HoSes Milan SL MK4

Ich würde es ja bei @DanielDüsentrieb reparieren lassen....
Die Reparatur an meinem Vogel wurde bei Velomobile.nl gemacht und das nicht sonderlich gut. Aufgrund von spitz hereinragenden Carbonfäden im Fußraum schon mehrmals die Hände aufgeschnitten und die Carbonlagen liegen teilweise offen ohne Formschluss zur Karosse.

Bei mir war die gesamte rechte vordere Schnauze eingedrückt gewesen....
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?media/riss.13789/download

War aber alles vor meinem Kauf gewesen.

Gruß
Axel
 
@Forum: Dankeschön für die zahlreichen Tipps und Wünsche hier aus dem Forum! Das ist super hilfreich und baut auf:).
 
Lieber HoSe,
da das ein Jobrad VM ist, ist die einzige Sorge, dass er wirklich als Totalschaden deklariert wird. Dann endet der Jobradvertrag und die einzige Entschädigung die Du bekommst, ist die Antechnung etwa eines Drittels der gezahlten Leasingraten auf einen neuen Vertrag.
Aber wenn Du den Milan erst ein paar Tage hast, hast Du ja noch nicht so viele Raten bezahlt, oder es geht vielleicht auch ein neues Fahrzeug, weil die Jobrad-Einschränkung daran liegt, dass das Finanzamt nicht mitspielt. Wenn mein Alleweder nach jetzt 2 1/2 Jahren Totalschaden wäre und ich ein neues bekomme, würde das Finanzamt sagen, ich hätte ein Steuerfrei-Geschenk bekommen.
Aber bei Reparatur ist die Vollkaskoversicherung absolut problemfrei. Es wird aber nur erstattet, was auch im Kaufvertrag steht. Die neue Beleuchtung z.B. ist nicht mitversichert.

Just my 2 cents
 
Dankeschön @lagu! Das sehe ich ganz genauso. Mit der neuen Beleuchtung ist mir auch bewusst, die könnte man aber auch relativ unkompliziert in einen neuen Milan einbauen.
 
Hallo @HoSe

Tja, so ein Unfall ist erstmal ärgerlich.

Aber man weiß nicht, wozu es gut ist...


Vielleicht wustest Du es nicht, aber ab 2019 sollen Dienstfahrräder steuerfrei werden:

https://www.iww.de/ce/recht-gesetz/...rei-e-mobilitaet-wird-auch-gefoerdert-f117152

Meine Hoffnung ist vorallem das lästige Klauseln in den Leasingverträgen rausfliegen, die nur mit der Begründung drin sein sollen, das es ohne diese als steuerhinterziehung bewertet werden würde vom Finanzamt.
Vielleicht äußert sich Jobrad, ob und welche Vertragsänderungen sie ab 2019 vornehmen wollen.
 
@bumfidel das hoffe ich auch. Der Steuervorteil wird bei mir leider nicht zutreffen, so wie bei ca. 80% der Leasingkunden im Radbereich. Habe da vor kurzem einen Artikel zu gelesen, demnach kann die Regelung auf die Standardverträge nicht angerechnet werden. Ich suche und sende den Link dazu.
 
Also also macht es sogar Sinn, diesen Vertrag schnell zu beenden und einen neuen zu machen, wenn ich das richtig sehe, oder?
 
Die Steuerfreiheit ist doch unabhängig vom Vertrag. Bisher muss der Arbeitgeber die Privatnutzung eines Firmenfahrzeugs als geldwerten Vorteil behandeln. Statt der Aufteilung der Kosten nach Fahrtenbuch wird meist die 1%-Regel genutzt. 1% des Bruttolistenpreises wird als monatlicher geldwerter Vorteil angesetzt und der Lohnsteuer unterworfen. Ab 2019 gilt für Elektrofahrzeuge 0,5% und für Fahrräder und Pedelecs 0% - also steuerfrei.

Ich habe keine praktische Erfahrung mit dem Leasing eines Dienstrades, kann mir aber nicht vorstellen, welchen Einfluss das auf die Verträge haben soll. Ab 2019 wird es für alle günstiger - egal ob Alt- oder Neuvertrag. Die Leasinggeber können Ihre Leasingrechner anpassen und zeigen, dass es noch viel günstiger ist als privat zu kaufen.

Edit sagt, dass die 0% nur gelten wenn das Dienstrad vom AG zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn zur Verfügung gestellt wird. Für die Mehrheit bleibt also alles beim alten. Diese Einschränkung gilt natürlich nicht für die 0,5% bei Elektroautos...

Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Darstellung ist korrekt. Allerdings halten wir den Neuwertersatz für steuerlich sehr problematisch: Was hält das Finanzamt wohl davon, wenn ein Rad z.B. nach 34 Monaten Laufzeit durch ein Neues ersetzt wird und dann zwei Monate später für 15% übernommen wird? Das ist ein massiver geldwerter Vorteil, den der Arbeitnehmer (oder eben der Arbeitgeber) zu versteuern hätte. Das will doch keiner, erst recht nicht nachträglich!
Zumindest müsste sich Jobrad eine neue Begründung für die bescheidene Kostenübernahme im Falle eines "Voll"-kaskoschadens ausdenken...
 
Ahso, interessant. Also nur, wenn der Arbeitgeber NICHT vom Arbeitnehmer die Leasingrate vom Lohn abzieht, ist das Dienstrad steuerfrei?

Darfst Du denn den Milan überhaupt weiterfahren, wenn Du den der Schaden selbst reparieren läßt? Und und nach Ablauf mit leichten kosmetischen Mängeln übernehmen?
 
Ahso, interessant. Also nur, wenn der Arbeitgeber NICHT vom Arbeitnehmer die Leasingrate vom Lohn abzieht, ist das Dienstrad steuerfrei?
So sieht es wohl aus (n). Habe meinen Post oben angepasst.

Im Artikel wird erwähnt, dass der Bundesrat noch zustimmen muss. Muss mal recherchieren, ob das so durchging.

Hat aber irgendwie nichts mehr mit dem Milan zu tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist jetzt eher ein anderes Thema :whistle:
Wie es für mich jetzt weiterläuft, muss ich klären.
 
Habe gerade dieses Thema entdeckt. :)
Als Gifhorner wünsche ich dir das sich das möglichst schnell und zu deinen Gunsten klärt und du bald wieder unterwegs bist!
 
Auch gerade erst gelesen. Kann das aus eigener Erfahrung schmerzlich nachvollziehen...und das mit dem Polizisten ebenfalls. Leider haben Diese oft wenig Verständnis dafür, dass ein Vm einfach auf kaum einem Radweg vernünftig fahren kann.
Alles Gute, falls Du noch wen zum Fachsimpeln zwecks dem Ganzen bürokratischem Drumherum brauchst, ich stecke da aktuell tief in der Materie und wohne ja auch um die Ecke. ;)
Alles Gute
Sven
 
So, ich bin wieder hier:whistle:. Nach knapp zwei Wochen mit viel Unterwegs auf Dienstreisen und auch (Unfall bedingt) kein Interesse am VM Fahren, nun heute endlich den Milan aus der Garage geholt. Eine kleine Rolle Tape ist jetzt auf dem Schaden am hinteren Ende verteilt (sieht doch wieder ganz brauchbar aus:unsure:). Sonst ist die Technik i.o., es funktioniert alles. Dann noch die Pinlocks für die Seitenscheiben von @Gear7Lover eingeklebt. Nun sollte auch die Zeit der beschlagenen Seitenscheiben vorbei sein (zumindest wenn kein Nebel ist).
Die Schadensregulierung hängt etwas. Jens muss mir einen Kostenvoranschlag für den Milan schreiben, erst dann kann ich den Schaden bei der Versicherung von JobRad einreichen. Gemeldet ist er aber. Die eigene Haftpflicht ist auch informiert, aber auch hier ruht der See still.
Nächste Woche geht es dann wieder auf Strecke. So wie es momentan aussieht, kann ich erst mal ohne große Einschränkungen weiter fahren.
 

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