finde ich sehr reizvoll. Aber wenn ich
@Kraeuterbutter ‚s Video anschaue, weiß ich jetzt, was manche hier mit dem Tillerproblem meinen. Man muss wohl ziemlich gut mit dem Körper das Rad „ausbalancieren“. Kann das sein?
das ist kein "Tiller-Problem",
sondern das ist ein Einspurer-"Problem" ;-) (für manche ist es aber auch einfach der Reiz am Fahrradfahren)
klar ists was anderes als im Velomobil mit 3 Rädern
aber du musst genauso das Rad "balancieren" wenn du einen untenlenker, einen UDK-Lenker oder gar Knicklenker hast
ein 1-spurer fährt nunmal so:
das ist die Natur der Sache
im Video bin ich einhändig gefahren, auf einem "singletrail" im Wald, mit Wurzeln zum Ausweichen
da hat man dann mehr Bewegung im Tiller drin, klar
das wäre aber nicht anders bei einem UDK oder Untenlenker
98,7% der Zeit fährst du mit dem Rad geradeaus
und da reicht bei hinreichend flotter Fahrt (sagen wir 25-30km/h) eine hand im Zentrum des Tillers..
mit der anderen kannst derweil nasenbohren
oder - beim Klapptiller - Tiller am Bauch ablegen (nicht ganz, Tiller schwebt über dem Bauch)
und mit 1 oder 2 Finger am Tiller mti ganz leichter Berührung steuern..
das geht dann super easy, weil sich das Rad ja beim geradeausfahren "halb-freihändig" quasi fährt, und nur minimalste Kräfte nötig sind...
sehr entspannend ist das
in der Stadt kann ich den Klapptiller auch höher raufgeben und das Rad zur Not fast 90° einschlagen um engste RAdien zu "Rollern" oder halt sehr enge Kurven fahren
mit UDK (nie besessen, nur Probegefahren) fand ich das schwieriger
UDK sind die Axeln frei, weil die Arme vorgestreckt werden - denke also bessere Kühlung in dem Bereich
auf jedenfall, wegen "Tillerproblem":
fahr mal 40km/h einhändig, in der anderen Hand ein Eis und mach eine richtig harte Bremsung auf Null runter...
das geht mit dem Tiller problemlos..
jetzt mach das selbe mal z.b. mit einem Mountainbike
Ergebnis: du hast ein "Mountainbike-Lenkerproblem"