Immer größer, breiter, schwerer und uneffizienter, hat das vielleicht bald ein Ende?

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Zu den Problemen gehört doch auch, dass die Leute sich ihr Leben unter Einbeziehung eines Autos gestalten. Dies führt dann eben auch zu Umständen, in denen eine Abhängigkeit von einem Auto gegeben ist. Ein Zirkelschluss.
So sehe ich das auch! Entfernung zum Arbeitsplatz, zur Schule, zu Freunden, zu Verwandte, etc., alles egal. Man hat ja ein Auto!
Und weil wir uns unser Leben so eingerichtet haben, ist das Problem nicht so schnell und so einfach zu lösen.

Lösungsansätze wären meiner Meinung nach u.a. folgende:
1. Die Größe von Autos beschränken (Gewicht, Abmessung, Leistung/Co2-Ausstoß) Niemand MUSS mit der kompletten Wohnzimmereinrichtung mit 300 km/h über die Autobahn brettern.

2. Parkraum und Kfz-Straßen in Innenstädten massiv beschränken.

3. Öffis massiv ausbauen

4. Die unsägliche Firmenwagenregelung abschaffen

5. Tempolimit! (Und das für E-Tretroller gefordert automatische Einbremsen in sensiblen Fußgängerbereichen und Spielstraßen, könnte man ja auch für Autos einfordern. In 30er-Zonen geht dann, GPS sei dank, nicht mehr wie 30 km/h und auf Spielstraßen geht maximal Schrittgeschwindigkeit...)

usw...
Grundsätzlich muss man bei der Problematik aber unterscheiden zwischen Großstadt und Land. Auf dem Land geht es oft nicht ohne Auto.
 
Ich bin neulich an einer Prozession klassischer Minis vorbei gefahren... das Teil ist ja echt winzig...

Zum Eingangsposting: Es ist von Focus.de und selbst die nutzen den Konjunktiv. Nurmalso.

--Rainaari
 
Ganz interessant ist vielleicht der wissenschaftliche Artikel von Frederik van de Walle:


Da wird gut beschrieben, wie sich die Gesellschaft im Zusammenspiel mit HPVs und dem Automobil entwickelt hat.

Kurz und knapp, die Gesellschaft hat sich schnell daran gewöhnt, ist zu verschlossen vor anderen Technologien (HPVs), bzw. (mMn) auch vor anderen Themen, die nicht ins eigene Weltbild passen.
 
Hallo,

Sobald du Familie hast, kommst um ein Auto nicht rum

Meine Eltern haben drei Kinder und hatten in einer Kreisstadt mit gut 60000 EW kein Auto, bis das Älteste 14 war. Nur eines dieser drei Kinder hat Familie (Frau, drei Teenager und Hund). Er lebt in einer Kleinstadt im Speckgürtel von HH. In der Familie gibt es drei Falträder, zwei Tandems, mehrere Reise- und Jugendräder und Fahrradanhänger.

Meine Mutter wohnt 100km entfernt und kann nicht Auto fahren. Mit dem Auto 1h 15 Minuten, mit dem Zug und öfis ca. 3h. Soll ich meinen Kindern sagen, sie können die Oma nicht mehr sehen?

Die Omas der o.g. Familie leben 450 bzw. 200 km entfernt. Da ist das Besuchen immer ein Wochenendausflug, egal mit welchem Verkehrsmittel. Zur Not gibt es dann auch Mietwagen.

Zum Thema: Bei uns gibt es 15 Ladesäulen auf bzw. entlang eines Grundstücks, da hängen nicht nur Twizzis, sonder auch Teslas (gerne auch mehrere) und Lieferwagen dran:
Ladepark Hilden

Gruß, Klaus
 
Bei uns gibt es 15 Ladesäulen [...]

Aus dem Link:

"Die Kosten liegen bei 6€ pro Ladung."

Tja. Jetzt kostet also eine "Tankfüllung" nur noch 6 €. Was für ein Alptraum. Oft ist es gleich ganz umsonst.

"Außerdem gibt es einen Tesla-Destination Charger, der 24/7 kostenlos zur Verfügung steht "

Hier teils also auch. Ein fetter Tesler ist also noch billiger. Ich bin begeistert.

Hierbei ist zu sehen, dass der geringe Anteil an Internalisierung der externen Kosten des Kraftverkehres zum größten Teil über die Benzinsteuern kommt. Was bei Elektroautos fast komplett wegfällt. KFZ-Steuern dann auch.

"Sie laden bei uns 100% Strom aus erneuerbaren Quellen"

Der dann für andere Zwecke nicht mehr zur Verfügung steht, so dass dies aus fossilen Energien oder aus Atomstrom ausgeglichen werden muss. Das ist ein 100%iger Fake.

So wird das nichts mit bescheideneren Fahrzeugen. Immer Größer, Breiter, Schwerer und uneffizienter hat so definitiv kein Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich diesen Thread durchlese dann stehen mir sämtliche Haare (nicht nur die auf dem Kopf) zu Berge. Weiß denn eigentlich jeder hier wovon er spricht oder glaubt er es nur? Vielleicht darf ich mich mal als langjährigen E-Auto Fahrer outen und ein paar Dinge klarstellen.
  • Es gibt nicht nur Tesla und deutsche Premiumhersteller. Deren Autos sind so teuer, dass sie sicher keine Mobilitätswende einleiten. Interessant sind die Un-Marken, die das Gros der Autos herstellen. Die wachen jetzt alle langsam auf und bringen kleine, nützliche und erschwingliche E-Autos. Obwohl ich ein passionierter VW-Hasser bin, wird der ID3 vermutlich ein Game Changer. Ein E-Auto herzustellen ist nicht schwer, ein bezahlbares E-Auto herzustellen aber schon. Das können die Deutschen schon lange nicht mehr und vielleicht müssen wir uns auch mit der Tatsache abfinden, dass uns in Zukunft chinesische Marken den Markt aufrollen.
  • Der "fette" Tesla ist nicht nur fett sondern auch vergleichsweise teuer. Tesla hat in vielen Teilen der Welt eine Infrastruktur aufgebaut, die ein Heidengeld gekostet haben muss. Gleichzeitig motiviert sie aber auch jeden potentiellen und vorausschauenden Käufer genauer nachzudenken. Tesla hat so viele Ladepunkte installiert (mit der Option für weitere), dass Tesla-Fahrer auf Jahre hinaus ohne Wartezeiten laden können. Was ist mit den Normalsterblichen? Für die steht neben den 10 Superchargern eine aus Staatsmitteln installierte Säule und die ist belegt oder außer Betrieb. Das ist in meinen Augen ein Armutszeugnis für die deutsche Automobilindustrie, aber kein Argument gegen E-Autos. Wenn der Boom der E-Autos jetzt Fahrt aufnimmt, wird man nirgends mehr ohne Wartezeit laden können. Keine gute Werbung.
  • So ein E-Auto ist wesentlich effizienter als ein Verbrenner. Wieviel? Ein Liter Diesel hat laut https://rechneronline.de/elektroauto etwa den nutzbaren Energiegehalt von 10kWh. Ich verbrauche mit meinem Ioniq etwa 14kWh/100km auf der Autobahn. Ein getretener E-tron braucht 25 bis 30, wobei das die Reichweite so verkürzt, dass das auf Dauer keiner macht. Also sind wir bei Normalo-E-Autos im Bereich von 1,5 bis 2 Liter Diesel. Das ist kein Plädoyer für E-SUVs, die gehen mir genauso gegen den Strich wie vielen hier. Weniger muss besser sein.
  • Dass es Strom umsonst gibt, wird nicht lange so bleiben. Das ist bislang eine Werbemaßnahme und wird abgeschafft, sobald es um nennenswerte Mengen geht. So eine "Tankfüllung" liegt mit den bislang etablierten E-Autos im Schnitt so bei ca. 25kWh. Nehmt Eure Stromkosten und rechnet aus, was das kostet. Liegt erstaunlich nah an 6€, oder? Unser lokaler Versorger hat mir gesagt, dass das Betreiben eines Abrechnungssystem sich erst ab einem bestimmten Umsatz lohnt, also lassen sie es kostenlos zum "lernen".
  • Tesla Destination Charger sind Ladestationen, die von Tesla gesponsert aber von Gewerbetreibenden betrieben werden. Das ist intelligent und zukunftsweisend. Ich habe den Luxus einer Garage und lade zuhause, das ist aber nicht die Norm. Wer das nicht kann, will nicht zum Laden an irgendeiner Säule warten, sondern da laden wo das Auto sowieso rumsteht. Destination Charger sind Ladestationen mit relativ geringer Ladeleistung, die vor allem in Hotels interessant sind. Übrigens gibt es Tesla Destination Charger, die auch von anderen Fabrikaten genutzt werden können.
  • Es gibt verschiedene Ladesysteme und -geschwindigkeiten. An der Autobahn, wo man so schnell wie möglich wieder weg will, da machen 150kW und mehr Sinn. Wenn das Auto lange Zeit steht (beim Arbeitgeber, in der Garage, im Parkhaus), ist Ladeleistung praktisch ohne Bedeutung. Da sind 2kW auch in Ordnung. Man muss auch nicht immer mit vollem Akku wieder losfahren. Es muss nur für die nächste Fahrt mit Reserve reichen. Alles andere ist eingebrannte aber antiquierte Verbrenner-Denke. Das größte Hindernis bei der Mobilitätswende ist meiner Meinung nach Denkfaulheit. Auch wenn das Auto so aussieht wie ein Verbrenner, muss die Art es zu benutzen anders sein.
  • Vor kurzem gab es im TV (weiss leider nicht mehr wann und wo) eine Diskussion über E-Mobilität, bei der Politik und Autobauer sich erst gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben haben, sich dann aber einig wurden, dass die Stromversorger der wahre Flaschenhals seinen. Darauf hat der Vertreter der Stromversorger gesagt, dass das alles viel weniger wild ist und alle das aus Unkenntnis falsch darstellen (siehe Punkt Ladesysteme). Nur etwa der 10% der E-Autos laden gleichzeitig und das mit geringer Leistung. Das aktuelle Stromnetz könnte ohne weiteren Ausbau bereits 15 Millionen E-Autos betreiben. Wo ist da jetzt der Engpass? In Zukunft könnten E-Autos für die Stromversorger sogar Vorteile bieten. Moderne Ladesysteme wie CCS unterstützen die Rückspeisung von Strom aus dem Auto ins Netz. Wenn die Versorger bei Millionen von eingesteckten E-Autos Zugriff auf einen Bruchteil der Akkukapazität hätten, könnten sie blitzschnell und einfach Lastspitzen abfangen ohne dass die Besitzer merkbare Reichweitenverluste hätten. Für den weiteren Ausbau von Sonnen- und Windstrom wäre das ein Segen.
Ich wohne auf dem Land und komme ohne Auto bislang nicht aus. Für mich tut es aber auch ein kleines Auto. Möglicherweise überholt die Technik in den nächsten paar Jahren gleich das gesamte Autokonzept. Sobald selbstfahrende Autos normal werden, muss nicht mehr jeder sein eigenes haben. Hier wird in einer Fusion von öffentlichem und privatem Verkehr die nächste Revolution der Mobilität stattfinden. Das SUV als Statussymbol hat dann ausgedient.
 
So schauen m.E. Alternativen aus. Serienreife, allerdings 111k €
Der XL1 war wohl mehr ein Marketing-Gag, wurde meines Wissens in limitierter Auflage - niedrige dreistellige Stückzahl - gebaut.
Hat auch einen Diesel-Motor, hätte ich schon vor dem Skandal nicht haben wollen - mit LPG z.B. aber sehr gerne.
In meinen Augen wäre dieses Fahrzeug ein grosser Schritt in die richtige Richtung gewesen.
Ich denke dass diese Fahrzeuggattung bei Preisen um 20...30.000 Euro eine gute Chance gehabt hätte, aber das war wohl schlicht nicht gewollt.
SUV verkaufen sich halt einfach viel zu gut und bringen sicher mehr Marge.
Aber ich denke diesen Schritt wären noch relativ viele KFZ-Käufer gegangen - zwei Sitze, noch recht viel Komfort, aber aerodynamischer und leichter.

Ansonsten muss ich sagen dass ich das autofahren nicht völlig verteufeln will, und in manchen Situationen kann es durchaus das Mittel der Wahl sein.
Es hat halt nur in wirklich jeder Hinsicht überhand genommen... und wird oft völlig gedankenlos und und exzessiv genutzt:

Es sind viel zu viele Fahrzeuge unterwegs, und es werden immer mehr - und ja, meist mit einer Person besetzt, ohne nennenswerte Ladung, ohne Anhänger.
Die Fahrzeuge sind viel zu schwer - ich verweise immer gerne auf den Messerschmidt Kabinenroller mit 250 kg, und selbst mein erstes Auto - kein "Kleinstwagen", sondern eine Stufenhecklimousine - wog noch 700 kg, heute gibt es kaum noch ein Fahrzeug unter 1 t, viele haben 2...2,5 t.
Viele Fahrzeuge sind viel (!) zu hoch motorisiert - womit wir eine Überleitung zum nächsten Punkt haben:
Es wird viel zu aggressiv gefahren - zumindest hier im Ballungsraum Rhein-Main, insbesondere in und um Frankfurt, ich merke das sehr stark, als Rad- und als KFZ-Fahrer.
Und es wird immer mehr gefahren - die Leute sollen im Job "flexibel" sein, es werden Wochenendbeziehungen geführt und ständig durch die halbe Republik gefahren, ich kenne Leute die fahren im Winter fast jedes Wochenende in die Alpen zum Ski fahren - Auto fahren ist einfach zu billig, es wird kaum darüber nachgedacht.
Dazu kommt dass jede Möglichkeit genutzt wird alles zuzuparken, weil irgendwo muss das KFZ ja stehen, und für einen eigenen benutzbaren Stellplatz reicht es dann doch nicht mehr, also muss die Allgemeinheit es ausbaden...

Dass der Markt es richten wird kann man wohl getrost vergessen - da müsste man schon die Kraftstoffkosten in absolut exorbitante Höhen schrauben - woran ich nicht glaube.

Ich glaube ohne massive Gesetzesänderungen und Verbote von oben wird es irgendwann einfach nicht mehr gehen... und das ist natürlich nicht opportun wenn man wieder gewählt werden will...
 
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Ich auch, vor allem dass der bis 9mm kugelsicher sein wird o_O Ist es so schlimm in USA?

Mein Sohn ist gelegentlich familienbedingt (rümänisch, ich schrieb letztlich darüber) in Cannes. Einmal haben die sich dabei verfahren. Vor ihnen ein anderes Auto. Plötzlich sprang der Fahrer da raus, zog seine Knarre und fuchtelte damit rum: warum verfolgt ihr mich, was wollt ihr von mir ...
 

Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass 15 Ladestationen nebeneinander kein Problem für das Netz darstellen.
Ansonsten handelt es sich bei dem Bäcker im Wesentlichen um jemanden, der Marketing betreibt und die Presse liebt. Da steht er dann auch mal in der Zeitung, weil er unverkäufliches Gebäck zum Beheizen seiner Backöfen verwendet. Seine Firmenparkplätze hat er mit Solarkollektoren überbaut, so dass seine Lieferwagen seitdem auf öffentlichen Parkplätzen stehen müssen, weil sie zu hoch sind. Dei Parkplätze sind zwar so kurz, dass die Wagen hinten die Gehwegbreite halbieren und vorne in die Fahrbahn ragen, aber darauf angesprochen antworte er sinngemäß, dass er in eine andere Stadt umzieht, sollte seine Art zu parken nicht toleriert werden. Letztens stand in der Zeitung, dass jemand vor Gericht wegen eines Tesla-Beschleunigungsrennens auf der Umgehungsstraße in umnittelbarer Nachbarschaft zur Bäckerei stehe. Dei Beschreibung des Angeklagten passt auf den Bäcker wie Arsch auf Eimer.
 
Sobald selbstfahrende Autos normal werden, muss nicht mehr jeder sein eigenes haben. Hier wird in einer Fusion von öffentlichem und privatem Verkehr die nächste Revolution der Mobilität stattfinden.
Die mir bekannten Prognosen gehen aber von einer extremen Zunahme des Kraftverkehres aus. Zum Beispiel, weil dann alte Leute, die sich jetzt nicht mehr trauen, plötzlich wieder fahren können. Was in den Prognosen noch nicht enthalten ist: Kinder können dann auch fahren.

So eine "Tankfüllung" liegt mit den bislang etablierten E-Autos im Schnitt so bei ca. 25kWh. Nehmt Eure Stromkosten und rechnet aus, was das kostet. Liegt erstaunlich nah an 6€, oder?

Genau das ist ja das Problem. Wenn die Betriebskosten derart sinken, ist der Drang zu sparsamen kleinen Autos noch mal erheblich reduziert. Und es fallen die Steuereinnahmen weg. Die reichen bisher schon bei weitem nicht, die Kosten zu decken. Bedeutet: jedes E-Auto wird noch viel stärker subventioniert als bisherige Autos. Das führt nicht zu bescheideneren Fahrzeugen und nicht zu weniger Autofahrerei. Mehr Subventionen für den Kraftverkehr bedeutet eine Zunahme desselben.

Ein Liter Diesel hat laut https://rechneronline.de/elektroauto etwa den nutzbaren Energiegehalt von 10kWh. Ich verbrauche mit meinem Ioniq etwa 14kWh/100km auf der Autobahn.

Auch dies enthält eine problematische Sichtweise. Beim Diesel/Benziner findet der Umwandlungsprozess und die damit einhergehenden Verluste im Motor statt. Beim Elektroauto ist das verlagert. Dorthin, wo der Strom produziert wird. Der Vergleich in dieser Form ist daher irreführend.
 
Beim Diesel findet der Umwandlungsprozess und die damit einhergehenden Verluste im Motor statt. Beim Elektroauto ist das verlagert. Dorthin, wo der Strom produziert wird. Der Vergleich in dieser Form ist daher irreführend.
Dazu kommt aber noch dass die Kraftstoffe bis wir sie an der Tankstelle kaufen auch schon einen ordentlichen "ökologischen Rucksack" tragen durch Förderung, Transport, Verarbeitung.

Wobei ich die batterieelektrischen Fahrzeuge - zumal wenn wir den Ökostrom zum laden nicht "übrig" haben - ganz sicher nicht für die Lösung aller Probleme halte, im Gegenteil.

Ich sage immer die beste Energie ist die die man erst gar nicht verbraucht...
 
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