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Es war zwar nicht heute, aber gestern Abend … Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass Radfahrer und Hundeausführende "natürliche Gegner" sind. Aber wie es bei solchen Pauschalierungen eben ist: Sie stimmen bei Weitem nicht immer.
Also: Gestern Abend fahre ich durch eine Art Park am Stadtrand und begegne im Dunkeln einer Familie mit Hund – selbiger freilaufend. Ich nähere mich, höre einen leise gezischten Befehl und der ziemlich große Hund, der sich schon neugierig auf mich zubewegte, setzte sich – etliche Meter von seinem Besitzer entfernt – sofort hin und ließ mich unbehelligt. Dann sah ich in einiger Entfernung, dass es noch einen zweiten Hund gab. Wieder ein gemurmelter Befehl und auch der saß sofort am Wegrand und ich konnte vorbeifahren … Das hat mich beeindruckt; denn leider ist das ja der absolute Ausnahmefall.
Wobei ich mich ein paar Tage zuvor über eine ganz andere Situation durchaus auch gefreut hatte: Hundebesitzerin mitfrei laufendem riesigen Hund vor mir auf dem Weg. Ich klingele dezent bereits in größerer Entfernung – und die Frau legt einen Supersprint hin, packt ihren Hund an der Kette (!), stemmt die Hacken in den Boden, sodass ich an dem knurrenden, geifernden Vieh vorbeifahren konnte. Und sie bedankte sich für die rechtzeitige Warnung. Immerhin: Sie wusste, wie ihr Hund sich in solchen Situationen verhält, was man auch nicht von allen Hundebesitzern sagen kann (und auch nicht von Pferdebesitzern).
Wolfgang
Also: Gestern Abend fahre ich durch eine Art Park am Stadtrand und begegne im Dunkeln einer Familie mit Hund – selbiger freilaufend. Ich nähere mich, höre einen leise gezischten Befehl und der ziemlich große Hund, der sich schon neugierig auf mich zubewegte, setzte sich – etliche Meter von seinem Besitzer entfernt – sofort hin und ließ mich unbehelligt. Dann sah ich in einiger Entfernung, dass es noch einen zweiten Hund gab. Wieder ein gemurmelter Befehl und auch der saß sofort am Wegrand und ich konnte vorbeifahren … Das hat mich beeindruckt; denn leider ist das ja der absolute Ausnahmefall.
Wobei ich mich ein paar Tage zuvor über eine ganz andere Situation durchaus auch gefreut hatte: Hundebesitzerin mitfrei laufendem riesigen Hund vor mir auf dem Weg. Ich klingele dezent bereits in größerer Entfernung – und die Frau legt einen Supersprint hin, packt ihren Hund an der Kette (!), stemmt die Hacken in den Boden, sodass ich an dem knurrenden, geifernden Vieh vorbeifahren konnte. Und sie bedankte sich für die rechtzeitige Warnung. Immerhin: Sie wusste, wie ihr Hund sich in solchen Situationen verhält, was man auch nicht von allen Hundebesitzern sagen kann (und auch nicht von Pferdebesitzern).
Wolfgang