Hintere Umlenkrolle im Mk3

Weil ich die Achse nicht aus einer Bohrung ziehen kann und dann schräg aus der anderen. Die Bohrungen sind zu klein, um die Achse ausreichend zu verkanten.
Hier mal der Grund warum du die Achse von Innen rausziehen musst, denn bei dir sollte es genauso aussehen:
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Hier mal der Grund warum du die Achse von Innen rausziehen musst, denn bei dir sollte es genauso aussehen:
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So sehen die Achsen ja schon seit Jahren aus. Hier hat sich nicht viel verändert. Aber sie sind ja auch bewährt und werden so im GT und im SL seit mindestens MK2 verwendet.


Die Rolle sieht ja schon nicht mehr so gut aus. Wir haben solche Fälle ab und an mal gehabt und ich muß zugeben, dass die Scheibchen wirklich einen Tick zu dünn gemacht wurden. Ich habe mich im vergangenen Jahr mal hingesetzt und neue Seitenscheiben konstruiert. Die Neuen sind kompatibel mit Deiner Rolle. Bei den Neuen wurden eine härtere Alulegierung verwendet und die Materialstärke wurd auf 2mm erhöht. Zusätzlich werden die neuen Seitenscheiben innen leicht konisch abgedreht, so dass es der Kette schwerer fallen wird, auf die Seitenscheiben aufzulaufen. Versuche haben das auch bestätigt. Die Teile gehen innerhalb der nächsten zwei Wochen in die Produktion, müssen allerdings später noch eloxiert werden. Ich rechne damit, dass sie Ende Februar in den neuen Rollen und auch als Ersatzteile bei uns verfügbar sind.
Vielleicht wäre das ja was für Dich. Die ausgefransten Enden Deiner Jetzigen läuft ja immer Gefahr Dein Leertrumrohr durchzuschneiden.

Viele Grüße
Der Lutz
 
Die ausgefransten Enden Deiner Jetzigen läuft ja immer Gefahr Dein Leertrumrohr durchzuschneiden.
Schon längst geschehen. Kann sein, dass deshalb Kette ölen den Leistungsbedarf bei 60 rapide gesenkt hatte.
So sehen die Achsen ja schon seit Jahren aus. Hier hat sich nicht viel verändert. Aber sie sind ja auch bewährt und werden so im GT und im SL seit mindestens MK2 verwendet.
Ic h hab Mk3; bei mir sieht sie anders aus mit eben diesem Stückchen mit größerem Durchmesser. Sonst würde ich sie ja einfach rausbekommen.
 
Also Achse mit Rolle so verecken, das Achse aus beiden Bohrungen nach Innen rausgeht und komplett nach hinten wursteln? Hinten oben wird Sitzhalter ja breiter. Rechte Wand ist ja auch elastisch, denke ich mal.
 
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...zahnlose Alligt-Rolle. Hm, ein O-Ring...

so eine habe ich auch, damals direkt vom Hersteller auf der Spezi gekauft... :whistle:
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... Aber sie sind ja auch bewährt und werden so im GT und im SL seit mindestens MK2 verwendet...

ist im GT MK2 aber erst im Laufe der Evolution eingeflossen. Du möchtest nicht sehen, wie bei meinem die Achsen aussahen :eek:
 
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@Ich
Also hab mal bei mir die Achse gelöst. Das stellt sich bei meinem MK3 auch so dar: Die Bohrungen sind beidseitig in Rollen-/Sitzkonsole so groß wie Achse und diese soll wohl herausziehbar sein zur Montage. Rechte Wand doch steifer als gedacht, da wurde ich erstmal Jens fragen, wie Demontage geht in Deinem Fall, nicht das was kaputt geht. Ist Achse evtl. verbogen und deshalb klemmt die Hülse auf Knick?

Habe keine Hülse drin, die sich verheiraten kann. Ob die schwimmende Rollenlagerung auf schmaler Kugellagerung Sinn macht und funktioniert, weiß ich nicht. Von Hand vereckt das jedenfalls, wenn ich auf Kettehöhe drücke.
 
Die Rolle sieht ja schon nicht mehr so gut aus. Wir haben solche Fälle ab und an mal gehabt und ich muß zugeben, dass die Scheibchen wirklich einen Tick zu dünn gemacht wurden. Ich habe mich im vergangenen Jahr mal hingesetzt und neue Seitenscheiben konstruiert. Die Neuen sind kompatibel mit Deiner Rolle. Bei den Neuen wurden eine härtere Alulegierung verwendet und die Materialstärke wurd auf 2mm erhöht. Zusätzlich werden die neuen Seitenscheiben innen leicht konisch abgedreht, so dass es der Kette schwerer fallen wird, auf die Seitenscheiben aufzulaufen.
Und die laufen dann auch gut mit 11-Fach Ketten? Meine lief auf der zahnlosen Alligt einseitig und hat eine Doppelverzahnung gebildet. Laut war das nicht.
Frag mich bei sowas aber immer, wieviel Watt flöten gehen. Auch wegen Schräglauf, wenn Rolle nicht freiwillig schwimmt. Eure Bronzebuchse macht das sicher besser als nur zwei 8er Kugellager.
 
Bei den Neuen wurden eine härtere Alulegierung verwendet und die Materialstärke wurd auf 2mm erhöht. Zusätzlich werden die neuen Seitenscheiben innen leicht konisch abgedreht, so dass es der Kette schwerer fallen wird, auf die Seitenscheiben aufzulaufen.
Was mich interessieren würde: Rutscht die Kette dann nicht mehr unter der Rolle raus?
Wenn nicht, dann könnte man das doch einfach mit einem Bügel realisieren. Oder man gestaltet den Raum unter der Rolle so knapp, dass die da nicht mehr durchpasst.
 
Und die laufen dann auch gut mit 11-Fach Ketten?

Ja klar.

Habe keine Hülse drin, die sich verheiraten kann. Ob die schwimmende Rollenlagerung auf schmaler Kugellagerung Sinn macht und funktioniert, weiß ich nicht. Von Hand vereckt das jedenfalls, wenn ich auf Kettehöhe drücke.

Früher wurde von Räderwerk als seitlichen Anschlag ein Stückchen Kettenrohr längs aufgeschitten, über die Achse gesteckt und mit einem kleinen Kabelbinder zusammengezogen. Das hat gut funktioniert und war auch einfach zu demontieren. Die Umlenkrollen mit Sinterbronzebuchsen hakeln seitlich nicht und liessen sich durch die Kettenspannung leicht nach links oder rechts lenken, sind dann durch das Kettenröhrchen begrenzt worden.
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Was mich interessieren würde: Rutscht die Kette dann nicht mehr unter der Rolle raus?
Wenn nicht, dann könnte man das doch einfach mit einem Bügel realisieren. Oder man gestaltet den Raum unter der Rolle so knapp, dass die da nicht mehr durchpasst.

Normalerweise war unter der Rolle immer genausoviel Platz, dass die Kette nicht rausspringen kann. Zumindest vorne ist das bei mir auch noch so.
Falls doch etwas mehr Platz ist, kann man ja einen dickeren Filz schleiffrei auf den Unterboden kleben damit die Kette im ungespannten Zustand bei Bodenwellen nicht raushüpfen kann.
 
Meine Rolle läuft über 30TKm ohne zu mucken. So eine labrige wie du sie hast hatte ich vorne, die wurde auch ständig berbogen und warf die kette ab.
Mit der neuen Version habe ich vorn auch ruhe
 
Das Raushüpfen der Kette ist leider ein Standardproblem bei mir. Erst nur vorne; jetzt dort seltener; dafür hinten.
 
Ich wurde die achse nach rechts rausschieben, dan links ein dunnes stuck metal ( spachtelmesser?) zwischen carbon und achse und dann die achse wieder nach links drucken. Oder anderrum wenn das einfacher geht.Wenn ich die masse von kleinen bund einschatze muss die carbon aussenwand nur ein paar mm nach aussen gedruckt werden. Ein kreuzschlitz schraubendreher oder so konnte als druckwerkzeug eingesetzt werden.

Grusse, Jeroen
 
Wenn beim Schalten vorne und hinten zu klein (Schlappseil)?
 
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Was mich interessieren würde: Rutscht die Kette dann nicht mehr unter der Rolle raus?
Wenn nicht, dann könnte man das doch einfach mit einem Bügel realisieren. Oder man gestaltet den Raum unter der Rolle so knapp, dass die da nicht mehr durchpasst.
wie wäre es mit PowerKente zb von Pattex unter die Rolle platzieren durch seitliches Schieben der Rolle glätten.
Dann hast du einen Abstandshalter nach unten ohne viel Aufwand.
Es ist Irgendwie ärgerlich das an den Sachen seit Jahren nix richtig verbessert wurde...
 
Ich hab mal Jens angeschrieben; der wird mir helfen können.
Er hat nun geantwortet. Die Umlenkrolle gehe raus, indem ich die Achse durch eine der Bohrungen so weit schiebe, dass ich sie an einer Seite abstreifen kann. Genau das geht bei mir nicht. Also bleibt jetzt nur: Achse durchsägen oder an einer Seite so weit abfeilen, dass sie rausgeht.
 
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