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Vorgeschichte:
Zwei von den schnellsten Velomobilen innerhalb von drei Monaten - das war defintiv nicht so geplant. Die Hintergründe stehen ja im Milan- Faden. Bei dem Angebot von ICB, ein neues DF XL quasi ohne Wartezeit zu bekommen, konnte ich nicht nein sagen.
Das DF XL 207
Die Farbe war gesetzt, den Rest konnte ich wählen:
Reifen: vorne Conti contact Speed, hinten Schwalbe Durano
Übersetzung: vorne 34/61, hinten 11/32
Licht: IQ X 150 Lumen mit Höhenverstellung (die war drin)
2 Spiegel
Sitzmatte dünn
Ellenbogenstützen
Nackenkissen
Haube in Sichtcarbon
Wartungsklappen, vordere Öffnung, Rücklichtplatte und Radscheiben auch in Sichtcarbon
Abholen in Dronten:
Am Samstag ging es um 01.55 Uhr mit Bus und Bahn los nach Dronten. Mehrmals Umsteigen und die große Vorfreude aushalten waren die Bedingung für die Fahrt. Nach einem kurzen Spaziergang vom Bahnhof zu ICB war es soweit. Peter begrüßte mich und es gab erst mal einen warmen Tee. Danach ging es an das DF. Peter stellte alles auf mich ein, erklärte und zeigte mir die Details. Gegen 12.00 Uhr waren wir mit allem fertig, das DF war gepackt für die Rückfahrt. Und draußen schneite es ziemlich stark. Noch einmal ein großes Dankeschön an Peter und Ymte, das hat ganz prima geklappt!
Los gehts - oder die Feuertaufe
Ich beginne schön vorsichtig und der Schnee sollte mich noch bis zum Abend bgeleiten. Das Fahren in den Niederlanden finde ich wunderbar. Die bgeleitenden, breiten Radwege sind ein Traum zum VM Fahren. So fahre ich die knapp 100 Km in den Niederlanden auch sehr entspannt, trotz Schnee. Der Schnee gefriert auf dem Visier und ich muss es aufmachen. Ich wollte eigentlich viel weiter kommen, aber nach 135 Km im Schnee ist Schluss. Ein Hotel direkt an der Route bringt mir ein warmes Zimmer, prima Essen und eine Garage für das DF.
Damit stand die Tagesetappe für Sonntag fest: 260 Km sollten noch gefahren werden. Was für ein Unterschied zum Vortag! Nach einem ausgiebigem Früstück starte ich bei bestem Wetter. Vorher einräumen und einmal das rechte Rad ausbauen (eine Bremsleitung hat sich, wahrscheinlich temperaturbedingt, so gelegt, dass sie an den Speichen rattert). Die Straßen sind alle noch lange sehr mit Vorsicht zu genießen, es ist glatt. Heute läuft der Flitzer schon viel besser. Hinten dann ein Platten, zum Glück ein Schleicher. Der Schlauch im Kojak ist viel schneller gewechselt als befürchtet. Die Strecke ist hügeliger als gedacht, trotzdem kann ich alles auf dem großen KB fahren. Wenige Stops, viel Treten und Sonne bringen mich ordentlich voran. Ab Hannover wird es wieder bewölkt und langsam auch wieder kalt. Aber da ist die Messe schon gelesen, die ersten Kirchtürme von Braunschweig fast in Sicht. Punkt 18.00 Uhr rolle ich ein. Etwas geschafft und sehr zufrieden. Die ersten 400 Km haben wir gut geschafft und uns aneinander gewöhnt. Wen es interessiert, der kann die Strecke auch bei Strava nachvollziehen.
Mehr Bilder und erste Infos zum Vergleich mit dem Milan kommen dann in nächster Zeit. So viel vorweg: Die Umstellung in der Sitz- und Trittposition waren größer als gedacht.
Zwei von den schnellsten Velomobilen innerhalb von drei Monaten - das war defintiv nicht so geplant. Die Hintergründe stehen ja im Milan- Faden. Bei dem Angebot von ICB, ein neues DF XL quasi ohne Wartezeit zu bekommen, konnte ich nicht nein sagen.
Das DF XL 207
Die Farbe war gesetzt, den Rest konnte ich wählen:
Reifen: vorne Conti contact Speed, hinten Schwalbe Durano
Übersetzung: vorne 34/61, hinten 11/32
Licht: IQ X 150 Lumen mit Höhenverstellung (die war drin)
2 Spiegel
Sitzmatte dünn
Ellenbogenstützen
Nackenkissen
Haube in Sichtcarbon
Wartungsklappen, vordere Öffnung, Rücklichtplatte und Radscheiben auch in Sichtcarbon
Abholen in Dronten:
Am Samstag ging es um 01.55 Uhr mit Bus und Bahn los nach Dronten. Mehrmals Umsteigen und die große Vorfreude aushalten waren die Bedingung für die Fahrt. Nach einem kurzen Spaziergang vom Bahnhof zu ICB war es soweit. Peter begrüßte mich und es gab erst mal einen warmen Tee. Danach ging es an das DF. Peter stellte alles auf mich ein, erklärte und zeigte mir die Details. Gegen 12.00 Uhr waren wir mit allem fertig, das DF war gepackt für die Rückfahrt. Und draußen schneite es ziemlich stark. Noch einmal ein großes Dankeschön an Peter und Ymte, das hat ganz prima geklappt!
Los gehts - oder die Feuertaufe
Ich beginne schön vorsichtig und der Schnee sollte mich noch bis zum Abend bgeleiten. Das Fahren in den Niederlanden finde ich wunderbar. Die bgeleitenden, breiten Radwege sind ein Traum zum VM Fahren. So fahre ich die knapp 100 Km in den Niederlanden auch sehr entspannt, trotz Schnee. Der Schnee gefriert auf dem Visier und ich muss es aufmachen. Ich wollte eigentlich viel weiter kommen, aber nach 135 Km im Schnee ist Schluss. Ein Hotel direkt an der Route bringt mir ein warmes Zimmer, prima Essen und eine Garage für das DF.
Damit stand die Tagesetappe für Sonntag fest: 260 Km sollten noch gefahren werden. Was für ein Unterschied zum Vortag! Nach einem ausgiebigem Früstück starte ich bei bestem Wetter. Vorher einräumen und einmal das rechte Rad ausbauen (eine Bremsleitung hat sich, wahrscheinlich temperaturbedingt, so gelegt, dass sie an den Speichen rattert). Die Straßen sind alle noch lange sehr mit Vorsicht zu genießen, es ist glatt. Heute läuft der Flitzer schon viel besser. Hinten dann ein Platten, zum Glück ein Schleicher. Der Schlauch im Kojak ist viel schneller gewechselt als befürchtet. Die Strecke ist hügeliger als gedacht, trotzdem kann ich alles auf dem großen KB fahren. Wenige Stops, viel Treten und Sonne bringen mich ordentlich voran. Ab Hannover wird es wieder bewölkt und langsam auch wieder kalt. Aber da ist die Messe schon gelesen, die ersten Kirchtürme von Braunschweig fast in Sicht. Punkt 18.00 Uhr rolle ich ein. Etwas geschafft und sehr zufrieden. Die ersten 400 Km haben wir gut geschafft und uns aneinander gewöhnt. Wen es interessiert, der kann die Strecke auch bei Strava nachvollziehen.
Mehr Bilder und erste Infos zum Vergleich mit dem Milan kommen dann in nächster Zeit. So viel vorweg: Die Umstellung in der Sitz- und Trittposition waren größer als gedacht.