Hersteller, Händler Webseiten sind unterirdisch schlecht und veraltet

Oder eine andere Lenkung. Oder eine andere Federung. Oder sonstwas...
In dem Fall muß ich mal die dt. ICE-HP anführen. Emotionale Texte ("Du hast dir extra den Wecker gestellt. Auf keinen Fall willst du dir den Sonnenaufgang ..."), Anpreisen von neuen nützlichen Zusatzartikeln wie neuen Instrumentenhaltern etc. Wahnsinn. Da lese ich eine Geschichte. Da will ich dabei sein. Mitgenommen werden. Traumhaft! Das erzeugt Bilder im Kopf. Ich und der Artikel, den ich dort kaufen kann. Ein neues Dreamteam!

Oder glaubt Ihr, eine Rolex für xx.xxx Euro macht mehr als eine digitale 5€-Plastikuhr vom Wühltisch? Rolex (und andere Anbieter) verkaufen Lifestyle. Ansehen. Protz. Oder was auch immer. Aber immer virtuelle Werte. Und damit muß der Kunde sich erst identifizieren. Kann er aber nicht, wenn er das Angebot nicht kennt.

Bessere informativere HPs = mehr Kunden. Was ist denn daran schwer zu verstehen?
 
Nach dem Durchlesen dieses Fadens ist mir die Lust auf ein VM vorläufig abhanden gekommen.
Leben wir in einer Welt der beleidigten Leberwürste? Bei jeder Gelegenheit wird kund getan, warum nicht mehr mitgespielt werden will. So stelle ich mir eigentlich keine Diskussion vor. 2 Sätze schreiben und sich als Opfer zurück ziehen. Zumal diese Diskussion nur die Meinungen einiger weniger spiegelt, die nicht als repräsentativ gelten kann.
Denn dann könnte ich auch behaupten, das die Scene ein Haufen beleidigter Leberwürste ist,da ich den Satz, Ich bin dann mal raus. hier öfters lese. Auch wenn ich mit Deinen Beiträgen am Anfang der Diskussion übereinstimme,finde ich den theatralischen Abgang etwas befremdlich.
 
Was ist denn daran schwer zu verstehen?
Es ist schwer zu verstehen, das es Leute gibt, die nicht verstehen das Velomobilhersteller praxistaugliche Verkehrsmittel, mit extrem prioritierten Eigenschaften, herstellen, die einen realen Wert darstellen und keinen Virtuellen.
 
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Bessere informativere HPs = mehr Kunden. Was ist denn daran schwer zu verstehen?

was nützen mehr Kunden, wenn schon die vorhandenen nicht in Echtzeit mit VM's versorgt werden können. Siehe Alpha7, Milan und QV.

Ich halte es für betriebswirtschaftlichen Schwachsinn, durch mehr online-präsents die Warteschlange von 1,xx Jahren auf 2 oder 3 Jahre zu verlängern.
Für bertriebswirtschaftlich sinnvoll halte ich es, erst mal moderat die Kapazität zu erhöhen, die Fertigungskosten zu senken um mehr nachhaltige Einkommen zu generieren.

Im Velomobilmarkt gibt es wenig etablierte Rahmenbedingungen, wie es sie bei anderen Spezialrädern wie Rennrad, Klapprad, Mountainbike oder Trikes schon gibt. Wenn sich Rahmenbedingungen etablieren, die allen Anbietern die gleichen Chancen bieten, dann entsteht Konkurrenz und dann entscheidet auch der Onlineauftritt über Verkaufszahlen und deren Erträge. Derzeit entscheiden die VM-Fertigungskapazitäten über Verkaufszahlen und nicht die Vorstellungen und Wünsche der zukünftigen potentiellen Kunden.

In der VM-Szene werden also Handwerklich begabte Betriebswirte, Konstrukteure und Laminierer gebraucht, aber nur sehr wenige Webdesigner, denke ich. Wenn aber ein Webdesigner sich auch mit 3D-Druck und Fräsen auskennt, erhöhen sich wahrscheinlich seine Beschäftigungschancen.;)
 
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ist mir die Lust auf ein VM vorläufig abhanden
Schade. Dabei hast du die erste Hürde doch schon genommen und bist hier gelandet.

die einen realen darstellen und keinen Virtuellen
Ist "Wert" das Wort, das da fehlte? Ok, Du fährst laut eigenen Angaben ein Alpha. Was verbindest Du damit? Einfach ein fahrbarer Untersatz? Dann hätte es auch ein olles Mango getan. Oder ein UP. Nein, Du wolltest irgendwann mehr. Prestige, Geschwindigkeit, Anerkennung. Verständlich. Ist das ein realer Wert oder ein virtueller? Ich denke, da kannst Du mir mehr oder minder zustimmen.

was nützen mehr Kunden, wenn schon die vorhandenen nicht in Echtzeit mit VM's versorgt werden können.
Was nützen Hersteller, die keine neuen Kunden generieren wollen. Weil sie sowieso am Leistungslimit arbeiten?

Da fällt mir immer der leicht debile Spruch ein: "Chef, Chef, der Kunde droht mit Auftragserteilung!":cry:

Oh, ein Bekannter ist selbständig. Als die Nachfrage das Angebot überstieg, hat er einfach Leute eingestellt. Und eine zusätzliche Produktionsfläche gemietet. Das hat sich nach einer gewissen Einarbeitungs- und Fortbildungsphase für die neuen Mitarbeiter gelohnt und sich für den Chef ebenfalls positiv bemerkbar gemacht. Was im Moment allen Branchen fehlt, ist Mut zum Risiko.

Doch zurück von der globalen zur speziellen Fragestellung dieses Threads: wir diskutieren hier ja immer noch über Homepages. Die Verbesserung der Anbieter-HPs mit zusätzlichen Daten bedeutet - und das ist nur eine Einschätzung von mir - nicht den Ruin der Branche.
Eher bedeutet es in absehbarer Zukunft ein paar Prozentpunkte mehr Umsatz. Der reinvestiert werden kann. Mehr Produktionskapazität. Kürzere Lieferzeiten. Velomobile für Alle! Utopia!;)
 
Bessere informativere HPs = mehr Kunden. Was ist denn daran schwer zu verstehen?

Aber wo kommen die Räder für diese Leute her? Aktuell wartet man ja schon irgendwas zwischen 4 Monaten und einem Jahr.. Aus meiner Orca-Erfahrung sprechend ist da meine Meinung: Da verfliegt jede werbeinduzierte Begeisterung, schlimmstenfalls sogar nachhaltig...

Und, vorsichtig, wilde Spekulation, die ganze Carbonkleberei lässt sich auch nicht beliebig hoch- und runterfahren.. Für austauschbare Teile wie (Massen-)Rennradgabeln vielleicht, aber nicht für die komplexen Gesamtkunstwerke, die unsere heutigen Velomobile sind..
 
Irgendwie werde ich nicht schlau daraus wo das Problem liegt mehr Velomobile herzustellen?

Ist es die Formherstellung für Quattrovelo und Alpha7, dass es nicht genug Formen gibt? Liegt es an langen Lagerzeiten und nur geringer Transportkapazität? Fehlt es an Personal und wenn ja wo bzw. welchem Bereich (Laminieren, Zusammenbau, Entwicklung, Vertrieb)?

Mir erschließt sich das Problem nicht so ganz. Abgesehen davon was hat das mit den Zulieferern von Komponenten wie Antrieb/Beleuchtung/Rückspiegel/etc. zu tun? Welche Komponenten werden explizit nur für Velomobile hergestellt, dass sich mehr Individualität nicht lohnen würde?
 
Die Produktionszahlen sind niedrig, die Lieferzeiten hoch. Also hohe Nachfrage TROTZ schlechter HP, magerer Gewinne und langer Lieferzeiten. Dann ist doch alles in Ordnung.(y)
 
Die Produktionszahlen sind niedrig, die Lieferzeiten hoch. Also hohe Nachfrage TROTZ schlechter HP, magerer Gewinne und langer Lieferzeiten. Dann ist doch alles in Ordnung.(y)
Nur wie lange noch?
Velomobiel.nl lebt nur wegen dem Quattrovelo, mit Quest und Strada alleine wären die nicht mehr da.
26 Quest (incl. XS) gegen 56 Quattros in 2019!
Vielleicht kommt ja mit dem Quest 3.0 ein Schub.

Und bei Intercitybike.nl werden die DF-Zahlen dank Alpha7 auch eher nach unten gehen.
1577630904134.png
Hoppla, 2019 ging es nach oben, hab ich wohl doch nicht Recht.
 
Die Produktionszahlen sind niedrig, die Lieferzeiten hoch. Also hohe Nachfrage TROTZ schlechter HP, magerer Gewinne und langer Lieferzeiten. Dann ist doch alles in Ordnung.(y)

In Ordnung vielleicht nicht, aber es funktioniert gerade so leidlich.
Jetzt mal kurz 100 Leute in Rumänien einstellen und die Wartelisten leerarbeiten, das kann man vielleicht auch machen, aber DANN hätte man wahrscheinlich erst einmal genug Zeit, die Webseiten zu pflegen, weil nur noch ein paar Leute das jeweils aktuelle Jahresmodell von Daniel kaufen, ein paar neue dazukommen und die breite Masse erst einmal mehrere Jahre lang das vorhandene Rad fährt. Dann schult man die 100 Velomobilbauer auf Webseiten-Redakteure um? :)

Wahrscheinlich ist es das klassische Henne/Ei-Problem.. die Normalradfahrer kennen kaum Liegeräder und Velomobile, also fehlt der (große) Markt und durch die kleinen Stückzahlen und die wenig mechanisierte Produktion sind die Preise so hoch, dass auch nicht so viele Neukunden kommen oder ein Gebrauchtmarkt entstünde, der den Markt nennenswert vergrößern würde.

Selbst ein 3000EUR-Glasquest kauft man nicht mal eben so, das ist immer noch eine Investition, bei der die Masse an ein fabrikneues Pedelec oder sogar einen Gebrauchtwagen denkt.

Aber bei allem, woran man mäkeln kann.. Wo kommen wir denn eigentlich her? Von ein paar Idealisten, die sich in den Kopf gesetzt haben, komische Räder zu bauen.. teilweise mit mehr Enthusiasmus als Geschäftssinn und mit gängigen Lieferzeiten von deutlich mehr als einem Jahr.

Inzwischen kann man den Bestelllisten beim Durchlaufen zugucken und rechnet die Lieferzeit bei vielen Modellen in Wochen/Monaten statt in Jahren. Wir haben eine recht beständige, gute Qualität der Fahrzeuge. Man muss teilweise nicht mehr zwingend direkt zum Hersteller, sondern kann mit etwas Glück auf einen der (noch) wenigen Händler hierzulande zurückgreifen.

Auch wenns für den einzelnen immer noch nach Kleinkram aussieht, ist man inzwischen von wenigen Fahrzeugen pro Jahr zu mehreren pro Woche gekommen und von der Bugwelle, die der "Ansturm" auf neue Modelle wie das Quattrovelo manchmal anstößt, abgesehen, laufen Produktion und Neuverkauf oft Hand in Hand.. die Hersteller haben einen halbwegs kalkulierbaren Geldfluss und müssen nicht alle paar Wochen darüber nachdenken, wie sie die Ladenmiete zahlen sollen. Stop&Go ist nicht nur im Straßenverkehr doof..

Ja, es bewegt sich langsam, aber es bewegt sich und in meinen Augen geht es auch voran.
Ob das reicht, das wird man sehen müssen..
 
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Irgendwie werde ich nicht schlau daraus wo das Problem liegt mehr Velomobile herzustellen?

@KingFuJulien ,
schau Dir mal das Video von der Produktion in Rumänien an. Da sieht man ein wenig, wieviele Handgriffe nötig sind:

Im Detail ist das Ganze noch viel komplexer. Daniel hat z.B. erzählt, dass an manchen Rundungen die einzelnen "Fäden" der Carbonfasergeflechte "passend in Form gezogen" werden müssen, damit sich die Carbonmatte sauber anlegt und später die Kräfte korrekt aufnimmt. Ausserdem müssen ja dann noch all die mechanischen und elektrischen Komponenten im schwer zugänglichen Innenraum des VMs montiert werden.

Soetwas zu automatisieren ist extrem komplex und somit Zeit- und Kapital- aufwendig. Ich war mal für die Entwicklung & Installation einer Robotanlage zur Automatisierung der Palletierung in einem Lagerhaus zuständig. Für das Geld hätte man locker sämtliche VM's, die in den letzten 10 Jahren weltweit gebaut wurden, kaufen können...
 
@KingFuJulien
Ich denke mal alles :ROFLMAO:
Eine neue Form schätze ich mal als das leichteste (habe aber keine Ahnung davon) Mehr Fläche kaufen oder Mieten ist schon eine ziemliche Bindung, die man nicht mal eben wieder abstoßen kann. Einrichten (ggf. erst bebauen) ist dann eine Investitition, die man vorher macht, von der man wissen muss, dass man sie lange nutzen kann. Und Personal anlernen ist eine riesige Investition, die nebenbei noch die Produktion erstmal sogar behindert und gleichzeitig kann man nichtmal sicher sein, dass das Personal bleibt, auch wenn die Auftragslage weiter gut sein mag.

Außerdem muss mann immer mehr Arbeit und Aufsicht abgeben, wenn ein Unternehmen größer wird. Da wird einigen ganz komisch bei, wenn sie nicht mehr alles selbst überblicken.

Zu den Invesitionen: Ich schätze mal, in diesem Gewerbe ist es schwer, eine Bank zu überzeugen, einem einen großen Kredit zu guten Konditionen zu geben, weil sie ihre Risiken nicht einschätzen können.
 

Was nützen Hersteller, die keine neuen Kunden generieren wollen. Weil sie sowieso am Leistungslimit arbeiten?

Die Verbesserung der Anbieter-HPs mit zusätzlichen Daten bedeutet - und das ist nur eine Einschätzung von mir - nicht den Ruin der Branche.
Eher bedeutet es in absehbarer Zukunft ein paar Prozentpunkte mehr Umsatz. Der reinvestiert werden kann. Mehr Produktionskapazität. Kürzere Lieferzeiten. Velomobile für Alle! Utopia!;)

In meiner Gedankenwelt bedeuten bessere Informationen im Vorfeld weniger doofe Fragen am Telefon meinerseits.
Ein Anruf wegen technischer Details kostet mindestens eine halbe Stunde. kann man beiden Seiten ersparen wenn sich die Sachen vorher herausfinden lassen.
Und von wegen der halben Stunde, ich programmier ab und an ein 5-Achs Fräszentrum. Ist ein wenig Kleinserie und Sonderbau, deswegen wird viel an der Maschine direkt programmiert, zum Teil auch vom Muster abgeteacht. Nehm ich die Augen vom Bildschirm um die Frage nach der Uhrzeit zu beantworten, kostet das mich locker eine 1/4 Stunde. Bis ich wieder weiß wo ich bin und wieder verstanden habe was ich wie warum vorher angestellt habe eingerechnet.
 
Mal meine Sicht als "Neukunde" zum Thema Homepages:
Unterm Strich muss ich sagen: mehr professionell aufgesetzte und gepflegte Webseiten würden mir auch gefallen. Aber wenn ich ehrlich bin: mehr und detailiertere Webseiten hätten mir nicht wirklich einen Riesenvorteil gebracht. Der Schlüssel zur Entscheidungsfindung kam bei mir erst durch die Probefahrten.
Ein Alleweder oder WAW fühlt sich halt ganz anders an, als ein DFXL oder Alpha7. Das kann mir keine Webseite vermitteln. Rein nach "Web- Sichtung" hätte ich mir ein WAW mit Motorunterstützung gekauft, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass geringeres Gewicht und höhere Steifigkeit wirklich so einen großen Unterschied machen.
Aus "reiner Websicht" fand ich die Idee eines "verkleideten Pedelecs" ansprechend. Auch die Ausstattung des WAW und die praktische Demontierbarkeit von Nase & Heck gefallen mir nach wie vor. Als "reinen Autoersatz für Jederman" halte ich dieses "VM- Pedelec- Konzept" auch für das realistisch Erfolgversprechende, um den Umsatz anzutreiben- auch wenn die Sportlerfraktion hier das nicht hören mag.
Ich selbst habe ich mir nach einigen Probefahrten bekanntlich ein Alpha 7 bestellt, aber der Pedelecboom könnte auch den VM- Händlern & Produzenten helfen...

Fazit:
Im Moment halte ich es für wichtiger (im Sinne der VM- Käufergenerierung), den Ausbau des Händlernetzes weiterzutreiben. Die Anfahrten für Probefahrten müssen kürzer werden. Wartung / Reparatur müssen halbwegs nah am Kunden möglich sein. Das mag die Schrauberfreaks hier nicht interessieren, aber wenn man den Markt vergrößern möchte, muss man der Realität ins Auge sehen: nicht jeder ist technisch versiert und viele sind einfach nur bequem.
Ohne halbwegs nah verfügbare Händler werden auch tolle Homepages nicht viel helfen, sich wirklich mal in so ein VM zu setzen - geschweige denn, eines zu kaufen. Jeder (!), dem ich voll Begeisterung von VMs erzählte und der das Thema nicht gleich als "Spinnerei" abtat, fragte ziemlich flott: "und wo bekommt man dann soetwas"? Wenn ich dann sagte: "in Straelen oder Dronten sind die von hier aus nächstgelegenen Händler", kam vorhersagbar: "zwischen 150km und 300km pro Strecke? Und da soll ich dann jedesmal hin, wenn etwas nicht funktioniert?".
Das war's dann meist...

Gruss,
Rodge
P.S.: die besagten Händler benötigen in der heutigen Zeit natürlich eine Homepage, aber die kann meiner Meinung nach recht allgemein gehalten sein, um den Pflegeaufwand gering zu halten.
 
Ist "Wert" das Wort, das da fehlte? Ok, Du fährst laut eigenen Angaben ein Alpha. Was verbindest Du damit? Einfach ein fahrbarer Untersatz? Dann hätte es auch ein olles Mango getan. Oder ein UP. Nein, Du wolltest irgendwann mehr. Prestige, Geschwindigkeit, Anerkennung. Verständlich. Ist das ein realer Wert oder ein virtueller? Ich denke, da kannst Du mir mehr oder minder zustimmen.
Da liegst Du bei mir falsch.
Es ging für mich darum ein VM zu bauen, da ich den Wert (in dem Fall Verkaufswert) richtig einschätze und nicht ein flensboardsdesign und -selbstbau M zum Herstellungskostenpreis wieder verkaufen könnte, habe ich eine Alternative gesucht. Das würde das Alpha, Dfxl oder Milan hätten es wohl auch werden können. Ein Mango definitiv nicht, ich bin mal eins gefahren.
Ein UP habe ich (ist zB. schneller als das Mango das ich hatte).
Technikbewundernd bin ich schon wenn es einen Mehrwert an Fahrspaß oder -eigenschaften gibt.

Die Herstellers die ich kennengelernt habe sind definitiv recht nüchtern was besser, höher und weiter angeht. Am ehesten mußte Du zu Daniel, der kann Bikeporn, ist aber auch eher zurückhaltend.
 
Du musst die Hersteller überzeugen
Ich hoffe immer noch, daß sie trotz Ihrer Existenzängste die Zeit finden nachzusehen, was die Community bewegt. Und die Erkenntnisse für sich umsetzen.
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Gibt es hier Boni beim nächsten Kauf, wenn man aus der Kundengruppe heraus die Hersteller/Anbieter in Schutz nimmt? Ich bitte um Angebote...

was machst du eigentlich beruflich?
Im Bezug auf den Thread? Ich war im erweiterten Kundendienst eines großen Automatenherstellers.

Die haben doch eine Webseite!
Korrekt. SINGULAR.

und dir fällt auf dass du doch nicht so viel ausgeben willst.
Besser auf der Website als nach vielen Telefonaten oder verfahrenen Kilometern für Probefahrttermine.
 
Tschuldigung. Fehleinschätzung.
Velomobilhistorie:
WAW (Zufallskauf, war nix schnell wieder verkauft)
CarbonQuest (Zufallskauf, 1,5 Jahre gefahren Verbessung am Quest wäre teuer gewesen also auf Dfxl gewechselt)verkauft
Dfxl (gekauft wegen unverschuldeten Unfall)verkauft
Mango (geliehen um Wartezeit zu überbrücken)
Dfxl zu Alpha weil ich die Möglichkeit mitzubauen bekam
MilanSl (Zufallskauf)
CarbonQuest (Zufallskauf)

Man soll sich wundern wie unterschiedlich die ganzen VM sich fahren, beim mir waren sogar die Df unterschiedlich da im 2. die Radkasten für 40mm Shreddas angepasst waren. (Aber der Unterschied ist gering)

Wenn ich das Beschreiben müßte dann könnte ich das nur in Tendenzen aber nicht so das ein unerfahrener Leser daraus ableiten kann welches das für ihn richtige VM wäre.
Velomobile sind zwar Fahrräder aber doch so anders das man nicht wissen kann was man möchte bevor man nicht gefahren ist (am besten 1 Jahr gefahren und eingefahren ist)
 
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