ich möchte ein vm

Dem statement oben schließe ich mich an, mal Probefahren dürfen war sehr nett und sehr spannend. Jupp hatte mich schon früh im Januar die ersten Kurbelumdrehungen in seinem Quest und QV im bönnschen Rheinpark tun lassen.
Das war klasse! Nochmal D A N K E dafür !!!

Mehrere von meinen Up's haben Rohloff, ein Patria Reiserad sowie ein zerlegbares 20" Bike Friday Pocket Llama, beide mit 14 Gang Getriebedose und auch mein 20" Flux Liegerad hat Rohloff. Bei den VM's von Jupp habe ich im Rheinpark schnell eingesehen, dass es keine Rohloff braucht. Natürlich ist und bleibt es Geschmackssache. Inzwischen bin ich halt überzeugt davon, dass ich mich im VM mit Kettenschaltung gut arrangieren würde.

Als nächstes werde ich kommende Woche wenn in Köln am Donnerstag Karneval startet zu Velomobiel.nl und InterCityBike töffen. Da kann ich weitere VMs probeliegen/-kurbeln. Bahnticket ist gebucht und eine Übernachtung in Dronten. Und im April geht es selbstverständlich zur SPEZI. Falls sich ein gebrauchtes VM findet, würde ich mich freuen. Als Anfänger wäre es willkommen, erst einmal mit einem gebrauchten Fahrzeug sich an diese andere Art der Radelei heranzutasten.

Dem Beginner dieses Fadens wünsche ich viel Glück beim Rumprobieren und VM finden. Wir sind da gerade ungefähr am selben Punkt, wenn auch für mich ein motorisiertes VM erstmal nicht in Frage kommt.

Schönen Gruß
a n d r e a s
 
Möchte zum Thema Speed noch etwas loswerden, da hier gerne mit Zahlen jongliert wird. Rechnet doch mal den zeitlichen verlust wenn man 3 Km/h langsamer in der Std fährt. Es ist ja schön wenn man versucht persönlichen Rekorden nachzujagen, doch das macht man nicht jeden Tag. Es wurde auch Langstrecke mit täglich 200 Km angegeben. gerade bei solchen Distanzen ist "Stetigkeit" wichtiger als Schnitte. Auf meiner 2000 Km-Tour bin ich um die 30 Km/h gefahren obwohl mehr gegangen wäre. Dafür habe ich lieber die Pausen reduziert und versuchte so effizient und kraftsparend zu fahren wie es ginge.
 
In die gleiche Kerbe schlage ich auch immer, wenn ich gefragt werde, wie schnell denn meine VM sind: Wenn ich sage, dass ich meist um die 25 bis 28 km/h kurbele und keinen Wunsch habe, schneller als 35 km/h zu fahren, dann gibt es erstaunte / enttäuschte Gesichter. Dann schiebe ich allerdings hinterher, dass ich das in der Ebene auch mit Reisegepäck deutlich länger als ein Uprightfahrer durchhalten kann und schmerzfreie Tagesstrecken jenseits der 100 km Distanz kein Thema sind. Das ist manchen Menschen dann schon zu viel Input.
Sie sind auf einen einzelnen Zahlenwert fokussiert, der aber über die reale Reise- und die Alltagstauglichkeit eines VM eigentlich ganz wenig aussagt.
 
Und das erst recht bei Gegenwind. Außerdem gibt es bei VM nur wenige witterungsbedingt nicht fahrradtaugliche Tage im Jahr.
 
So sind die "Ansprüche" verschieden. Ich fahre in der Ebene zwischen 40 und 50 km/h und habe den deutlichen Wunsch schneller zu fahren. Auf langen Touren sinkt der Schnitt dann schon mal deutlich unter 40km/h. Ich über gerade das etwas langsamer fahren. Aber es fällt mir wirklich schwer.
 
Dieser Thread hier, der nach 24 Stunden schon > 66 Posts lang ist, sollte oben angepappt werden oder er ist vollkommen sinnlos. Warum ?
Alleine die Bedingungen, die der TO im Eröffnungspost stellt beschreiben das Dilemma:„Ich will ALLES“ (Einkaufen, pendeln, lange Radreisen und natürlich alles sehr schnell)

Daraufhin werden die gleichen Velomobile empfohlen, die IMMER empfohlen werden: DF, Milan, evtl. noch EVO-KS.
Natürlich kann man mit diesen VMs (mehr oder weniger) alles machen, aber haben andere VMs gar keine Existenzberechtigung mehr ?

Das wäre so, als würde im Autoforum jemand fragen: Ich will durchs Gelände fahren können, muss 3 Kinder mitnehmen, will 220 fahren und im Auto schlafen können.
Empfehlung: Kauf dir einen Golf !

Die Informationen die hier gegeben wurden sind doch dieselben wie in JEDEM „Welches VM ist das Richtige“ Thread, es hätte daher ausgereicht den Hinweis zu geben:
Lese dich doch erstmal mal durchs Forum oder alternativ mal herauszubekommen was denn nun die Hauptprioritäten des TO sind.

Jemand der gerade dabei ist eine Familie zu gründen oder sogar schon kleine Kinder hat, wird definitiv nicht ständig Mehrtagesreisen unternehmen können, sondern muss häufig und viel Einkaufen.

Jemand der jeden Tag aus Wetterschutzgründen mit dem VM die 8 km durch die Innenstadt pendeln will, hat andere Anforderungen als ein Pendler der täglich 40 km hin und zurück über die Landstraße ohne Ampeln pendelt. Das hat auch Auswirkungen darauf, ob z.B. ein Motor sinnvoll ist oder nicht.

Auch wenn sich VMs nicht so stark unterscheiden, wie Automobile, gibt es doch für jeden Anwendungszweck ein Velomobil,
welches diese eine spezielle Anwendung bei der bestimmten Person einen Tick besser kann, als andere.

Der TO will eine Nabenschaltung, das wurde (weitgehend) vollkommen ignoriert, stattdessen wird er belehrt, dass diese im VM nix taugt.
Nennt ihm doch lieber alle VMs bei denen eine Nabenschaltung überhaupt möglich ist.

Was ich sagen will: Eine Kaufberatung sollte versuchen genau DAS passende Velomobil für den Interessenten zu finden anstatt hier nur die eigenen Befindlichkeiten und Bedürfnisse zu kommunizieren.
Dazu benötigt man Informationen, man muss den TO ausfragen, er muss mehr von sich preisgeben.

Dazu gehört auch, dass im Optimalfall dem TO klar wird, was tatsächlich seine WESENTLICHEN Anforderungen sind.
Dann kann er sich dazu erstmal ein VM kaufen und damit seinen eigenen Erfahrungen machen.

Was soll er jetzt damit anfangen, dass nun eigentlich alle (3) derzeit angesagten schnellen VMs auf seiner Liste stehen ?

Hier im Forum wird doch immer gerne, wenn über die Zukunft der VMs diskutiert wird, die „Vielfalt“ im VM-Sektor hervorbeschworen („Gibt es doch schon alles“),
komisch, dass es dann doch immer auf die gleichen Modelle bei den Empfehlungen hinausläuft.
 
Dazu benötigt man Informationen, man muss den TO ausfragen, er muss mehr von sich preisgeben.
Ganz meine Meinung. Meistens sind mir die Fragen zu unspezifisch. Der Ansatz 1x1 von @Jupp zielte genau in die Richtung, wurde aber leider nicht aufgegriffen.
Wir könnten alle etwas weniger Fragen beantworten und dafür das Wiki ausbauen und dort eine bessere Übersicht der Modelle mit Vor- und Nachteilen erstellen.
(Ich weiß, "fang doch an" - jedoch ist der Link zum Wiki ist so klein, dass ich fürchte das der von den meisten Neulingen übersehen wird)
Eventuell auch eine eigene Diskussion: Kaufberatung und dort dann die oben genannten Infos/Gedankenanregungen zur Selbstreflexion.
Außerdem eine "Welches VM passt zu mir" - Fragen und Checkliste erstellen, bzw Flowchart
 
Alleine die Bedingungen, die der TO im Eröffnungspost stellt beschreiben das Dilemma:„Ich will ALLES“ (Einkaufen, pendeln, lange Radreisen und natürlich alles sehr schnell)

Daraufhin werden die gleichen Velomobile empfohlen, die IMMER empfohlen werden: DF, Milan, evtl. noch EVO-KS.
Weil die halt alles können (das Ks nicht, zu wenig Gepäck).

Natürlich kann man mit diesen VMs (mehr oder weniger) alles machen, aber haben andere VMs gar keine Existenzberechtigung mehr ?
Doch, die sind für Leute die nicht alles wollen und speziellere Anforderungen haben.

Was soll er jetzt damit anfangen, dass nun eigentlich alle (3) derzeit angesagten schnellen VMs auf seiner Liste stehen ?
Probefahren um herauszufinden welches ihm am besten gefällt.
 
Wir habe in Daniels A7 mehr Sixpacks mit 0,5l Flaschen gepackt als wir austrinken konnten.
Es war mindestens ein Pack mehr als im Quattro sonst wäre Daniel nicht losgefahren, wer ihn kennt weiß das.
 
Kiste & Flaschen nicht, Inhalt schon. Einfach in Camelbaks (aka Trinkbeutel) umfüllen ...

Flaschen schon, nur Kiste nicht :D Muß man halt die Flaschen umpacken in andere Gebinde (Sechserträger aus Filz) und dann paßt das auch, klappert nur bei mehr als 12 Flaschen im DF, weil man dann in die Höhe stapelt und es in der zweiten Etage an der Außenwand klappert, aber dazu fällt mir wohl auch noch eine Lösung ein (ist keine Prio denn 12 Flaschen Bier reichen ziemlich lange)
 
Der TO will eine Nabenschaltung, das wurde (weitgehend) vollkommen ignoriert, stattdessen wird er belehrt, dass diese im VM nix taugt.
Nennt ihm doch lieber alle VMs bei denen eine Nabenschaltung überhaupt möglich ist.
Nein, es wurde klar, dass der Ersteller höchstwahrscheinlich keine Nabenschaltung will. Er hat schlechte Erfahrung mit einer Shimano-Kettenschaltung. Welche haben wir nicht erfahren (sicher keine XTR oder Dura Ace), aber offensichtlich lag es nicht an der Kettenschaltung an sich.
Da die Fragen so allgemein/weit gefasst waren, reichten auch die Standardantworten. Wenn man sich daran gewöhnt, kommen die meisten mit Kettenschaltung/Tiller/Fusslöcher/... was auch immer klar, man glaubt bloss vorher, man wolle etwas anderes.
Damit nichts gegen die anderen VM, aber für hohe Geschw/lange Strecken sind nun mal schnelle VM sehr passend.
Wenn dann wirklich besondere Wünsche kommen, dann kann man spezifisch darauf eingehen.
 
Damit nichts gegen die anderen VM, aber für hohe Geschw/lange Strecken sind nun mal schnelle VM sehr passend.
Ist das so? Ich könnte mir vorstellen (d.h. ich weiß es nicht), dass wenn man mit eher wenig Leistung fährt (weil es z.B. eine lange Strecke ist), die Unterschiede z.B. zw. einem Quest und einem Milan SL sehr klein sind. Dafür hat man viel mehr Gepäckkapazität im Quest.
Unlängst hat Jens Buckbesch geschrieben, dass es im Milan GT auf Langstrecke etwas schneller ist als im SL.
 
(ist keine Prio denn 12 Flaschen Bier reichen ziemlich lange)
Und wenn nicht weil man schnell trinkt, dann ist es Intervalltraining.
und mindestens nen 47er Schnitt gefahren! Ganz weit. Geschwindigkeit und Zuladung schliessen sich nicht aus.
Also (immer bergab) für viele.
Hallo @fan-dan, ich kann aus Deinem herausgerissen Zitat keinen Schluß zur Mindestgeschwindigeit oder -Strecke ziehen.
Erkläre das bitte genauer.
 
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