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Da meine Radsammlung durch den unverhofft zugeflogenen Milan SL kürzlich doch zu sehr angewachsen ist, steht mein HighRacer jetzt die meiste Zeit herum und sollte wieder gehen, obwohl ich ihn seit der Anschaffung liebevoll optimiert habe und mich angesichts der feinen Ausstattung nicht leicht von ihm trenne.
Es handelt sich um ein MetaBike MetaPhysic, mit 2x 28-Zoll-Rädern, vorne SON-Nabendynamo und Edelux-Scheinwerfer, hinten Rohloff Speedhub 14-Gang-Schaltung mit Kettenspanner. Beide Naben und der Scheinwerfer in rot eloxiert, was super zum rot/schwarzen Rahmen passt.
Der Sitz ist im Winkel sehr weit verstellbar. Am Anfang hatte ich ihn eher steil, um das Fahren überhaupt zu lernen, inzwischen liege ich sehr flach, was man auf den Fotos sieht. Auch in Längsrichtung kann er in 4 Stufen um ca. 8cm auf dem Rahmen versetzt werden. Im Moment habe ich ihn ganz vorn.
Die Rohloff-Schaltung habe ich auf meine persönliche Leistungsfähigkeit optimiert, d.h. zum 50er Kettenblatt vorne gibt es jetzt hinten ein 18er Steckritzel, so dass man bei ca. 30km/h Reisegeschwindigkeit im Direktgang fährt. Das vorher verbaute 16er Schraubritzel war mir etwas zu lang übersetzt, ich kann es auf Wunsch aber mitgeben. Für beide Kettenlinien sind die richtigen Schrauben und Scheiben für den Kettenspanner vorhanden. Dank der Rohloff ist das Schalten jederzeit ganz entspannt und lenkt nicht vom Balancieren ab
Kurbel und Bremsen sind aus dem Rennrad-Bereich, SRAM Force. Kurbellänge 172.5mm. Gabel aus Carbon.
Die Original-Doppel-Umlenkrolle war vom Vorbesitzer schon ziemlich abgeschliffen (obwohl das Rad seiner Aussage nach nur 2000km gelaufen war). Ich habe eine gute TerraCycle-Rolle eingebaut, die auf ihrer Achse seitlich wandert, bis die Kette optimal geführt ist. Seitdem läuft alles viel ruhiger und leichter.
Für die Fotos habe ich das Rad nur grob geputzt, das wird noch besser.
Die abgebildete Radical Solo Aero Tasche in rot, die in Form und Farbe prima zum Rad passt, gibt es auf Wunsch dazu. Sonst verkaufe ich sie separat.
Aktuell ist vorne ein 32mm Marathon Supreme montiert, hinten ein 28mm Conti GP 4 Season. Da ich selbst weniger als 1000km mit dem Rad zurückgelegt habe, sind die Reifen noch lange nicht abgefahren. Hinten lässt die Bremsen-Brücke eigentlich deutlich mehr als 28mm zu, aber die SRAM Force Felgenbremse ist zu kurz dafür. Ich wollte sie eigentlich mal austauschen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Ein zweites Vorderrad ohne Nabendynamo, mit 28mm Reifen, gibt es noch dazu.
Das Rad ist ungefedert, hat aber eine dicke Ventisit-Sitzmatte in gutem Zustand und zusätzlich eine gepolsterte Kopfstütze von HP Velotechnik.
Ein tubus-Gepäckträger ist dran (schwarz mit roter Inschrift!); man kann dort ganz normale Radtaschen anhängen, falls eine größere Tour ansteht. Bis zu 40kg (laut Spezifikation des Trägers). Das Rücklicht am Gepäckträger wird vom Nabendynamo mit versorgt. Ich fahre immer mit Licht vorne und hinten, auch tagsüber. Fühle mich sicherer so.
Den ursprünglich verbauten Tacho habe ich durch einen besseren, gut ablesbaren VDO M2.1 WL ersetzt (kabellos), der sich auch einfacher bedienen lässt.
Der UDK-Lenker ist sehr vielseitig verstellbar.
Die Kratzer am Lenker stammen aus meiner Anfangsphase. Ich hatte nie vorher einen Einspurer gefahren. Zweimal bin ich bei den ersten Ausfahrten im Fast-Stillstand in einer engen Kurve umgekippt, einmal etwas später bei dem Versuch, einen 13%-Hügel zu bezwingen. Die Rohloff hatte locker noch 2 Gänge Reserve, aber meine Fahrkunst hielt bei ca. 5km/h nicht mehr mit und ich hatte auch hier Fersenkontakt mit dem Vorderrad. Außer den Schrammen und verletztem Stolz keine Schäden.
Bei meiner Größe (1,76m) ist das Rad kurbelfrei, aber nicht ganz fersenfrei. Man muss also das Fahren von engen Kurven trainieren. Größere Fahrer dürften es etwas leichter haben.
Wegen der edlen Anbauteile habe ich Vorder- und Hinterachs-Schnellspanner durch Pitlock-Achsen ersetzt. Ein Dieb müsste schon das ganze Rad klauen und dann die Achse knacken um an Rohloff oder SON zu kommen.
Insgesamt ein sehr schönes Rad, das mir im Laufe der Zeit immer besser gepasst hat. Aber wie gesagt, ein Rad zuviel in der Sammlung. Und da ich es wohl nicht mehr schaffen werde, das sichere Fahren der Karl-Weimann-Brevet-Rampen von 16% aufwärts zu lernen (auch am Ende einer langen Runde) und MTB, Rennrad, Windcheetah, Milan den Einsatzbereich eigentlich prima abdecken, hoffe ich auf einen Käufer, der das Rad zu schätzen weiß und ihm mehr Auslauf gönnt. Sollte es bis dahin etwas dauern, drehe ich bei dem schönen Wetter noch ein paar kleine Abschiedsrunden
Weitere Bilder, über die direkt angehängten hinaus, gibt es hier: MetaBike MetaPhysic
Meine Preisvorstellung: 1950€ wie abgebildet,
aber ohne Trinkblase und ohne die Blinker-Fernbedienung zu meinem Lumos-Helm, dafür mit 2. Vorderrad. Für die Pedale wären auch Alternativen da.
Ich hätte auch noch ein paar ganz neue und leichte Crud Roadracer MK3 Kunststoff-Schutzbleche, die für das Rad vorgesehen waren, die ich aber noch gar nicht montiert habe.
Es handelt sich um ein MetaBike MetaPhysic, mit 2x 28-Zoll-Rädern, vorne SON-Nabendynamo und Edelux-Scheinwerfer, hinten Rohloff Speedhub 14-Gang-Schaltung mit Kettenspanner. Beide Naben und der Scheinwerfer in rot eloxiert, was super zum rot/schwarzen Rahmen passt.
Der Sitz ist im Winkel sehr weit verstellbar. Am Anfang hatte ich ihn eher steil, um das Fahren überhaupt zu lernen, inzwischen liege ich sehr flach, was man auf den Fotos sieht. Auch in Längsrichtung kann er in 4 Stufen um ca. 8cm auf dem Rahmen versetzt werden. Im Moment habe ich ihn ganz vorn.
Die Rohloff-Schaltung habe ich auf meine persönliche Leistungsfähigkeit optimiert, d.h. zum 50er Kettenblatt vorne gibt es jetzt hinten ein 18er Steckritzel, so dass man bei ca. 30km/h Reisegeschwindigkeit im Direktgang fährt. Das vorher verbaute 16er Schraubritzel war mir etwas zu lang übersetzt, ich kann es auf Wunsch aber mitgeben. Für beide Kettenlinien sind die richtigen Schrauben und Scheiben für den Kettenspanner vorhanden. Dank der Rohloff ist das Schalten jederzeit ganz entspannt und lenkt nicht vom Balancieren ab
Kurbel und Bremsen sind aus dem Rennrad-Bereich, SRAM Force. Kurbellänge 172.5mm. Gabel aus Carbon.
Die Original-Doppel-Umlenkrolle war vom Vorbesitzer schon ziemlich abgeschliffen (obwohl das Rad seiner Aussage nach nur 2000km gelaufen war). Ich habe eine gute TerraCycle-Rolle eingebaut, die auf ihrer Achse seitlich wandert, bis die Kette optimal geführt ist. Seitdem läuft alles viel ruhiger und leichter.
Für die Fotos habe ich das Rad nur grob geputzt, das wird noch besser.
Die abgebildete Radical Solo Aero Tasche in rot, die in Form und Farbe prima zum Rad passt, gibt es auf Wunsch dazu. Sonst verkaufe ich sie separat.
Aktuell ist vorne ein 32mm Marathon Supreme montiert, hinten ein 28mm Conti GP 4 Season. Da ich selbst weniger als 1000km mit dem Rad zurückgelegt habe, sind die Reifen noch lange nicht abgefahren. Hinten lässt die Bremsen-Brücke eigentlich deutlich mehr als 28mm zu, aber die SRAM Force Felgenbremse ist zu kurz dafür. Ich wollte sie eigentlich mal austauschen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Ein zweites Vorderrad ohne Nabendynamo, mit 28mm Reifen, gibt es noch dazu.
Das Rad ist ungefedert, hat aber eine dicke Ventisit-Sitzmatte in gutem Zustand und zusätzlich eine gepolsterte Kopfstütze von HP Velotechnik.
Ein tubus-Gepäckträger ist dran (schwarz mit roter Inschrift!); man kann dort ganz normale Radtaschen anhängen, falls eine größere Tour ansteht. Bis zu 40kg (laut Spezifikation des Trägers). Das Rücklicht am Gepäckträger wird vom Nabendynamo mit versorgt. Ich fahre immer mit Licht vorne und hinten, auch tagsüber. Fühle mich sicherer so.
Den ursprünglich verbauten Tacho habe ich durch einen besseren, gut ablesbaren VDO M2.1 WL ersetzt (kabellos), der sich auch einfacher bedienen lässt.
Der UDK-Lenker ist sehr vielseitig verstellbar.
Die Kratzer am Lenker stammen aus meiner Anfangsphase. Ich hatte nie vorher einen Einspurer gefahren. Zweimal bin ich bei den ersten Ausfahrten im Fast-Stillstand in einer engen Kurve umgekippt, einmal etwas später bei dem Versuch, einen 13%-Hügel zu bezwingen. Die Rohloff hatte locker noch 2 Gänge Reserve, aber meine Fahrkunst hielt bei ca. 5km/h nicht mehr mit und ich hatte auch hier Fersenkontakt mit dem Vorderrad. Außer den Schrammen und verletztem Stolz keine Schäden.
Bei meiner Größe (1,76m) ist das Rad kurbelfrei, aber nicht ganz fersenfrei. Man muss also das Fahren von engen Kurven trainieren. Größere Fahrer dürften es etwas leichter haben.
Wegen der edlen Anbauteile habe ich Vorder- und Hinterachs-Schnellspanner durch Pitlock-Achsen ersetzt. Ein Dieb müsste schon das ganze Rad klauen und dann die Achse knacken um an Rohloff oder SON zu kommen.
Insgesamt ein sehr schönes Rad, das mir im Laufe der Zeit immer besser gepasst hat. Aber wie gesagt, ein Rad zuviel in der Sammlung. Und da ich es wohl nicht mehr schaffen werde, das sichere Fahren der Karl-Weimann-Brevet-Rampen von 16% aufwärts zu lernen (auch am Ende einer langen Runde) und MTB, Rennrad, Windcheetah, Milan den Einsatzbereich eigentlich prima abdecken, hoffe ich auf einen Käufer, der das Rad zu schätzen weiß und ihm mehr Auslauf gönnt. Sollte es bis dahin etwas dauern, drehe ich bei dem schönen Wetter noch ein paar kleine Abschiedsrunden
Weitere Bilder, über die direkt angehängten hinaus, gibt es hier: MetaBike MetaPhysic
Meine Preisvorstellung: 1950€ wie abgebildet,
aber ohne Trinkblase und ohne die Blinker-Fernbedienung zu meinem Lumos-Helm, dafür mit 2. Vorderrad. Für die Pedale wären auch Alternativen da.
Ich hätte auch noch ein paar ganz neue und leichte Crud Roadracer MK3 Kunststoff-Schutzbleche, die für das Rad vorgesehen waren, die ich aber noch gar nicht montiert habe.