Ich hab's endlich geschafft!
- Ersteller Biker-JO
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AW: Ich hab's endlich geschafft!
Na also, geht doch! Glückwunsch, sehr schöner Bericht.
Einen echten Stundendurchschnitt von 40 km/h schaffen ja oft nicht mal Autos, im Stadtverkehr schon zweimal nicht.
Insgesamt wirkt der Bericht sehr positiv auf mich, diese alte Attitüde sich über die schrulligen Kerle in ihren verückten Maschinen lustig zu machen, scheint sich ja mehr und mehr in eine neutralere Sichtweise zu wandeln.
Leider scheint sich der unselige Begriff "strampeln" im Zusammenhang mit dem Radfahren nicht ausrotten zu lassen, die damit verbundenen Assoziationen stehen einer Imageverbesserung noch etwas im Wege. Strampeln und Souveränität passen irgendwie nicht ganz zusammen.
Sportliche Betätigung, Eigenverantwortung und bewusstes Handeln schon eher. Beschreibt mit anderen Worten im Grunde dasselbe.
Nur mal zur Veranschaulichung: Man stelle sich vor in der Berichterstattung über Autofahrer wäre von "Blechkisten" die Rede, die nur dann funktionieren, solange die Fahrer auf den Pedalen "herumhampeln". Da käme dann mit Sicherheit sehr schnell der Verdacht auf, der Autor wolle sich über die Autofahrer lustig machen.
Hier geschah die Wortwahl wohl kaum in böser Absicht, aber es zeigt eben, dass das Fahrrad - in welcher Form auch immer - noch einen weiten Weg hat, bis es als vollwertiges Verkehrsmittel ernst genommen wird. Die Einstellung "Ist ja nur ein Fahrrad", sitzt eben sehr tief.
Als positiv in dem Zusammenhang sehe ich die Erwähnung des Preises und es gibt für mich auch keinen Grund ihn schamhaft zu verschweigen oder nach unten manipulieren zu wollen, im Gegenteil. Gerade in unserer Gesellschaft neigen sehr viele dazu, nur das hochzuschätzen, das auch einen hohen Preis hat. Von daher können Velomobile gar nicht teuer genug sein, um den "Haben-wollen"-Faktor zu verstärken.
Abgesehen davon halte ich 5000 Euro für ein Fortbewegungsmittel, das gleichzeitig auch als Sportgerät und als Spaßerzeuger dient, für äußerst günstig, gemessen an dem, was die Menschen sonst für ihre Hobbys und Leidenschaften ausgeben.
Fazit: Mehr solcher Berichte und die Einstellung der Menschen könnte sich tatsächlich allmählich wandeln.
Na also, geht doch! Glückwunsch, sehr schöner Bericht.
Ich denke die Formulierung "er fährt durchschnittlich 40 km/h..." ist auch okay, das bezieht sich dann halt auf die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit, in der Ebene natürlich und vielleicht noch mit ein bisschen Rückenwind, und das wirst du ja wohl noch schaffen, oder?Bis auf den Schnitt von 40km/h sind auch die gemachten Angaben ok
Einen echten Stundendurchschnitt von 40 km/h schaffen ja oft nicht mal Autos, im Stadtverkehr schon zweimal nicht.
Insgesamt wirkt der Bericht sehr positiv auf mich, diese alte Attitüde sich über die schrulligen Kerle in ihren verückten Maschinen lustig zu machen, scheint sich ja mehr und mehr in eine neutralere Sichtweise zu wandeln.
Leider scheint sich der unselige Begriff "strampeln" im Zusammenhang mit dem Radfahren nicht ausrotten zu lassen, die damit verbundenen Assoziationen stehen einer Imageverbesserung noch etwas im Wege. Strampeln und Souveränität passen irgendwie nicht ganz zusammen.
Sportliche Betätigung, Eigenverantwortung und bewusstes Handeln schon eher. Beschreibt mit anderen Worten im Grunde dasselbe.
Nur mal zur Veranschaulichung: Man stelle sich vor in der Berichterstattung über Autofahrer wäre von "Blechkisten" die Rede, die nur dann funktionieren, solange die Fahrer auf den Pedalen "herumhampeln". Da käme dann mit Sicherheit sehr schnell der Verdacht auf, der Autor wolle sich über die Autofahrer lustig machen.
Hier geschah die Wortwahl wohl kaum in böser Absicht, aber es zeigt eben, dass das Fahrrad - in welcher Form auch immer - noch einen weiten Weg hat, bis es als vollwertiges Verkehrsmittel ernst genommen wird. Die Einstellung "Ist ja nur ein Fahrrad", sitzt eben sehr tief.
Als positiv in dem Zusammenhang sehe ich die Erwähnung des Preises und es gibt für mich auch keinen Grund ihn schamhaft zu verschweigen oder nach unten manipulieren zu wollen, im Gegenteil. Gerade in unserer Gesellschaft neigen sehr viele dazu, nur das hochzuschätzen, das auch einen hohen Preis hat. Von daher können Velomobile gar nicht teuer genug sein, um den "Haben-wollen"-Faktor zu verstärken.
Abgesehen davon halte ich 5000 Euro für ein Fortbewegungsmittel, das gleichzeitig auch als Sportgerät und als Spaßerzeuger dient, für äußerst günstig, gemessen an dem, was die Menschen sonst für ihre Hobbys und Leidenschaften ausgeben.
Fazit: Mehr solcher Berichte und die Einstellung der Menschen könnte sich tatsächlich allmählich wandeln.
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AW: Ich hab's endlich geschafft!
@ Biker-Jo,
netter Bericht. Hast Du Dir denn jetzt auch schon Autogrammkarten drucken lassen.
@ Biker-Jo,netter Bericht. Hast Du Dir denn jetzt auch schon Autogrammkarten drucken lassen
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