HP Velotechnik Gekko&Scorpion, wo am besten codieren?

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Moin Freunde,
der hiesige ADFC codiert seit einiger Zeit nicht mehr mittels des bekannten Fräsverfahrens, sondern mit einem Nadelmarkiergerät. Dies motiviert mich, mein Gekko sowie die beiden Scorpions von Sohn und Partnerin gelegentlich codieren zu lassen. Immerhin werden Fahrräder hier nicht nur von Münsteranern, sondern auch von Kriminellen sehr wertgeschätzt...
Kennt jemand von Euch die am besten für eine Codierung* geeigneten Bereiche am Rahmen der genannten Trikes?
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Zur Sinnhaftigkeit von Codierungen hat Alfred Linder vor einiger Zeit eine sehr umfangreiche Arbeit erstellt:
Häufig gestellte Fragen zur Fahrradcodierung
 
Hallo,

die nach meiner Erfahrung sinnvollste Stelle ist vorne auf dem Hauptrohr, dort, wo der Tretlagerausleger drin steckt. An dieser Stelle habe ich in über 20 Jahren neben etwa 4000 anderen Fahrrädern (auch z.B. Pedersens mit nur fingerdicken Rohren) bereits mehrere Liegeräder codiert, darunter mein Tanaro, mein Ostrad, mein Anthro und mein Scorpion - und zwar alle mit dem Fräser, bei dessen Halter man allerdings einen der beiden kleinen Winkel demontieren muss, um ihn über das dicke Hauptrohr zu bekommen. Mit dem Nagler sollte es dort aber sehr einfach gehen.
Bei den ersten drei genannten Liegen steckte übrigens kein Tretlagerausleger im codierten Rohr, dennoch gab es keine Probleme: Das Tanaro starb an Konstruktionsfehler und mangelhaften Schweißnähten, das Ostrad erlitt nach 45000 km einen Totalschaden durch Rahmenstauchung, bei der der Rahmen dennoch nicht gebrochen ist, da Anthro wurde nach rund 40000 km wegen zu viel Renovierungsbedarf (u.a. waren zwei Sitze mehrfach gebrochen und geflickt) abgewrackt. Das Scorpion hat nun auch schon 1000 km hinter sich.

Die Codierung ist dort hervorragend sichtbar und der Rahmen kann es offensichtlich ab, dort Material abgenommen bzw. gestaucht zu bekommen.

Gruß, Klaus
 
Hallo,

tolle Stellen haben die da vorgeschlagen, damit ist die Fräscodierung wegen fehlender Anbringmöglichkeit gleich ausgeschlossen, die Naglercodierung wahrscheinlich auch. Und die Klebecodierung ist wenig nützlich, weil man den Aufkleber viel zu leicht abbekommt.

Aber im Prinzip kann man das auch machen wie man will, wenn die Gewährleistung keine Rolle spielt.

Die Gewährleistung (gesetzliche PFlicht des Händlers) spielt niemals eine Rolle: Entweder der Rahmen geht kaputt und der Händler muss dafür gerade stehen gemäß der gesetzlichen Bedingungen, oder die Codierung zerstört den Rahmen und der Codierer muss ihn ersetzen. Beim ADFC gibt es dafür die Vereinshaftpflicht, der Fall ist meines Wissens noch nicht vorgekommen.

Einzig die zehnjährige Garantie (freiwillige Leistung des Herstellers) könnte betroffen sein, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass HP die verweigert, wenn die Codierung an der "falschen" Stelle, aber nicht schadensursächlich ist. Anders gesagt: Bricht der Rahmen hinten und die Codierung ist vorne, kann ich mir nicht vorstellen, dass HP keine Garantie gewährt. Bricht allerdings der Rahmen im Bereich der Codierung, so ist wieder die Haftpflicht des Codierers zuständig.

Korrosion ist übringes nicht zu befürchten, der Codierschutzaufkleber hat den Stahlrahmen meines Ostrads 9 Jahre im Ganzjahres-Allwetter-Betrieb ohne den Hauch von Rost geschützt. Wer bange ist, lackiert die Codierung klar über, bevor er den Aufkleber aufbringt.

Gruß, Klaus
 
Hallo,

hier noch zur Verdeutlichung ein frisch geschossenes Bild von meiner Codierung:
CodierungScorpionPlusK.jpg
Scorpion und Codierung sind von April 15.

Gruß, Klaus
 
Und am besten Bremsen, Lichtanlage,Ausleger, Kurbeln, Pedale .... gleich mit codieren lassen.
Mir haben sie jetzt das zweite mal die Bremsen geklaut.

Wehe wenn ich die erwische ....... diese Drecksäcke.

LG

sorry für den verbalen Gewaltausdruck aber ich bin gerade richtig geladen.
 
Hallo,

hier noch zur Verdeutlichung ein frisch geschossenes Bild von meiner Codierung: Scorpion und Codierung sind von April 15.

Danke Klaus!
Von den Qualitätsherstellern gerade von Liegerädern würde ich mir eigentlich wünschen, daß bereits bei der Konstruktion eine "offizielle" Fläche für Codierungen* eingeplant, bzw. vorgesehen wird. Dies kann weder schwer umsetzbar noch kostenaufwendig sein.
Interessant zu wissen wäre es auch, ob die Nadelcodierung noch materialschonender ist als die bisherige Fräscodierung...
Gruß aus Münster,
HeinzH.
 
also mein HP fs26S hat ab Werk eine Chassinummer bekommen.
Diese ist unter der letzten Lackschicht aufgetragen und somit mindestens so sicher wie eine Gravur.
Die nachträglich angebrachte deutsche „Kodierung“, die irgendwie auf der Adresse des Besitzers bassiert, kann IMHO nur von der D Polize enkodiert werden. Schon zB die Schweizer Polizei kann damit nichts mehr anfangen, so die Auskunft, die ich hier in der CH bekommen habe.
Hier in der CH wird empfohlen die Telefonnummer ein zu gravieren (wobei die Nationale Vorwahl nicht zu vergessen ist).
Das Eingravieren der eigenen Email fände ich auch noch eine Option, sofern man langfristig eine eigene Domaine hat.
Wer sein Rad/Trike auf Bestellung bauen lässt, kann beim Herstellern auch anfragen, ob Name, Adresse, Email oder nach Wunsch mit einem Stifft auf dem Rahmen geschrieben wird, bevor die letzte Lackschicht aufgetragen wird.
Auch eine Idee ist, den Hersteller zu bitten, die im Rahmen eingestanzten Zahlenkodierung (sofern vorhanden) ebenfalls vor der letzten Lackierung mit einem hellen Stifft nach zu ziehen, damit diese bei Fund durch Polizei sofort richtig erkannt wird. Diese eingestanzten Zahlen ist meistens der einzigen Anhaltspunkt, mit denen ein von der Polizei gefundenes Fahrrad einer Verlustmeldung zugeordnet wird und das auch nur, wenn Verlustmeldung und Fund im selben Land statt gefunden haben.

Ich habe für alle unsere Familienräder zusätzlich „Sicherheitsetiketten“ gekauft, auf denen gut sichtbar „ If found, please contact meieEmail“ steht. Die Etiketten habe ich auf der Radunterseite angebracht.
Meine Überlegung ist dabei die, dass die meisten Diebe das Fahrad nach kurzer Zeit eh irgend wo stehen lassen oder erst nach einer längeren Zeit dazu kommen die Etikete zu entfernen.
 
Hallo,

Interessant zu wissen wäre es auch, ob die Nadelcodierung noch materialschonender ist als die bisherige Fräscodierung...

Das hängt sicher einerseits von der einstellbaren Frästiefe und andererseits von der einstellbaren Schlagstärke ab.

also mein HP fs26S hat ab Werk eine Chassinummer bekommen.

Wo war die nochmal? Ich habe meine am 20 Plus noch nicht entdeckt, aber in der Bedienungsanleitung (die beim Kauf noch gar nicht verfügbar war, ich bekam eine Anleitung für alle anderen Trikes, obwohl sich das Plus in manchen wartungs- und bedienrelevanten Teilen von denen unterscheidet) steht, wo ich mal schauen müsste. Aha, "Die Rahmennummer befindet sich an der Innenseite des rechten Knotenbleches am Hinterbau." Da sucht doch die Polizei niemals, die stelle ist ja fast so unsinnig wie an machen Ups, wo über der Rahmennummer unter dem Tretlager die Zugumlenkung auf die Nummer geklebt wurde.

Diese ist unter der letzten Lackschicht aufgetragen und somit mindestens so sicher wie eine Gravur.

Durch die Überlackierung sind Ablesefehler nach meiner Erfahrung vorprogrammiert. Oder ist sie nur klar überlackiert?

Die nachträglich angebrachte deutsche „Kodierung“, die irgendwie auf der Adresse des Besitzers bassiert, kann IMHO nur von der D Polize enkodiert werden. Schon zB die Schweizer Polizei kann damit nichts mehr anfangen, so die Auskunft, die ich hier in der CH bekommen habe.

Aber sie kann das Fahrrad als deutsch identifizieren und mithilfe deutscher Amtshilfe dem Eigentümer zuordnen. Jetzt muss sie den Herstelleraufkleber finden und in Kriftel anrufen, damit HP dann die Nummer dem Ersteigentümer zuordnen kann. Spätestens wenn HP mal pleite sein sollte, ist deren Datenbank aber nicht mehr vorhanden. Dann ruft die Polizei der Schweiz die deutschen Kollegen an, die dann wiederum die Rahmennummer in der Diebstahlkartei suchen. Wenn denn dann überhaupt jemand auf die Idee gekommen ist, die Innenseiten von Knotenblechen, Querstreben vor dem Hinterrad oder die Unterseite des Trikes abzusuchen.

Hier in der CH wird empfohlen die Telefonnummer ein zu gravieren (wobei die Nationale Vorwahl nicht zu vergessen ist).

Super Idee, dann weiß man nach erfolgreicher Rückwärtssuche im Telefonverzeichnis wenigstens die Adresse des Eigentümers.

Das Eingravieren der eigenen Email fände ich auch noch eine Option, sofern man langfristig eine eigene Domaine hat.

Sofern man dann auch eine Homepage zu dieser Domain betreibt, findet man im Impressum dann auch gleich die Adresse des Trikeeigentümers ...

Wer sein Rad/Trike auf Bestellung bauen lässt, kann beim Herstellern auch anfragen, ob Name, Adresse, Email oder nach Wunsch mit einem Stifft auf dem Rahmen geschrieben wird, bevor die letzte Lackschicht aufgetragen wird.

Alles eine Frage des Aufpreises. Man kann auch sein Fahrrad beschriften und dann an dieser Stelle selbst klar überlackieren.

Auch eine Idee ist, den Hersteller zu bitten, die im Rahmen eingestanzten Zahlenkodierung (sofern vorhanden) ebenfalls vor der letzten Lackierung mit einem hellen Stifft nach zu ziehen, damit diese bei Fund durch Polizei sofort richtig erkannt wird.

Das hilft nicht, wenn die Rahmennummer wie bei manchen Trikes von HP sorgfältig versteckt angebracht ist.

Diese eingestanzten Zahlen ist meistens der einzigen Anhaltspunkt, mit denen ein von der Polizei gefundenes Fahrrad einer Verlustmeldung zugeordnet wird und das auch nur, wenn Verlustmeldung und Fund im selben Land statt gefunden haben.

Nein, hierzulande wird tatsächlich sofort versucht, den Eigentümer anhand der Codierung aufzufinden. Mir sind mehrere Fälle bekannt, da hatte der Eigentümer den Diebstahl noch gar nicht bemerkt, als die Polizei bei ihm klingelte und das Fahrrad abgab.

Gruß, Klaus
 
@Kalus LD:
Ja, die letzte Lackschicht muss natürlich durchsichtig sein und die Tinten darf sich nicht auflösen... :D
Das kann man auch selber machen, aber da man die Schutzschicht nicht einbrennen wird, wie beim Hersteller, wird es wesentlich einfacher, diese mit Aceton zu entfernen.
Gut, aber das sind nur Details...

Die Chassi Nr ist bei meinem fs26S unter dem Sitz am Rahmen seitlich zu finden. Man sieht es ganz gut, wenn man das Trike leicht auf die Seite Hält. Ich denke, dass würde ein CH Polizist noch fertig bringen.

Was die Polizei macht, wenn sie gestohlene Bikes findet...
...nicht viel, wenn die Rahmennummer nicht sofort gefunden und erkennbar ist.
Ein CH Polizist wird sich nicht die Mühe machen eine D Codierung zu entziffern. Findet er aber Kontaktdaten des Besitzers, egal welche, wird er dem nach gehen und den Besitzer kontaktieren, so die Auskunft hier.
Übrigens dürfen Polizisten IMHO nicht einfach ausländische Kollegen anrufen, sondern müssen dafür ein offiziellen Antrag übers AussenDepartement/Ministerium schreiben, was für ein Fahrrad oder Trike NICHT gemacht wird.
Ich glaube auch nicht, dass man beim Hersteller anrufen wird, in der Hoffnung, dass dieser auf Grund Der Rahmennummer vielleicht den Besitzer identifizieren könnte.
(Es ist zu empfehlen hochwertige gesteholene Bikes selber im nahen Ausland bei der Polizei als gestohlen zu melden...).

Was macht es, wenn der Dieb oder sonst wer anhand der Email/Tel Nr erkennen kann, wer der Besitzer ist und wo er wohnt?
 
Hallo,

Ja, die letzte Lackschicht muss natürlich durchsichtig sein

Rahmennummern werden normalerweise mit allen Lackschichten versehen, die auch der Rest des Rahmens bekommt.

Die Chassi Nr ist bei meinem fs26S unter dem Sitz am Rahmen seitlich zu finden. Man sieht es ganz gut, wenn man das Trike leicht auf die Seite Hält. Ich denke, dass würde ein CH Polizist noch fertig bringen.

Was die Polizei macht, wenn sie gestohlene Bikes findet...
...nicht viel, wenn die Rahmennummer nicht sofort gefunden und erkennbar ist.

Du bemerkst den Widerspruch in Deinen beiden Aussagen? Abgesehen davon hast Du offenbar das Trikemodell von HP, bei dem die Rahmennummer am einfachsten zu erkennen ist, ein Gekko muss man dazu umdrehen und bei den anderen Scorpions richtig suchen - eigentlich schon wissen, wo man suchen muss. Ich habe sie vor meinem obigen Post nicht gefunden, obwohl ich wusste, dass ich am Knotenblech unter dem Sitz zu suchen habe - aber daran, dass ich auf die Innenseite schauen muss, habe ich mich nicht mehr erinnert.

Ein CH Polizist wird sich nicht die Mühe machen eine D Codierung zu entziffern.

Muss er auch nicht, er muss nur den Fund an die deutschen Kollegen weitermelden.

Findet er aber Kontaktdaten des Besitzers, egal welche, wird er dem nach gehen und den Besitzer kontaktieren, so die Auskunft hier.

Hoffentlich hat er den Besitzer festgenommen, denn ein Fahrrad ist nur dann gestohlen, wenn Besitzer und Eigentümer nicht identisch sind. ;)
Wenn die schweizer wirklich Polizei so faul ist, dann sollte man eine Kopie seines Personalausweises auf den Rahmen kleben und klar überlackieren - oder gleich vom Hersteller klar pulverbeschichten lassen.

Übrigens dürfen Polizisten IMHO nicht einfach ausländische Kollegen anrufen, sondern müssen dafür ein offiziellen Antrag übers AussenDepartement/Ministerium schreiben, was für ein Fahrrad oder Trike NICHT gemacht wird.

Aha, für ein Fahrrad zum Anschaffungspreis von 5000 € nicht, für einen Diamantring dann vielleicht doch?

Ich glaube auch nicht, dass man beim Hersteller anrufen wird, in der Hoffnung, dass dieser auf Grund Der Rahmennummer vielleicht den Besitzer identifizieren könnte.

Wozu dient die Rahmennumemr dann? Nur als Sortiermerkmal für die Diebstahlkartei der Polizei? Ich darf Dich an Deine Äußerung von oben erinnern?

also mein HP fs26S hat ab Werk eine Chassinummer bekommen.
Diese ist unter der letzten Lackschicht aufgetragen und somit mindestens so sicher wie eine Gravur.
Die nachträglich angebrachte deutsche „Kodierung“, die irgendwie auf der Adresse des Besitzers bassiert, kann IMHO nur von der D Polize enkodiert werden.

Wenn wir nun dabei sind, dass die Rahmennummer nur dazu dient, dass der Eigentümer sie nach dem Diebstahl der Polizei melden kann, dann können wir und auch darauf einigen, dass die Codierung gar nicht entschlüsselt werden muss, um genau diesen Zweck auch zu erfüllen. Die Codierung hätte dann gegenüber der Rahmennummer immer noch den Vorteil der besseren Lesbarkeit, der auffälligeren Platzierung und der Eindeutigkeit. Rahmennummern werden nämlich zumindest bei Ups gerne mehrfach vergeben, manchmal haben dutzende Rahmen einer Serie dieselbe. Eine Freundin von mir hat mal Besuch von der Kripo bekommen, weil ihr Fahrrad dieselbe Rahmennummer, die für sechs unterschiedliche gestohlene Fahrräder in der Diebstahlkartei eingegeben worden war.

(Es ist zu empfehlen hochwertige gesteholene Bikes selber im nahen Ausland bei der Polizei als gestohlen zu melden...).

Nicht wenn man selbst der Dieb ist. ;)
Warum nur im nahen Ausland? Letztens hat die nordrheinwestfälische Polizei dutzende gestohlene Fahrräder vom Baltikum reimportiert. Rumänien und die Ukraine sind auch beliebte Exportziele.

Was macht es, wenn der Dieb oder sonst wer anhand der Email/Tel Nr erkennen kann, wer der Besitzer ist und wo er wohnt?

Nicht unbedingt der Fahrraddieb. Wenn ein Mensch mit unlauteren Absichten z.B. eine Familie sieht, die mit Fahrrädern recht weit von zuhause weg ist (langer Tagesausflug oder Fahrradurlaub), weiß er, dass die Wohnung sich höchstwahrscheinlich gerade für einen Einbruch anbietet. Wenn er dann die Adresse leicht ermittelbar geliefert bekommt ...
Aus demselben Grund hat ja auch die Adresse am Koffer zumindest offen nichts zu suchen.

Gruß, Klaus
 
Das Verfahren um Kontakt zu einer ausländischen Polizei Dienststelle auf zu nehmen ist für die Polizei extrem aufwendig und muss bei uns über Bern.
Ab welchem Wert/Gegenstand sowas gemacht wird, weiss ich nicht.
Mir wurde vor 5 jahren ein 6000CHF Velo gestohlen. Ein Kaufer hat dieses in Öesterich gemerkt und mich kontaktiert (Details auf Nachfrage separat).
Weder die A noch die CH Polizei wollten dem Fall nach gehen und sich mit einander in Verbindung setzten, obwohl der Verkaufer des gestohlenem Velo bekannt war.
Hätte ich das Velo auch in A als gestohlen gemeldet, wäre das kein Problem für die A Polizei gewesen.
 
Hallo,

hast Du das mal den zuständigen Ministern berichtet?

Ich habe jetzt die Rahmennummer wiedergefunden am Scorpion Plus - und sie stimmt sogar mit der auf der Rechnung überein! Sie ist komplett mit allen Schichten überlackiert und entsprechend schlecht zu lesen - ohne Taschenlampe nicht oder nur, wenn man das Trike passend zur Sonne hin kippt.

RahmennummerScorpion.jpg


Gruß, Klaus
 
Wenn ein Mensch mit unlauteren Absichten z.B. eine Familie sieht, die mit Fahrrädern recht weit von zuhause weg ist (langer Tagesausflug oder Fahrradurlaub), weiß er, dass die Wohnung sich höchstwahrscheinlich gerade für einen Einbruch anbietet. Wenn er dann die Adresse leicht ermittelbar geliefert bekommt ...
Dass sich jemand auf den Weg nach Hilden macht, um Deine Wohnung aufzubrechen, weil er Dein Fahrrad sagenwirmal in Hamburg stehen sieht, halte ich für eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist da doch das Szenario "lokaler Dieb findet anhand der Adresse heraus, wo nachts dieses und möglicherweise noch mehr dieser teuren Räder geparkt sein könnten". Andererseits braucht's dafür ohne Adressaufkleber im Zweifel auch nur eine etwas ausgeprägtere Beobachtungsgabe, um das selbe Ziel zu erreichen.

Gruß,
Martin
 
Hallo,

Dass sich jemand auf den Weg nach Hilden macht, um Deine Wohnung aufzubrechen, weil er Dein Fahrrad sagenwirmal in Hamburg stehen sieht, halte ich für eher unwahrscheinlich.

Es gibt Banden, die machen das mit Koffern genau so bzw. der ausspionierende gibt einem Kollegen vor Ort Bescheid. Hier in NRW gibt es seit Jahren mit Banden, deren Mitglieder aus dem Ausland einreisen, in wenigen Stunden mehrere Einbrüche in vorher ausspionierte Objekte begehen und dann wieder ins Ausland verschwinden.

Gruß, Klaus
 
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