Heute freue ich mich, weil... (to be continued)

... sich die Osmia cornuta seit ein paar Tagen wieder recht zahlreich hier herumtreibt... jedes Jahr immer wieder sehr gerne gesehen!
... "zu Haus"...
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... bei der Reproduktion...
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... zu Gast... (Wildbienen sind überhaupt nicht aggressiv)
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Die ersten Sandbienen sind auch schon da...
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... und auch bei einer Freundin sind sie schon schwer unterwegs...
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Und das um eine Jahreszeit in der noch gar nicht so viel blüht...
Über die Wildbienen freue ich mich jedes Jahr sehr.
Ohne Bienen sähe der Mensch ziemlich alt aus... und er macht es den Bienen schon schwer, mit Pestiziden, Monokulturen, "toten" Zier- und Schottergärten...
Zum Glück gibt es hier auch ein paar Leute die sich für artgerechtes "Bienenfutter" engagieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
jedes Jahr immer wieder sehr gerne gesehen!
Das Hotel ist aber wenig geeignet, weil die Löcher - häufiger Fehler in käuflichen Bienenhotels und Anleitungen zum Selbstbau - an den Kopfseiten gebohrt sind und sichtbar Risse haben. Diese ermöglichen das Eindringen von Feuchtigkeit und Verpilzen der Larven führen. Bei mir fliegen auch die ersten Gehörnten und haben ein neues Hotel bekommen: Einen beindicken Birkenast von 1,5 m mit Löchern in den Längsseiten von genau dem Durchmesser, den sie in meinen alten Hotels benutzt haben. Er steht senkrecht neben diesen auf dem Balkon.
Auch den ersten Wollschweber habe ich an Hornveilchen naschen sehen, Hummeln sowieso.
Bei uns im Garten blüht schon einiges, neben den erwähnten Hornveilchen auch Primeln, Nacktblütiger Jasmin, Gänseblümchen, Narzissen, Traubenhyazinthen, Rosmarin (sofern er nicht vom letzten Frost dahingerafft wurde), Immergrün, Scharbockskraut, Scheinquitte, Heidenelken und die sehr beliebte Schlehe.
 
Hallo Klaus, dass Risse schlecht sind ist klar - bei grossen Rissen wird oft erst gar nicht belegt.
Aber in welcher Richtung gebohrt wird, da streiten sich AFAIK die Experten...
Bohrst Du nämlich quer zur Faser dann bilden sich innen gerne "Fransen" die angeblich die Flügel der Bienen verletzen können - habe ich einmal gelesen.
Ich habe am versuchsweise eines der "Hotels" quer zur Faser gebohrt, das wurde tatsächlich ein oder zwei Jahre gar nicht belegt.
Im Gegensatz zu allem was ich sonst dort aufgehängt habe.
Mittlerweile ist aber auch das voll belegt.

Und wegen dem eindringen von Feuchtigkeit:
Dort wo das hängt kommt höchstens bei extremen Sturmböen Regen hin - ein normales Unwetter reicht dafür gar nicht...
Fakt ist dass es seit Jahren sehr gut angenommen wird.
Übrigens ist ein Stück aus Birke, alle anderen aus Robinie.
 
Irgendwie ist Frühling schon die schönste Jahreszeit. Es wird wärmer, so dass man langsam auch nur im T-Shirt raus kann, alles beginnt zu grünen, das VM wird schneller. Gleichzeitig ist es noch nicht so heiß wie im Sommer (ich persönlich mag Hitze nicht so), nicht so stürmisch oder nass wie im Herbst, nicht so kalt wie im Winter.
Der Drang im Garten zu arbeiten steigt, die Pläne für die VM-Garage mit inkludiertem Hochbeet nehmen im Kopf langsam Gestalt an, ich hab ne Woche (dringend nötigen) Urlaub, das erste Familienmitglied ist seit gestern gegen Corona geimpft.
Ich sitze mit Kaffee auf der Terrasse, schau den Katzen zu wie sie es ebenfalls genießen, jetzt wieder überall außen rumstreunen zu können und kann gar nicht mehr mehr aufhören mich über all dies zu freuen :)

Und nachher geht's ein bisschen was für den Grill besorgen, unter anderem ein Hähnchen, denn der neue Drehspieß will eingeweiht werden. Dazu gibt's feinsten rheinischen Kartoffelsalat mit selbstgemachter Remoulade, zwischendurch ein (Corona-konformes) Schwätzchen mit den Nachbarn übern Gartenzaun.

So könnt es wirklich jetzt mal für einige Wochen bleiben (inklusive des Urlaubs ;))
 
Der ÖPi und ich freuen uns gerade auf den Wald. Der Ruggsagg ist gepackt und gleich geht es los zum Mausenester ausbuddeln. Ich werde faul in der Sonne liegen, zuschauen und vielleicht etwas schnitzen. Das Leben ist schön.:)
 
...meine Nase endlich Ruhe gibt. War 2 Tage mehr oder weniger nur am Laufen. Interessanterweise war im Schlaf, beim Genuß von Kaltgetränken und VM-Fahren nix. Hoffe daß die möglicherweise verursachenden Pollen jetzt wegbleiben.

...vorhin ein Aurorafalter durch den Garten flog.

Grüße,
Christian
 
Ich nachher bei strahlendem Sonnenschein und lauschigen 20°C eine kleine Runde fahren darf:cool:. (allerdings ohne Radkappen :(, aber da freue ich mich auf den LRS von Gingko, wohin die Kappen gerade unterwegs zur Montage sind:love: )
 
nach n paar Monaten geduldigen Wartens hab ich nun endlich mein Flevo wieder, super geschweisst. Jetzt hält hoffentlich alles...
Daheim draufgesetzt und... super, ich konnte es noch fahren, auch freihändig, die über 800 Übungskilometer vor dem Hinterteilbruch haben
wohl mein Können gefestigt, superduper freu, jippieeee : )
 
Weil ich zum Ausklang einer 105 Km Runde die untergehende Sonne genieße während ich leider das selbst mitgebrachte Bier aus der Dose trinken muss. Dennoch werde ich von neugierigen Menschen begeistert zum Velomobil das neben mir steht befragt. Besonders glücklich sind Kinder wenn sie reinschauen dürfen.
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Das Leben ist schön!
 
Weil mein alter Diesel doch noch läuft. Vorher war aber noch eine Reparatur des Kurbelgehäuseablassschraubengewindes fällig. Hat wohl mal jemand zu heftig angezogen und mir sind jetzt die Gewindegänge entgegen gekommen.
Aber stinkt und qualmt gar heftig in der Scheune, stand jetzt auch gute 2 Jahre.
Manche Sachen lassen sich eben schlecht mit dem Rad erledigen, manchmal muß es ein Diesel sein.
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Da iss was dran. 9PS Dauerleistung sind keine große Herausforderung fürn E-Motor. Aber das Kabel verheddert sich an jeder Kreuzung. :)
In der Anfangszeit der Motorisierung der Landwirtschaft gab es recht erstaunliche Ideen für Krafterzeugung mit Strom. Ich find nur die Quellen nicht mehr. Aber ich hab Zeichnungen gesehen von Feldern mit "Oberleitung" und Einachsern.
Aber der Holder wird ersteinmal bei Diesel bleiben, Bj 1956 bringt man keine neuen Kunststücke bei. Und es macht auch Spaß mit dem Ding. Wenn alle Stricke reißen muß er sich an Pflanzenöl gewöhnen, Ölfrüchte könnte ich irgendwo noch unterbringen. Wobei, ich glaub auch in den Jahren mit der heftigsten Nutzung hier hab ich keine 10 Liter Diesel durchgebracht.
Dafür ist Pflügen mit Einachsern eine Tätigkeit die einen fordert und bei der man extrem viel über Pflug, Winkel an der Schneide, und Demut lernt. Hut ab vor den Leuten die Ihren Lebensunterhalt mit den Dingern verdient haben.
 
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