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Ich möchte eine Beobachtung loswerden, die mich selbst überrascht hat. Bisher war ich der Meinung, dass Velomobile keinen Windschatten erzeugen, und bin auch schon häufig mit anderen VM zusammen gefahren und habe diese Einschätzung bestätigt gefunden. Vielleicht war ein kleines bisschen Effekt zu spüren, wenn man direkt dahinter fuhr, aber minimal. Hinter KFZ ist der Effekt unübersehbar — mit 55 km/h hinter einem KFZ mit ein paar Metern Abstand kann ich häufig rollen lassen, manchmal muss man sogar bremsen.
Könnte sein, dass dies in Bezug auf Velomobile nur eine Frage der Geschwindigkeit ist. Und zwar deswegen:
Samstag fuhren wir zu dritt u.a. von Waldbröl nach Ruppichteroth und weiter Richtung Hennef bis Ingersau, wo die beiden anderen Richtung Köln abbogen.
Ich habe nur selten auf den Tacho geschaut, doch das Tempo lag zumeist klar über 50 km/h, oft zwischen 55 und 60 km/h. @jostein vorneweg mit großer Beständigkeit, @leines_jk hinten dran, und dahinter ich. Bei diesem Tempo habe ich deutlich gemerkt, dass hinten fahren Kraft spart. Ich könnte bzw. musste immer wieder ein bisschen rollen lassen, um den Abstand nicht auf 0 zu schrumpfen, oder auch ein wenig zur Seite ausweichen. Sowas hatte ich bisher nicht erlebt.
Irgendwann bin ich an Jürgen vorbei und habe mich direkt hinter Hajo gehängt. Auch da war der Effekt spürbar. Ich konnte rausnehmen und leicht dranbleiben, während ich am DF vor mir sehen konnte dass Hajo gleichmäßig durchtrat. Verblüffend. Dann kam in einem Ort eine Engstelle mit Kurve, in der Jürgen wieder vorbeizog. Beide traten an und sofort war eine Lücke von 40-50 m da. Jenseits von 55 km/h wird bei mir mit dem 56er Blatt das treten schon etwas zappelig, so dass ich eine ganze Zeit und bewussten Mehraufwand in den Antrieb stecken musste, um mit knapp über 60 km/h wieder ran zu kommen. Von dem Augenblick, in dem ich wieder im Windschatten war, konnte ich deutlich Watts rausnehmen und mit unter wieder rollen lassen.
Bilde ich mir das nur ein?
Könnte sein, dass dies in Bezug auf Velomobile nur eine Frage der Geschwindigkeit ist. Und zwar deswegen:
Samstag fuhren wir zu dritt u.a. von Waldbröl nach Ruppichteroth und weiter Richtung Hennef bis Ingersau, wo die beiden anderen Richtung Köln abbogen.
Ich habe nur selten auf den Tacho geschaut, doch das Tempo lag zumeist klar über 50 km/h, oft zwischen 55 und 60 km/h. @jostein vorneweg mit großer Beständigkeit, @leines_jk hinten dran, und dahinter ich. Bei diesem Tempo habe ich deutlich gemerkt, dass hinten fahren Kraft spart. Ich könnte bzw. musste immer wieder ein bisschen rollen lassen, um den Abstand nicht auf 0 zu schrumpfen, oder auch ein wenig zur Seite ausweichen. Sowas hatte ich bisher nicht erlebt.
Irgendwann bin ich an Jürgen vorbei und habe mich direkt hinter Hajo gehängt. Auch da war der Effekt spürbar. Ich konnte rausnehmen und leicht dranbleiben, während ich am DF vor mir sehen konnte dass Hajo gleichmäßig durchtrat. Verblüffend. Dann kam in einem Ort eine Engstelle mit Kurve, in der Jürgen wieder vorbeizog. Beide traten an und sofort war eine Lücke von 40-50 m da. Jenseits von 55 km/h wird bei mir mit dem 56er Blatt das treten schon etwas zappelig, so dass ich eine ganze Zeit und bewussten Mehraufwand in den Antrieb stecken musste, um mit knapp über 60 km/h wieder ran zu kommen. Von dem Augenblick, in dem ich wieder im Windschatten war, konnte ich deutlich Watts rausnehmen und mit unter wieder rollen lassen.
Bilde ich mir das nur ein?