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Hallo zusammen,
am vergangenen Freitag war es auch bei mir soweit – ich konnte mein neues Quest bei Elmar Maier in Hüfingen abholen:
Morgens bin ich hier um 7Uhr mit dem Zug los und war dann um 11Uhr bei velomobiles.de.
Elmar hat mir dann noch kurz das Tretlager auf meine Beinlänge eingestellt. Das Quest kannte ich ja schon vom letzten Jahr, nur mit dem Unterschied, dass ich jetzt in einer CFK-anstatt einer GFK-Hülle sitze. Nach einer kurzen Mini-Proberunde sind wir dann gemütlich ein Stündchen beim Kaffee gesessen und haben geplaudert.
So kurz nach 14Uhr bin ich dann mit dem Quest los in Richtung Heimat. Tagesziel war allerdings nur Rottenburg. Über Villingen-Schwenningen (Neckarquelle) ging es bis Rottweil mangels guter Ortskenntnisse noch etwas zäh voran. Das laufende Anhalten und Studieren der Karte bremst schon gewaltig. Die folgende Fahrt am Neckar entlang über Oberndorf, Sulz und Horb bis nach Rottenburg war aber dann ein Traum für jeden VM-Fahrer: topfebene Straße, wenig Verkehr, schöne Landschaft und der Wind meist von hinten. Das neue Quest läuft wirklich wunderbar – ich meine sogar, es ist etwas leiser vom Antrieb und dass die wenigen Schlaglöcher auf der Strecke noch besser weggebügelt werden. Ich kann mich vielleicht auch täuschen, auf alle Fälle bin ich höchstzufrieden
!
In Rottenburg angekommen hatte ich dann trotz der schleppenden ersten Kilometer doch noch einen ganz passablen Schnitt.
Tageswerte: 117km, 618Hm, Zeit in Bewegung 4h 12min., v-max. 85,4 km/h, Schnitt 27,8 km/h.
Das Hotel hatte ich mir vorher schon im Internet ausgesucht. Das Quest durfte die erste Nacht in einer abgeschlossenen Tiefgarage verbringen. Somit konnte ich ruhig in dem netten Hotel schlafen und nach einem reichhaltigen Frühstück ging es dann gestern um 10Uhr weiter.
Auf dem direkten Weg nach Hause hätte ich durch den Großraum Stuttgart müssen. Um das zu umgehen bin ich einfach im größeren Bogen drum herum. Mein Orientierungssinn war zunächst leider noch nicht an Bord. Nach den ersten ca. 10km bin ich wieder direkt an „meinem“ Hotel vorbeigefahren. Ups!Naja, ich kann auch mal über mich selber schmunzeln.
Nun aber in Richtung Nagold! Ab dort war die Fahrt wieder wunderbar: entlang der Nagold bis Pforzheim. Auch hier: eine herrliche Straße, tendenziell immer leicht bergab, wie gemacht für Velomobilisten! Wenn ihr da mal in der Nähe seid, müsst ihr das unbedingt mal fahren!
In Calw habe ich auf dem Marktplatz meinen Kohlehydratspeicher mit Kässspätzle aufgefüllt und einige Fragen interessierter Passanten beantwortet.
Ab Pforzheim kannte ich dann den Weg bis nach Hause aus vielen Vereinsausfahrten. Über Maulbronn und Brackenheim bis Heilbronn, weiter am Neckar bis Neckarsulm. Hier hat mich dann noch ein Regenschauer erwischt. Das war dann auf den letzten 15min. egal. Um 19Uhr war ich dann daheim. Etwas platt und mit einem oder besser zwei Muskelkatern in den Pobacken.
Tageswerte: 155km, 984Hm, Zeit in Bewegung 6h 4min., v-max. 86,8 km/h, Schnitt 25,6 km/h.
In den kommenden Tagen werde ich das neue Quest mal wiegen. Ich bin gespannt…
Jetzt fehlt nur noch die Sinner-Racecap. Die soll voraussichtlich übernächste Woche geschickt werden. Auch da bin ich gespannt!
Die Velomobilgemeinde weiß welche Freude mir diese Tour gemacht hat. Denjenigen, die hier interessiert mitlesen und mit dem Gedanken spielen ein Velomobil zu kaufen, möchte ich sagen: Rennradfahren ist super, Velomobilfahren aber ist aus meiner Sicht noch eine Spur schöner!
Viele Grüße,
MAT
am vergangenen Freitag war es auch bei mir soweit – ich konnte mein neues Quest bei Elmar Maier in Hüfingen abholen:
Morgens bin ich hier um 7Uhr mit dem Zug los und war dann um 11Uhr bei velomobiles.de.
Elmar hat mir dann noch kurz das Tretlager auf meine Beinlänge eingestellt. Das Quest kannte ich ja schon vom letzten Jahr, nur mit dem Unterschied, dass ich jetzt in einer CFK-anstatt einer GFK-Hülle sitze. Nach einer kurzen Mini-Proberunde sind wir dann gemütlich ein Stündchen beim Kaffee gesessen und haben geplaudert.
So kurz nach 14Uhr bin ich dann mit dem Quest los in Richtung Heimat. Tagesziel war allerdings nur Rottenburg. Über Villingen-Schwenningen (Neckarquelle) ging es bis Rottweil mangels guter Ortskenntnisse noch etwas zäh voran. Das laufende Anhalten und Studieren der Karte bremst schon gewaltig. Die folgende Fahrt am Neckar entlang über Oberndorf, Sulz und Horb bis nach Rottenburg war aber dann ein Traum für jeden VM-Fahrer: topfebene Straße, wenig Verkehr, schöne Landschaft und der Wind meist von hinten. Das neue Quest läuft wirklich wunderbar – ich meine sogar, es ist etwas leiser vom Antrieb und dass die wenigen Schlaglöcher auf der Strecke noch besser weggebügelt werden. Ich kann mich vielleicht auch täuschen, auf alle Fälle bin ich höchstzufrieden
! In Rottenburg angekommen hatte ich dann trotz der schleppenden ersten Kilometer doch noch einen ganz passablen Schnitt.
Tageswerte: 117km, 618Hm, Zeit in Bewegung 4h 12min., v-max. 85,4 km/h, Schnitt 27,8 km/h.
Das Hotel hatte ich mir vorher schon im Internet ausgesucht. Das Quest durfte die erste Nacht in einer abgeschlossenen Tiefgarage verbringen. Somit konnte ich ruhig in dem netten Hotel schlafen und nach einem reichhaltigen Frühstück ging es dann gestern um 10Uhr weiter.
Auf dem direkten Weg nach Hause hätte ich durch den Großraum Stuttgart müssen. Um das zu umgehen bin ich einfach im größeren Bogen drum herum. Mein Orientierungssinn war zunächst leider noch nicht an Bord. Nach den ersten ca. 10km bin ich wieder direkt an „meinem“ Hotel vorbeigefahren. Ups!
Naja, ich kann auch mal über mich selber schmunzeln.Nun aber in Richtung Nagold! Ab dort war die Fahrt wieder wunderbar: entlang der Nagold bis Pforzheim. Auch hier: eine herrliche Straße, tendenziell immer leicht bergab, wie gemacht für Velomobilisten! Wenn ihr da mal in der Nähe seid, müsst ihr das unbedingt mal fahren!
In Calw habe ich auf dem Marktplatz meinen Kohlehydratspeicher mit Kässspätzle aufgefüllt und einige Fragen interessierter Passanten beantwortet.
Ab Pforzheim kannte ich dann den Weg bis nach Hause aus vielen Vereinsausfahrten. Über Maulbronn und Brackenheim bis Heilbronn, weiter am Neckar bis Neckarsulm. Hier hat mich dann noch ein Regenschauer erwischt. Das war dann auf den letzten 15min. egal. Um 19Uhr war ich dann daheim. Etwas platt und mit einem oder besser zwei Muskelkatern in den Pobacken
.Tageswerte: 155km, 984Hm, Zeit in Bewegung 6h 4min., v-max. 86,8 km/h, Schnitt 25,6 km/h.
In den kommenden Tagen werde ich das neue Quest mal wiegen. Ich bin gespannt…
Jetzt fehlt nur noch die Sinner-Racecap. Die soll voraussichtlich übernächste Woche geschickt werden. Auch da bin ich gespannt!
Die Velomobilgemeinde weiß welche Freude mir diese Tour gemacht hat. Denjenigen, die hier interessiert mitlesen und mit dem Gedanken spielen ein Velomobil zu kaufen, möchte ich sagen: Rennradfahren ist super, Velomobilfahren aber ist aus meiner Sicht noch eine Spur schöner!
Viele Grüße,
MAT
