
Meine Frau DF mit Bafang 2x11. Ging super. Reichweite ca. 250 km mit Campinggepäck.
Alpha 7 2x11 mit 34/63 und 11-46. Sehr gut. Damit kann man alles fahren und ist etwas schneller als mit Schlumpf. Meine Frau A7 2x11 mit Bafang. Fährt auch weiterhin alles.
Bülk. 2x11 mit 34/65 und 11-46. Geht auch alles sehr gut hier. Habe ich wieder verkauft, weil ich in den Alphas für mich besser fahre.
After Seven 2x11 mit 33/65 und 11-46. Ist eine Rakete gegen das A7. Im Sommer hatte ich vorne ein 80er KB als großes und 50 als kleines. Kam damit auch noch über all hoch. Nicht mehr ganz so locker.
Was will ich damit sagen. Du kannst ab DF(XL) alles nehmen und kommst damit in den Bergen zurecht. Auf jeden Fall schneller als ein Pedelec. Schneller als ein S-Pedelec bin ich gegenüber allen, die ich getroffen auch. Am Berg über 5-6% fahren sie mir dann weg. Aber die hole ich später wieder ein.
Du kannst in alle genannten Modelle einen Bafang einbauen. Ich würde es nicht tun, weil ich für mich die Notwendigkeit nicht sehe. Du hast den Vorteil einer möglichen täglichen Trainingsfahrt inklusive Dusche, was der Wahnsinn ist. Damit solltest du, wenn du es richtig angehst nach einem halben Jahr bei einem 30er Schnitt sein im Ausdauerbereich und nicht als Wettkampf. Wenn du den Anspruch hast mit 20 oder 10 km/h auch bei 10% den Berg raufzuballern vergiss es ohne Motor. Wenn du mit Motor fährst, wird sich aber deine Leistung nur bedingt verbessern, falls es dir darauf ankommt und dann kommt die Stagnation.
Deine Anstiege waren nach meiner Erinnerung nicht sehr lang bzw. hoch. Ich brauche für 200 HM bei 12% ca. 15 min. ohne an meine Grenze zu gehen. Vor ein paar Jahren waren es vielleicht 20 Minuten im Ausdauerbereich.
Bei 12-Stundenschichten wäre es nach meinem Empfinden Quatsch die Fahrten nicht im Ausdauerbereich zu fahren. Ansonsten wäre mir die Schicht zu anstrengend. Und zu Hause will man schließlich auch nicht gleich einschlafen.
Wenn du willst, kommst du zu uns und du kannst im A7 von mir in Begleitung von mir (AF7) eine ausführliche Proberunde drehen. Vielleicht geht es auch im motorisierten A7. Richtig Bescheid weiß man erst, wenn man sich dafür Zeit nimmt und in einem vergleichbaren Gelände fährt. Letztes Jahr hatten wir unsere RundumDeutschlandtour RAD (s.a. Signatur) und da waren wir auch in der Nähe deiner Gegend. Ich denke, mal Erzgebirge ist durchaus vergleichbar. Und das ist aus meiner Sicht gut fahrbar, wenn auch manchmal etwas hügelig.
Also ich denke, es liegt vor allem an deinen Geschwindigkeitswünschen und was du dir davon erhoffst. Möglich ist fast alles.
Es gibt übrigens immer wieder günstig gebrauchte A7 (alle wollen lieber M9 und W9). Die sind für Berge und Anfänger aus meiner Sicht ideal von Platz, Steifigkeit, Wartungsfreundlichkeit, Haube vorne ablegbar, Sichtrinne (im Gegensatz zu den Nachfolgemodellen), weniger windempfindlich als DFXL.
Bülks sind ebenso gut. B4M als günstigeres Einstiegsmodell hat die bessere Wartungsmöglichkeit und offene Radkästen, was ein Vorteil sein kann. Ist in GFK etwas schwerer.
Man kann viele Überlegungen anstellen. Am besten ist ein gebrauchtes kaufen und Erfahrungen sammeln.
Irgendwo hattest du geschrieben, du bist sportlich oder würdest körperliche Anstrengungen nicht scheuen.
Ich schreibe mal, was aus meiner Sicht möglich ist.
1,83 m, Innenbeinlänge 86 cm, 80 kg, 63 Jahre
Ich wohne selbst im Mittelgebirge und betrachte Anstiege als effiziente Trainingsmöglichkeit. Hier gibt es alles bis 17% von kurzen Anstiegen mit 100 HM bis zu langen mit 400 HM. Deshalb würde ich sagen, ich weiß wovon ich rede. Meine KM-Leistung liegt derzeit bei über 20.000 km und über 200.00 HM im Jahr. Also im Schnitt 1%.
Ich bin gefahren Quest. Davon wie auch dem Strada würde ich in einer solchen Gegend abraten, wenn es wie jetzt bessere VMs gibt. Meine Frau @Stokerin Mango mit Motor. War für sie ok.
DFXL mit Schlumpf MD. War eine Wahnsinnsverbesserung. Geht super.
Meine Frau DF mit Bafang 2x11. Ging super. Reichweite ca. 250 km mit Campinggepäck.
Alpha 7 2x11 mit 34/63 und 11-46. Sehr gut. Damit kann man alles fahren und ist etwas schneller als mit Schlumpf. Meine Frau A7 2x11 mit Bafang. Fährt auch weiterhin alles.
Bülk. 2x11 mit 34/65 und 11-46. Geht auch alles sehr gut hier. Habe ich wieder verkauft, weil ich in den Alphas für mich besser fahre.
After Seven 2x11 mit 33/65 und 11-46. Ist eine Rakete gegen das A7. Im Sommer hatte ich vorne ein 80er KB als großes und 50 als kleines. Kam damit auch noch über all hoch. Nicht mehr ganz so locker.
Was will ich damit sagen. Du kannst ab DF(XL) alles nehmen und kommst damit in den Bergen zurecht. Auf jeden Fall schneller als ein Pedelec. Schneller als ein S-Pedelec bin ich gegenüber allen, die ich getroffen auch. Am Berg über 5-6% fahren sie mir dann weg. Aber die hole ich später wieder ein.
Du kannst in alle genannten Modelle einen Bafang einbauen. Ich würde es nicht tun, weil ich für mich die Notwendigkeit nicht sehe. Du hast den Vorteil einer möglichen täglichen Trainingsfahrt inklusive Dusche, was der Wahnsinn ist. Damit solltest du, wenn du es richtig angehst nach einem halben Jahr bei einem 30er Schnitt sein im Ausdauerbereich und nicht als Wettkampf. Wenn du den Anspruch hast mit 20 oder 10 km/h auch bei 10% den Berg raufzuballern vergiss es ohne Motor. Wenn du mit Motor fährst, wird sich aber deine Leistung nur bedingt verbessern, falls es dir darauf ankommt und dann kommt die Stagnation.
Deine Anstiege waren nach meiner Erinnerung nicht sehr lang bzw. hoch. Ich brauche für 200 HM bei 12% ca. 15 min. ohne an meine Grenze zu gehen. Vor ein paar Jahren waren es vielleicht 20 Minuten im Ausdauerbereich.
Bei 12-Stundenschichten wäre es nach meinem Empfinden Quatsch die Fahrten nicht im Ausdauerbereich zu fahren. Ansonsten wäre mir die Schicht zu anstrengend. Und zu Hause will man schließlich auch nicht gleich einschlafen.
Wenn du willst, kommst du zu uns und du kannst im A7 von mir in Begleitung von mir (AF7) eine ausführliche Proberunde drehen. Vielleicht geht es auch im motorisierten A7. Richtig Bescheid weiß man erst, wenn man sich dafür Zeit nimmt und in einem vergleichbaren Gelände fährt. Letztes Jahr hatten wir unsere RundumDeutschlandtour RAD (s.a. Signatur) und da waren wir auch in der Nähe deiner Gegend. Ich denke, mal Erzgebirge ist durchaus vergleichbar. Und das ist aus meiner Sicht gut fahrbar, wenn auch manchmal etwas hügelig.
Also ich denke, es liegt vor allem an deinen Geschwindigkeitswünschen und was du dir davon erhoffst. Möglich ist fast alles.
Es gibt übrigens immer wieder günstig gebrauchte A7 (alle wollen lieber M9 und W9). Die sind für Berge und Anfänger aus meiner Sicht ideal von Platz, Steifigkeit, Wartungsfreundlichkeit, Haube vorne ablegbar, Sichtrinne (im Gegensatz zu den Nachfolgemodellen), weniger windempfindlich als DFXL.
Bülks sind ebenso gut. B4M als günstigeres Einstiegsmodell hat die bessere Wartungsmöglichkeit und offene Radkästen, was ein Vorteil sein kann. Ist in GFK etwas schwerer.
Man kann viele Überlegungen anstellen. Am besten ist ein gebrauchtes kaufen und Erfahrungen sammeln.
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