Indirekter Antrieb

AW: Indirekter Antrieb

Also bis 6km/h mit 1kW, und darüber wird der Motor auf 250W abgeregelt.
 
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Hallo,
Du darfst max. 250W einbauen und die müssen progressiv bis 25km/h abnehmen und ab 25km/h komplett abgeschaltet sein.

Du dürftest auch ein Pedelec bauen das nur bis z.B. 15km unterstützt und das mit der Progressivtät scheint auch nicht so streng zu sen; gleich fliegen wir hier raus...

Bis 6km/h darfst du dir aber auch 2000PS ins Velo setzten... :D

Das wäre das einizige was mir zu den Vorteilen die der Themenstarter am Berg haben möchte eingefallen ist. Da ich davon ausgegangen war das er das nicht gemeint hat und es nur sehr selten anzutreffende Voraussetzungen dafür gibt, hatte ich mir das verkniffen.

Gruß Heiko
 
AW: Indirekter Antrieb

Hallo Ingmar,
Ich seh die Lücke eben nicht, weil Pedelec-Velomobile existieren. Du kannst dir doch auch einen 1kW-Motor einbauen, wenn die Elektronik bei 25km/h die Motorunterstützung abregelt. Was brauchste denn noch? Da haste das gleiche Ergebnis aber ein deutlich besseren Wirkungsgrad, als wenn du deine Tretkraft auch noch über die Elektroschiene überträgst und deine spärliche eigene Energie durch x-fache Umwandlung völlig in den Hintergrund tritt gegenüber der Akkuleistung.

Für Menschen nicht aus Ihrem Fahrzeug aussteigen können oder wollen hätte ich gerne einen Rückwärtsgang der auch dann noch zufriedenstellend arbeitet wenn man zum Beispiel auf einem Sandweg steckengeblieben ist. Achso, ohne Elektrounterstützung ist mir das Durchaus vorstellbar, mit kenne ich bisher kein Beispiel. Wäre interessant wenn Du mir eins zeigen kannst oder auch die Überlegungen dazu (jetzt sollten wir aber ins pedelecforum umziehen...)

Gruß Heiko

zum Rückwärtsgang habe ich im pedelecforum jetzt einiges gefunden z.B. http://www.pedelecforum.de/forum/showthread.php?8572-Rückwärtsgang-oder-Reku&p=121187#post121187 das sollten wir uns hier dann verkneifen; ist hier wohl auch OT
 
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Hallo,



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Hier ein Bild: http://www.velomobile.de/interlj32a.jpg

Beim googeln nicht Joachim und Andreas verwechseln...

Gruß Heiko

Genau so etwas meine ich.

@Danke Rikschaprofi für das Vertrauen, in der Tat ist mir bewusst, dass eine geradlinige Kettenführung unschlagbar ist. Wie hoch der Wirkungsgrad wirklich ist, hätte ich aber erst nach schauen müssen.

Ich versuche hier mal kurz zusammen zu fassen, was ich mit dem Indirekten Antrieb wollte.

1) Eine geradlinige Kettenführung ist bei einer Fahrradkonstruktion erforderlich und grenzt die Gestaltung ein.
Rollen verursachen Reibungsverluste, Front antrieb hat Traktionsprobleme. Eine Schmutzige Kette oder auch Kettenschaltung ist sehr nervig und schwer gängig.

2)Hügel rauf fahren ist sehr schwer mit einem Liegerad.

3) Ich möchte die Tretkurbel dort hin tun wo es besonders bequem ist und mir keine Gedanken um eine Kette machen. Einen gefederten Ramen haben ohne Probleme mit der Kette, keinen Schmutz und eine Energiereserve.

Nun gut, nach den Beiträgen und dem was an Wirkungsgraden angegeben wird. Hmm
Elektrisch ist das ganze einfach zu schwer. Mit Luft habe ich wohl zu viel Verluste. Was eigentlich schade ist, weil weniger Trainierte einfach so schlecht die Hügel rauf kommen. Und oben muss ich dann immer warten. Wenn der Motor die Leistung bringen würde, dann wäre nur die Reichweite beschränkt und nicht die fahrgeschwindigkeit bei sich ändernden Wegverhältnissen. So wie beim überfahren von Bogenförmigen Brücken.

Vielen Dank, dass ihr euch an meinen Gedanken beteildigt habt.

Gruß
Thomas
 
AW: Inirekter Antrieb

Wir haben mal einen Tretgenerator für ein Lastenrad gebaut.
Wirkungsgrad ist ein Problem, aber nicht das größte:
Ohne oder mit nicht-intuitiver Kraftrückwirkung tritt man nicht bzw. nicht gerne.
Die Vorstellung, die Nutzer würden bei "leichten" Strecken oder vor roten Ampeln treten, um den Speicher für den nächsten Ampelstart zu füllen, ist irrig.
Selbst bei sehr guter Aufklärung über die Funktionsweise bleibt die Tretleistung WEIT unter der, die man bei direktem Treten bereit ist, einzusetzen. Selbst wir Entwickler haben diese rein psychologische Hürde nicht überwinden können.
 
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Wir haben mal einen Tretgenerator für ein Lastenrad gebaut.
Wirkungsgrad ist ein Problem, aber nicht das größte:
Ohne oder mit nicht-intuitiver Kraftrückwirkung tritt man nicht bzw. nicht gerne.
Die Vorstellung, die Nutzer würden bei "leichten" Strecken oder vor roten Ampeln treten, um den Speicher für den nächsten Ampelstart zu füllen, ist irrig.
Selbst bei sehr guter Aufklärung über die Funktionsweise bleibt die Tretleistung WEIT unter der, die man bei direktem Treten bereit ist, einzusetzen. Selbst wir Entwickler haben diese rein psychologische Hürde nicht überwinden können.

Danke für diese Antwort,
Ich hätte nicht gedacht,dass das so eine große psychische Hürde bildet. Immerhin fahren ja genug Leute mit einem Twike durch Österreich. Gut das ist eigentlich ein Elektroauto mit hilfs-tret-generator aber immerhin.

Mir ist da eine ganz neue Idee gekommen. Und da wüsste ich gern, ob ihr dass schon mal versucht habt. Einen kleinen Elektromotor als anfahrhilfe und für die Hügel.
Ich dachte mir das so, dass der Nabendynamo eine kleine Motorradbatterrie lädt und man bei bedarf den Rückenwind einschaltet.

Gruß
Thomas
 
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