Innersteradweg

... einen Kaffee anzubieten ...
... wir könnten in Erinnerungen schwelgen....

Du hast bestimmt nicht vergessen, das ich keine Kaffee trinke ;)
aber Stullen für unterwegs kannst Du wieder einpacken :love:, dann können wir unterwegs mit vollem Mund schwelgen.
Würde die Atmung den Erinnerungen anpassen... :cool:
 
damit @DerBildRiese keine Gewissenskonflikte bekommt, schiebe ich die Tour um eine Woche. Ich merke ja, wie gerne er mitfahren würde... :sneaky:

mit der Wetterprognose hat die Verschiebung natürlich nichts zu tun ! :oops:
 
Ich plane zwar am Wochenende nach Hannover und zum Harz zu fahren, aber der Harz steht erst am Sontag auf dem Plan, und leider ohne Fahrrad.
...alles gut bei dir? Ohne Fahrrad?
Für die Köderberg-Runde haben meine schlecht trainierten Beine noch gerade soeben gereicht, wie du im anderen Faden gelesen hast.;)
Nach Hannover werde ich vermutlich wie üblich radeln, aber bei der Familientour Richtung Harz muss ich auch auf nicht-Radler Rücksicht nehmen (abgesehen von den Wetterprognosen).

Mal schauen, ob ich mich am darauffolgenden Wochenende zu einer Teilstrecke motivieren kann ... aber eigentlich stehe ich nicht vor dem @DerBildRiese auf. ;)
 
ich starte am Samstag um 8 Uhr am Bahnhof in Sarstedt. Vermutlich bringe ich noch einen MTBler mit, der seinen Eisenarsch testen möchte...

Falls jemand unterwegs zusteigen und einen möglichen Treffpunkt ausrechnen möchte: Reisetempo wird wohl etwas über 20 liegen
 
Es gibt auch eine Innerste-Radweg-App, natürlich mit Track.
Letzten Samstag kam in N3 Nordtour ein Bericht über den Innerste-Radweg.
 
Seit ihr in diese Richtung den zugewachsenen Pfade gefolgt, oder ...?
die Quelle selbst ist z.Zt kaum noch zu sehen, ich habe jedenfalls darauf verzichtet, mich durch Brennnesseln und Brombeeren bis dahin durchzuschlagen.

Ich kenne den Entensumpf ja noch als dicht von Fichten umstandenen, lichtgeschützten Tümpel. Nichts mehr wieder zu erkennen :confused:

Ebenso der Dammgraben im Polstertal, da steht kein Baum mehr. Der Verlauf des Grabens ist deutlich am Hang zu erkennen, der Graben selbst wird dort eher früher als später vom Buschwerk überwuchert. Der Lieblingsfeind der Biker, die Brombeere, ist allgegenwärtig.
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Ab der B498 ist noch alles wie gewohnt, aber auch dort steht kaum noch eine gesunde Fichte. Der Harvester war schon in Hörweite. Also nichts wie hin, besuchen Sie den Harz, solange es noch geht lohnt.
 
der Innersteradweg ist in weiten Teilen wirklich schön. Meistens direkt am Fluß, bzw. nur ein paar Büsche davon getrennt. Immer wieder gibt es Gelegenheit, die Füße ins Wasser zu halten. Sehr gut ausgeschildert, einfach nur den Pfeilen folgen. Kann natürlich sein, das ich durch das Navi des MTBlers im Schlepp der Schildersuche genug Aufmerksamkeit geschenkt habe, das hat zuverlässig genau 100m vor einem Richtungswechsel unüberhörbar und lang getrötet. Und wehe, wir sind mal absichtlich von der Route abgewichen, dann war das Ding dem Herzkasper nahe ! :D

Natürlich hat auch der Innersteradweg seine Längen, vor allem zwischen Klein Düngen und Derneburg und zwischen Heere und der B248 hätte ich gerne auf FastForward gedrückt. Wir hatten uns aber auf 24km/h Reisetempo geeinigt, und Windschatten konnte ich leider auch nicht genug bieten.

Insgesamt sehr abwechselungsreich, sowohl was Landschaft und Fahrbahnbelag betrifft. Obwohl Fahrbahnbelag es auch nicht immer trifft, da wurde schon einiges an Gras oder groben Mineral verwendet. Von 3m breiten, perfekten Inlinerautobahnen bis waschlappenbreiten Trampelpfaden ist alles dabei, also eine fast perfekte Graveltour. Absolut untauglich für Dreispurer oder Rennreifen. Wie sagt G.F. gerne: "mit dem MTB bisweilen langweilig, mit dem RR unfahrbar".

Absolute landschaftliche Highlights: die Innerstewiesen von Hildesheim bis Marienburg, die Graupenmühle bei Rhene und der Abschnitt zwischen Kunigunde und Langelsheim. Im Harz selbst dann die nicht dem Radweg folgende Westumfahrung der Innerstetalsperre und die Stauteiche oderhalb von Clausthal. Und natürlich der Harz selbst ;)

Einzig das der Radweg einen mehr oder weniger großen Bogen um (gut sichtbare) gastronomische Angebote macht... südlich von Hildesheim bis Langelsheim kann man schon mal lange Zähne bekommen, wenn man stur auf dem Radweg bleibt.
 
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