Highracer vs. Lowracer

AW: Highracer vs. Lowracer

Servus,

weich ist der Rahmen nicht, er ist aus dem "Standartrohr" 60x2,5 (7005er Legierung) das eigentlich überall im Liegeradbereich eingesetzt wird.Das Rad ist aber schonmal deutlich steifer als mein Baustahlrahmen ;)
Ich fand, wie gesagt, sogar das TTR zu weich.. da kann mans ja einfach dicker laminieren.

Die Weichheit kommt durchs "einnicken", da der Rahmen ja S förmig ist, und somit der Ausleger wie ein Bogen Richtung umlenkrolle gezogen wird. Wenn man nun am Steuerrohr eine Doppelrolle anbringt und die Kette darüber laufen lässt, ist die Kiste bocksteif.

Gruß,
Patrick
 
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Servus Patrick,

da gebe ich Dir Recht!
Mein TTR war mir in der ursprünglichen Version (den Ausleger meine ich in meinem Fall) zu weich! Er gab deutlich sichtbar nach!
Als ich die beiden (Tobi + Dominik) darauf hingewiesen habe, fertigten sie extra für mich einen supersteifen Ausleger! :D
Jetzt habe ich einen Ausleger, der auch auf dem kleinen Blatt (39er) so gut wie gar nicht mehr nachgibt, vom 53er Blatt ganz zu schweigen! Die Kraft landet direkt auf der Straße!
Kurze 10% Anstiege fahre ich sowieso nur mit dem 53er Blatt, erst wenn die Steigungen länger werden (8% + fahre ich mit dem 39er Blatt). Das 39er Blatt ist fast noch nagelneu.;)
Sie bieten jetzt offiziell 3. Varianten vom Ausleger an: "weich", "mittel" und "richtig hart"!

Grüße

Chris
 
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Das find ich an den Kollegen von TT auch so gut :)
Einfach sagen wie mans will, und man bekommts so. Auch sonst sehr angenehme Zeitgenossen.

Gruß,
Patrick
 
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christianxlaura schrieb:
"Welches Rad würde bei vielen Höhenmetern besser abschneiden?"
Wir haben auf unserer Hausstrecke teilweise lange Anstiege von 200-300 Hm und dort möchte ich ungern das Schlusslich abgeben.
Zum Vergrößern anklicken....
Öhm, um den Zweiten Satz zuerst zu beantworten, Training, Training und Training ;) zudem ein leichtes Rad, ob High- oder Lowracer ist uninteressant, aber ein anderer Aspekt der Geometrie ist wichtig, der Körperöffnungswinkel, der ist beim Lowracer meinst besser, vor allem wenn er nicht aus einer niederländischen Rahmenschmiede kommt (oder deren Kopien). Es lässt sich durchaus mit den flachen(im Sinne von drauf liegen) Gefährten jede Strecke bewältigen, aber dann sollten sie wirklich leicht(-> CFK) sein, sonst macht es keinen Spaß. Ein Highracer hat wie vorher schon erwähnt einen sozialen Vorteil, die Akzeptanz in der Gruppe mir RRlern.

Gruß JJ
 
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Sind Lowracer von der Kurvenlage besser als Highracer?
Ich stelle mir das so vor, dass man durch den höheren Schwerpunkt leichter mit den Rädern wegrutschen kann... (z.B.. bei steilen Abfahrten mit Slicks bei nasser Fahrbanhn)
Oder macht sich da das kleinere Vorderrad des Lowracers hinsichtlich Untersteuerung eher bemerkbar?
 
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Flash schrieb:
Sind Lowracer von der Kurvenlage besser als Highracer?
Zum Vergrößern anklicken....

Einen klaren Sieger zu bennen halte ich für schwer.

Das große Vorderrad beim Highracer sorgt für mehr Laufruhe, gerade wenn in einer Kurve z.B. Schlaglöcher auftauchen sollten.

Der niedrigere Schwerpunkt beim Lowracer ermöglicht aber zumindest theoretisch höhere Kurvengeschwindigkeiten.
 
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Als erfahrener tieflieger ( 80.000 KM)hab ich das gefuhl der tieflieger geht dahin wo ich es haben will. In die kurve kann ich auf eine reifenbreite einschatzen wo das rad laufen wird obwol ich es nicht sehen kann. Spuren dagegen sehr gut. Bie hohere geschwindigkeiten bergab (60 kmh +) fuhl ich mich nicht ganz entspannt. Auf flacher strasse bei gleicher geschwindigkeit ist es besser. Das ist denk ich mehr kopf sache als ein problem vom rad. Grund ist auch die mangel an bergerfahrungen der lezten jahren. Der Eltenerberg ist mit unter 100 meter noch kein berg. Bei kleinere unebenheiten, baumwurzel, wellen im strassenbelag usw hebt das kleine rad merkbar fruher ab.

Als neuling auf midracer( weniger als 100Km) fuhlt das ganze noch nicht so vertraut. Ich gehe die kurven noch mit etwas reserve ein. Statt etwa 5 cm ist die ideallinie noch 25 cm breit. Ich bin mir noch nicht sicher wo der contact flache strasse/reifen ist und ich spüre sie nicht so gut. Kleinere unebenheiten werden problemloser uberfahren und bergaf lass ich es mit mehr ruhe laufen.

Mit dem tieflieger such ich die grenzen. Wenn es mal schief geht sind die folgen nicht so schlimm weiss ich aus erfahrung. Runter fallen aus 30 cm und in kurven weniger, dass ist nicht gefahrlich. Zur not kann gelegentlich mit dem hand noch was abgefangen werden. Mit dem midracer, aus 50 cm ist es doch ein stuck weiter zum boden, meine armen reichen dann nicht mehr zum boden. Auf dem midracer bin ich vorsichtiger.
 
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