ICE T mit Rückwärtsgang

AW: ICE T mit Rückwärtsgang

Zitat Sssnake:

Im hinterrad ist ein festes Ritzel wie bei den Trickrädern auf der Nabe angebracht. Im Bild die rote Box ist mein getriebegehäuse worauf links zu sehen die Kettenschaltung sitzt, natürlich mit Freilauf.

Und was machst Du mit dem Schaltwerk ?
Schön lang ziehen?

Manfred
www.liegeradbau.de
 
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AW: Rückwärtsgang

Mal in meinen DIY Trikeprojekt Thread schauen :)
statt einer Umlenkrolle unterm Sitz, ist eine Nexus Nabe am unteren Ende des Tretlagermastes dazugekommen. Hinten auf dem Hinterrad sitzt auf der Scheibenbremsaufnahme ein Ritzel. Da ich den Freilauf ja schon in der Nabe habe kann ich so auch auf der Linken Seite mit der Kette nach hinten. Von der Kurbel auf die Nabe ists nach wie vor rechts.
Das find ich gut da ich auf den Freilauf den E Motor bastel.

Das Ritzel auf die Nabe zu bekommen war nicht schwer. Da solche "Langlöcher" auf der linken seite sind, kann man da Schrauben setzen. Hab mir nur n Kettenblatt aus einer alten Kurbel zurechtschneiden müssen :) Guck einfach mal in den Thread ,da sind n paar Fotos zu
 
AW: Rückwärtsgang

Es dreht sich nur die Kette vom Hinterrad bis zur Schaltnabe mit. Die Kurbeln bleiben stehen. Habe sogar noch nen Rücktritt ;)

Und so schlecht ist das mitdrehen der kette nicht. so kann man z.b. umgebaute Seitenläufer/Nabendynamos einfachst einkoppeln :)
 
AW: Rückwärtsgang

? Wie soll ich das denn verstehen?
Verluste treten fast keine auf, da ich keine Umlenkung oder Spannvorrichtung da drin habe.
 
AW: Rückwärtsgang

Du lenkst die Kette doch 2 x 180 Grad um und das in einem engen Bogen, oder?

Manfred
 
AW: Rückwärtsgang

Bring mal das Rad in Schwung und beobachte wie lange es sich mit und ohne Kette dreht.
 
AW: Rückwärtsgang

Kann ich mal machen :)

Und sooo Eng ist der Bogen nicht. Vorn wie Hinten 23 Zähne oder was das waren.
 
AW: Velo Vision

Ich bin einen Weg gefahren auf dem es keine Wendemöglichkeit gab :D also das kauf ich dir ab wenn du 70 bist, jedes Trike kann man hinten mal eben anheben und rumdrehen, auch mit Gepäck und ist mit Sicherheit entspannter als diese 500 Meter!!! (ich lache jetzt noch :D) zurückzufahren. Vermutlich wirst du mir jetzt auch noch erzählen ich solle mir mal vorstellen wenn das mit dem Hänger passiert - dann fährst du die 500 Meter!! :)D:D:D) rückwärts zurück, lässigen Schulterblick (geht ja so gut beim Trike) :D:D:D:D
Hallo Joachim,
ich bin zwar neu hier finde aber das du dich ziehmlich unfair den anderen gegenüber verhältst. Deine ärmliche Meinung über technische Details die anderen freude bereiten, oder sogar das Leben erleichtern können ist hier eigendlich fehl am Platz. Selbst wenn du es für überflüssig erachtest, brachst es nicht ins lächerliche zeihen. Ich möchte dich bitten das in Zukunft für dich zubehalten, denn wenn sich jemand über dich lächerlich macht findest du es sicherlich auch nicht lustig.
Also biiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte etwas mehr Achtung den anderen Uesern gegenüber.
Die Welt könnte so schön sein wenn man mehr Tolleranz zeigen würde.
 
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Zitat Sssnake:



Und was machst Du mit dem Schaltwerk ?
Schön lang ziehen?

Manfred
www.liegeradbau.de

Irgendwie steh ich grad auf der Leitung??:confused:
Das Schaltwerk is an der Box mit dran und schaltet alle Gänge wie normal am Hinterrad verbaut, und von der Box geht es dann über eine "starre" Kette ans Hinterrad wie bei ner Nabenschaltung. Man treibt quasi die Schaltbox wie ein Normalse Hinterad an, also alle Gänge ohne einschränkungen. So ist es auch möglich in allen Gängen rückwärts zu fahren, wenn auch nicht nötig. die box bewirkt lediglich die Drehrichtungsänderung per Abtriebsauswahl.
 
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Irgendwie steh ich grad auf der Leitung??
Was Manfred wohl meint, ist, dass bei einer Kettenschaltung die Kette ja durch das Schaltwerk auf Spannung gehalten wird.
Trittst du nun rückwärts gegen Widerstand, so wird das Schaltwerk bis zum Anschlag in die Länge gezogen, bevor richtig Kraft übertragen werden könnte.
Ein Schaltwerk ist hierfür nicht gebaut und geht kaputt.
Außerdem erschlafft die Kette im oberen (normalerweise Zug-) Bereich. Hängt unkontrolliert durch und kann sich verheddern oder abfallen.

Dein System geht also eigentlich nur mit Nabenschaltungen und da hat Manfred AFAIK bereits eine bessere Lösung.
 
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Was Manfred wohl meint, ist, dass bei einer Kettenschaltung die Kette ja durch das Schaltwerk auf Spannung gehalten wird.
Trittst du nun rückwärts gegen Widerstand, so wird das Schaltwerk bis zum Anschlag in die Länge gezogen, bevor richtig Kraft übertragen werden könnte.....

Ahhh, jetzt versteh ich das.:rolleyes:
Da liegt aber ein Mißverständnis vor. Bei meiner Lösung tritt man sowohl beim vorwärts, als auch beim rückwärts fahren normal nach vorne. Die Drehrichtungsänderung erfolgt erst nach dem Schaltwerk, quasi als würde man vom Hinterrad eines normalen Rades (Wo jetzt nur eine Welle in die Schaltbox führt) einen Abtrieb zu ner Schaltbox machen um ein zweites Rad zu betreiben (die jetzige Position des Rades) welches die Drehrichtung ändern kann.
So wie bei einem Auto vom prinzip her, der motor dreht ja auch nur in eine Richtung, und nachgeschaltet wird dann ein Rückwärtsgang ermöglicht. Um bei dem Beispiel zu bleiben wäre dann beim Rad nur das Autogetriebe zweigeteilt, die Vorwärtgänge (beim Fahrrad durch die Kettenschaltung umgesetzt) werden durch ein nachgeschaltetes Getriebe nur in der Drehrichtung geändert.
 
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Bei meiner Lösung tritt man sowohl beim vorwärts, als auch beim rückwärts fahren normal nach vorne.
Ja, sorry,Denkfehler meinerseits.
Beim ersten mal hingucken wars mir eigentlich auch klar...

Die Machbarkeit und Zusatzgewicht mal außen vor gelassen hast du also eigentlich nur ein Problem, dass du dir mit Jack-Lee und seinem DIY-Trikeprojekt teilst:
Beim freien Rollen (z.B. Bergab) bremst die ständig mitlaufende Kette.
 
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Beim freien Rollen (z.B. Bergab) bremst die ständig mitlaufende Kette.

Und, was schätzt du, wieviel Watt da flöten gehen - 2W, 3W?

Ich habe noch mein Jugendrad mit 5-Gang Kettenschaltung; damals hatte Shimano grade den Frontfreilauf als Marketingmaßnahme entdeckt (Stichwort: Schalten auch beim rollen ohne Treten) - also starres Ritzelpäckchen und Freilauf im Tretlager. Dort fädelte sich die Kette ja sogar noch durch die Schaltwerksröllchen aber das dort etwas spürbar bremste, war nicht festzustellen - selbst das in Schwung gebrachte frei drehende Rad läuft unauffällig lange aus.

BTW: Hat jemand eine Ahnung, wo man passend antike Hohlachsen her bekommt? Selbige ist nämlich leider in der Mitte gebrochen. Einbaumaß ist IIRC 126mm, Achsdurchmesser müsste ich mal nach messen.

Grüße,
André
 
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Und, was schätzt du, wieviel Watt da flöten gehen - 2W, 3W?
Ehrlich gesagt: KA
Wenn ich mein Rad aber umdrehe, so dass sich das Antriebsrad frei drehen kann und ich beschleunige dies mal in die Richtung, bei der es dank Freilauf die Kette nicht mitnehmen muss, und dann in die andere Richtung, in der sich Kette und Pedale mitdrehen, dann gibt es einfach deutlich Unterschiede, wie lange es dauert bis das Rad wieder zum Stillstand kommt.

Frontfreilauf hat sich sicher nicht grundlos nicht durchgesetzt.

Ich denke, es kommt wohl auch sehr darauf an, wie oft und dringend man den Rückwärtsgang braucht.
Der eine wird es gerne in Kauf nehmen, für die Möglichkeit rückwärts fahren zu können ständig 1% Leistungseinbuse zu haben.
Den anderen wirds zu sehr nerven.
MMn wäre eine Lösung besser, die auf der Hauptbewegungsrichtung "vorwärts" (99,9% Streckenanteil) nicht negativ auffällt auch wenn's dafür rückwärts etwas schwerer geht.
 
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und dann in die andere Richtung, in der sich Kette und Pedale mitdrehen, dann gibt es einfach deutlich Unterschiede, wie lange es dauert bis das Rad wieder zum Stillstand kommt.
Da dreht sich ja dann auch etwas mehr mit, als nur Kette und Kettenblatt.

Frontfreilauf hat sich sicher nicht grundlos nicht durchgesetzt.
Okay, anderes Beispiel: ich hatte meinen Trecker mal eine Weile als Pedelec in Betrieb - mit Tretlagerantrieb, also mit zwei mal Freilauf - vorne und hinten. Der Motor war nur bei bedarf angebaut. War er ab, drehte sich beim Rollen i.d.R. die Kette mit, weil der Tretlagerfreilauf ein Klemmkugelfreilauf war und der hintere ein Sperrklinkenfreilauf.

Kurzum: ich halte die Betrachtung der mitdrehenden Kette für reine Esoterik.

Grüße,
André
 
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Ich sehe da nicht so sehr ein Problem. Beim rollen am Berg ist es ja nur mit minimal Kraftaufwand möglich dies auszugleichen. Ein nicht mit dem richtigen druck betriebener Reifen oder eine falsch eingestellte Spur schluckt da sicher um einiges mehr Leistung.
 
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Hi,
Ich sehe da nicht so sehr ein Problem. Beim rollen am Berg ist es ja nur mit minimal Kraftaufwand möglich dies auszugleichen
Ausserdem wird der, der sich so ne (schwere) Gangschaltung einbaut, nicht auf Höchstgeschwindigkeiten aus sein, sondern auf Komfort. Wie so oft hier im Forum, es kommt auf den Einsatzzweck an.
Zur Funktion: ich stell mir das sichere Schalten ohne extrem aufwändige Mechanik schwer vor. Ob ein Seilzug und ne Rückstellfeder reichen?

roland
 
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