ICE, HP oder AZUB?

Aaaalso, jetzt mische ich mich doch noch ein, wenn ich sehe, wieviel Erfahrung du eigentlich hast...
...und bringe nochmal das TiFlyX in´s Spiel. DAS ist wirklich mal was Anderes. Bis dahin wollte ich weder mit vollgefederten ICE Rädern noch mit dem Scorpion fs schlechte Oberflächen befahren. Besonders Feldwege mit grünem "Mittelstreifen" empfand ich immer grausig. Extrem bremsend und ständiges Gerumpel. Die 26" Räder vorne mit etwas mehr Volumen sind hier der absolute Gamechanger. Nun ist es ein Spaß, damit über die Felder zu fliegen. Du darfst auch nicht vergessen: Mit Motor wirst du auf solch eher langsamen Geläuf deutlich schneller unterwegs sein als bisher. Das wirkt sich dann massiv auf den Komfort aus. Und du kannst notfalls auch mal durch ein Stück Wiese fahren, ohne hängen zu bleiben. Du musst die Räder auf dem Geläuf testen, auf dem du unterwegs sein willst, um zu vergleichen. Und häng dich nicht an der Reichweite auf. Wenn´s nicht genug ist, kauft man sich eben noch einen Akku, fertig. Denn am Geld scheint´s bei deiner Kauf- und Wunschliste ja eher nicht zu scheitern. Ausserdem hast dann auch immer gleich einen Ersatzakku, wenn mal einer Zicken macht (und das kommt schon mal vor). Zur Reichweite: 8000er Steps im Tifly X, 90% Feldwege (teils recht schlechte), Motor immer an auf Stufe 1 oder 2, Akku 504Wh, ich 85kg: Reichweite 70km

Viel Erfolg bei der Auswahl

Andreas
www.traumvelo.de
 
Denn am Geld scheint´s bei deiner Kauf- und Wunschliste
Jeder kann sich 9.000 Euro teure Liegeräder leisten. Man muss nur eben etwas anderes weglassen.
Das Ti Fly X wird voraussichtlich diese Woche mit allen anderen getestet.
Bericht folgt.
Mir geht es aber vor allem um eure Eindrücke und den verschiedenen Meinungen.
Lasse mich gerne leiten.
 
Na gut, dann hier noch unsere Erfahrungen ( Umsteiger von Steintrike auf AZUB, meine Frau Ti-Fly 26, ich Ti-Fly X):

Motor
Mir kommt nur noch Shimano oder Yamaha ins Haus. Alles andere ist nicht zuverlässig genug.
Der EP 8 wird, zB. bei AZUB, erst ab Sommer 2021 in Trikes lieferbar.
Wir sind an zwei Tagen 276 km entlang der Saar, also flach, mit Ti-Fly 26 (Shimano 6100, durchschnittliche Tretfreqenz 67 U/Min.) und Ti-Fly X (Shimano 8000, durchschnittliche Tretfreqenz 81 U/Min.) gefahren. Jeweils Systemgewicht 128 kg. Das X hatte am zweiten Tag nach 105 km noch 15 km Restreichweitenanzeige, das 26 noch 61 km.Wir fuhren dann bis beim X bei tatsächlichen 120 km der Akku leer war. Beim 26 war das bei 163 der Fall.
Ti-Fly 26 mit Shimano 6100 also deutlich effizienter. Das bestätigt auch unser Händler.

Räder mit großem Durchmesser haben physikalisch gegenüber kleineren immer den geringeren Rollwiderstand. Ich fahre vorn WTB Ranger 2,8" mit 1,2 bar. Das ist wirklich ein "game changer".IMG_20201204_160204935_HDR_copy_2137x1603.jpg

Das Ti-Fly X ist Trial tauglich, hat aber einen höheren Schwerpunkt. Körpereinsatz ( Verlagerung) ist also notwendig.

Netz-Sitz hat den Vorteil das meine Dornfortsätze an der Wirbelsäule auch 12 Stunden Fahrten mitmachen.

Der kleine Federweg vorn ist für mich ausreichend. Die Abstimmung der Fahrwerkskomponenten fand ich besser.

AZUB liefert Maschinenbau.
 
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möchte hier nochmal den Motor ansprechen.

hatte im KTM Up einen Bosch Performance Line CX 2020 (mit 10er Kass) verbaut. der ist vergleichbar mit dem Shimano EP8.
ist aber eher etwas für "echtes MTB" -> also die direkte Unterstützung beim extremen Bergauf.

DAS wird mit dem Trike wohl eher weniger der Fall sein. daher meine Rückfrage zum EP8.

meine Frau hatte in ihrem KTM-Up den Bosch Active Line.
sie kam auch auf jede ERhöhung damit.
sie kam auch weiter als ich ( einerseits wiegt sie die Hälfte von mir, andererseits ist der Motor halt anders ausgelegt )

ebenso gilt das wohl auch für die diversen Motoren von Shimano ( und wohl auch viele andere Hersteller )

mir ist völlig klar, dass die diversen Reichweiten-Angaben stets von den realen Bedingungen abhängen.
dennoch im direkten Vergleich MUSS es Unterschiede geben.

für mich (und/oder meine Frau) war halt die Reichweite ein Kriterium.
weiters war das Unterbringen von ZWEI Trikes in 1 Kfz ein wichtiges Kriterium. ( daher nur 20er ; sonst wärs sicher das X geworden )

Wald(spazier)wege, Schotterwege, Feldwege, sollten mit dem Ti-Fly kein Problem darstellen.
zudem wurden mir die Marathon 365 GT empfohlen ( ohne Aufpreis :) )
wegen dem besseren Rollwiderstand ( als die Smart Sam )
Dünner aber nicht weniger Grip.

auf dem Up hatte ich "Smart Sam" drauf. meine Frau irgendeinen Asphalschneider.

hatte zu keiner Zeit Probleme mit den Teilen ( weder Motor noch Gummi )

schätze (hoffe) mal das wird am Trike nicht anders sein.

hoffe du findest dein für dich passendes Teil :)

(zuviel Auswahl erschwert die Lösung nur unnötig)
 
SHIMANO veröffentlicht selbst Vergleichswerte:
 
SHIMANO veröffentlicht selbst Vergleichswerte:
Super Seite!
PS: Gesucht und gesucht... Endlich im Diagramm die Reichweiten gefunden :)

Velomo verbaut auch Bafang-Motoren.
Leider finde ich nirgendwo eine Seite wie bei Shimano mit der theoretische Reichweitenangabe. Bzw., habe null Ahnung, wie lange ein Bafang im Vergleich Shimano E8000 bzw. EP8 abschneidet.

@flying_squirrel
Ein sehr schöner Bericht und guter Vergleich.
Schöne Farbe bei deinem Ti Fly X auf dem Bild.
Mit Grundausstattung Ti Fly X 24kg.
Mit Grundausstattung Skorpion fs 20 17,5kg.
Das Ti Fly X ist 6,5 kg schwerer.

Ist dies relevant im Bezug auf die Reichweite? Sicherlich. Aber, in welchem Ausmaß? Hebt der geringere Rollwiederstand gegenüber 20 Zoller das Gewicht in den Hintergrund?

Sehe schon. Werde auf dem Ti Fly X sitzen und begeistert sein. Dann aber an die 6,5kg Mehrgewicht denken.....
 
unterstützt werden, weil der Hersteller die Pforten zumacht (siehe BionX, SwissDrive, Neodrive, etc).

Na, na, na, mein lieber @Marc Neodrives hat die Pforten mit Nichten zugemacht. Im Gegenteil sie haben kräftig investiert und sind mit einem tadellosen Motor unterwegs.

Seitdem ich mich auf den Motor auch auf der Transfagarasan verlassen konnte, bin ich ein ausgesprochener Fürsprecher dieser Variante. So sehr, dass er auch in meinem demnächst neu aufzubauenden Trike angewendet wird. Für mich einer der besten Tourenmotoren, die derzeit erhältlich sind.

Ich stehe in einem ähnlichen Prozess. Aber ich sehe zum Beispiel nicht, warum ich für den Preis etwas kaufen sollte, was die Hersteller für mich als ‚bestes‘ ansehen. Deswegen wähle ich danach aus, wie ich ein Trike nach meinem Willen aufbauen kann. Die verschiedenen Konfiguratoren der Hersteller bieten meinem Anspruch nach bei Weitem nicht das, was ich will.

Gruß eddywhy
 
SHIMANO veröffentlicht selbst Vergleichswerte
Also nur um Missverständnissen im flüchtigen Blick vorzubeugen. Diese Tabellen präsentieren keine Effizienz-Unterschiede zwischen den (Shimano) Motoren, sondern Set-Up-Unterschiede. Im Kleingedruckten stehen jeweils die näheren Angaben, aus denen ganz banal hervorgeht: mehr Reichweite durch weniger Unterstützung (%, Nm, ...) ;)

Zwischen den aktuellen Tretlagermotor-Generationen von Bosch über Shimano bis Bafang dürfte keiner einen spürbaren Effizienzunterschied herausmessen - also wieviel Batteriekapazität er in wieviel Reichweite umsetzen kann. Bei gleicher Zugabe haben die alle ähnliche Verbrauchswerte - ein halb so teurer Bafang ist da genauso effizient wie der teuerste Shimano. Die Unterschiede liegen in anderen Parametern (wie absolute Leistungen oder Sensorik), aber nicht der "theoretischen Reichweite" - die hängt (beim gleichen Fahrer) v.a. ab von:
  1. der Effizienz des Fahrzeugs selbst - d.h. wie schnell lässt sich das Rad ohne Motor bewegen.
  2. der Akku-Größe - klar...
  3. der letztendlichen Zugabe - d.h. wie groß ist noch der Bedarf jenseits (1.), um meine Zielgeschwindigkeit zu halten.
Also: Fahrzeugeffizienz macht ungleich mehr aus als jegliche hypothetischen Angaben zwischen Tretlagermotoren (Nabenmotor ist ne andere Geschichte).
 
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@Liege-Räder : der Waldwegvergleich mit mir sagt nur wenig aus, die Wege sind zu unterschiedlich. Sandig, wurzeldurchzogen, Schotter... Sicher ist: je mehr Gelände desto eher kein Sprint. Dazu sind sie nicht gemacht, die gehören auf die Straße.
 
Deshalb habe 2 Trikes. Ein Velomo , ohne Motor. Zusätzlich ein AZUB Tifly, vom Seilinger, zufrieden. Bewusst nicht als Trike für die Strecke angemacht, die 60 km Reichweite sind mir im Gelände genug. Für alle Rohloffler: es gibt nichts für alles, scheitert entweder am Gewicht, an der Schaltergonomie oder sonst. Das Motto heißt N+1 nicht eines für alles !! D`Artagnan
 
Andere Faktoren sind da viel entscheidender ...
Bin da total neugierig, welche andere Faktoren denn??

Morgen kann ich möglicherweise HP, ICE und Azub testen.
Danach kann ich entscheiden..... (oder ab zu Velomo mit Bafang..?).
Irgendwann muss ich jedoch mal ein Velomo besitzen. Zu interessant dieses Gefährt. Aber vielleicht mal wieder ohne Motor, wenn ich dann schon ein Motortrike besitze...
Das ist aber eine andere Geschichte.
 
Bin da total neugierig, welche andere Faktoren denn??
Für den Rollwiderstand spielt vor allem die Qualität des Reifens, Reifenbreite und Druck in Kombination mit der Beschaffenheit des Untergrunds eine Rolle. Große Laufräder haben vor allem den Vorteil, dass Du mehr hochwertige Reifen zur Auswahl hast. Für 28" (622 mm) bekommst Du halt alles, vom Rennradreifen bis sehr breite MTB Reifen. Bei 26" wird die Auswahl schon deutlich kleiner. Die Größe wird bei teureren Rädern praktisch nicht mehr verbaut (mit Ausnahme von Trikes / Liegerädern) und der MTB Markt ist komplett von 27.5" (584) / 29" (622) dominiert. Für 20" gibt es zwar immer noch eine gute Auswahl an Reifen, aber es ist schon deutlich eingeschränkter und man ist dann viel Abhängiger von den Herstellern (z.B. wenn Schwalbe mal wieder ein guten Reifen in 20" aus dem Programm nimmt oder das Modell verschlimmbessert). Die schnellen Räder mit 20" Laufrädern sind wahrscheinlich hauptsächlich Liegeräder / Velomobile und das ist im Vergleich zum restlichen Markt eine sehr kleine Nische. Noch weniger Auswahl gibt es bei 24" Reifen, die werden zu 95% für Kinderräder verkauft (geschätzt, die genauen Zahlen kenn ich nicht). Für alle anderen Größen ist das Angebot sehr begrenzt.

Also wenn Du relevante Unterschiede im Rollwiderstand hast, dann liegt es eher an dem besseren Reifen als an dem kleineren Laufrad (gleich breite Reifen mit unterschiedlichem Durchmesser zu vergleichen zählt nicht, da in einen kleineren Reifen in gleiche Breite natürlich weniger Luft passt).

Viel entscheidender finde ich die anderen Aspekte. Mit welchen Laufradgrößen gibt es überhaupt mein Wunschrad. Gefedert oder ungefedert. Welche Strecken werden gefahren (Stadt, Land, Wald). Kleine Laufräder sind stabiler, haben weniger Luftwiderstand, lassen sich leichter beschleunigen. Große Laufräder rollen besser über Hubbel. Ich kann leider nicht soviel zu den Unterschieden bei Trikes sagen, aber bei Einspurern fahren sich große und kleine Laufräder schon sehr anders (aber man gewöhnt sich schnell an das eine oder andere).

Was ich sagen will: wegen dem Rollwiderstand an sich nimmt man keine größeren Laufräder, da bei Luftreifen die anderen Faktoren viel entscheidender sind:
For pneumatic tires on hard pavement, it is reported that the effect of diameter on rolling resistance is negligible (within a practical range of diameters).
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Rolling_resistance#Pneumatic_tires

 
Was ich sagen will: wegen dem Rollwiderstand an sich nimmt man keine größeren Laufräder, da bei Luftreifen die anderen Faktoren viel entscheidender sind:
Auf gutem Asphalt stimmt das. Aber schon auf Plattenwegen, Hamburger Radwegen (die nehmen hier diese kleinen rauhen Ziegel für die Radwege), Schotter, Waldwegen, etc, rollen grössere Räder schlicht bequemer UND schneller. Zu meiner eigenen großen Verwunderung funktioniert das sogar mit GP5000 23-622 "querfeldein".

Ich fahr daher zb lieber 24", 26" oder 28" Vorderräder am ungefederten Trike, als 20" Vorderräder mit Federung. Bin zeitweise ein ungefedertes Sprint mit 24" Vorderrädern abwechselnd mit dem anderen, gefederten, Sprint mit breiten 20" Rädern auf dem täglichen Arbeitsweg gefahren.

Erst wenn du so schnell fährst (<30km/h), das der Luftwiderstand der großen Räder mit dicken Reifen eine Rolle spielt, sind 20" Räder mit hochwertigen Reifen (Pro One, etc) auf gutem Asphalt schneller.
 
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Auf gutem Asphalt stimmt das. Aber schon auf Plattenwegen, Hamburger Radwegen (die nehmen hier diese kleinen rauhen Ziegel für die Radwege), Schotter, Waldwegen, etc, rollen grössere Räder bequemer UND schneller.
Gerade wenn es um die kleineren Unebenheiten geht (Hamburger Radwege, Schotter) ist es aber mehr eine Frage von Reifenbreite, niedrigem Luftdruck und dünnwandigen Reifen, als Außendurchmesser des Laufrads. Ich möchte nicht bestreiten, dass man in der Praxis ein besseres Setup mit den größeren Rädern hinbekommt (bei einem ungefedertem Rad). Aber dass der Rollwiderstand nur wegen dem größeren Radumfang merklich geringer ist, ist mir zu allgemein. Da komme wir dann zu Aussagen wie kleine Räder sind grundsätzlich langsam(er).

Hamburger Radwege mit schmalen 20" Reifen und ungefedert würde ich allerdings auch niemandem empfehlen.

P.S.: ich will Deine Erfahrungen mit größeren Rädern nicht kleinreden. Wenn man die Möglichkeit hat am besten alle Varianten mal probefahren.
 
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Ich möchte auch noch einmal auf die Motorunterstützung zurückkommen, bzw. meinen Senf dazu geben.
Es ist schon interessant, wie gerade der neue Shimano EP8 in aller Munde ist und häufig nur auf die Frage reduziert wird, wann und wo wird er angeboten? Da hat das Marketing gute Arbeit geleistet!

Ich finde, da muss ich eddywhy recht geben, es ist viel wichtiger was man selber sich wünscht, bzw. einem wichtig ist!

Ich habe bei identischen Trikes den Shimano 8000 mit Rohloff und dann den NeodriveZ20 mit Piniongetriebe zur Probe gefahren. Der Shimano (von der Charakterristik sicher eher mit dem EP8 vergleichbar, da auch ein MTB-Motor) ist sicher ein leistungsstarker Motor! Was mir aber nicht gefallen hat ist die „launenhafte“ Unterstützung, welche noch viel mehr vom jeweiligen Pedaldruck abhängig ist. Für ein MTB ist dies sicherlich wünschenswert.
Ganz anders dagegen der Neodrive. Er unterstützt so harmonisch, egal ob Stufe 0 oder 5, dass ich immer das Gefühl hatte ich schiebe das Trike an und nicht ein Motor! Genau so wollte ICH es und so habe ich mein Trike bestellt !

Vg Jochen
 
EP8 : ist halt spürbar leichter, da Magnesium. Beim Trike nicht wirklich sinngebend, Sidekick Unterstützung: Nicht alle Motoren unterstützen bei hoher Kadenz gleich, Bosch stellt bei 90 nichts mehr zur Verfügung, Steps 8000 bei 105. Das ist für mich tatsächlich ein Thema, da ich denke mit Motor fährt man gut mit hoher Kadenz. Habe selber Steps 600ß, bin selten über 105 Kadenz.
Ich finde den 8000 richtig, allerdings fahre ich überwiegend Gelände und damit gut.
@JochenTrike Steps lässt sich gut indidividualisieren,die APP ist??? Nur über den Rechner geschafft.
 
90 nichts mehr zur Verfügung, Steps 8000 bei 105. Das ist für mich tatsächlich ein Thema, da ich denke mit Motor fährt man gut mit hoher Kadenz.

Also, wenn Du durchgehend mit 90er Kadenz faehrst, erschliesst sich mir der Sinn eines Motors nicht ganz.
 
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