Mein Eindruck ist schon, dass der aktuelle OB-Wahlkampf das Airfield mittlerweile meidet. Am Anfang der Öffnung des Airfields gab es dort wohl Veranstaltungen von Parteien, und im Nachhinein denke ich, dass das bei meinem ersten Besuch auch eine dieser Veranstaltungen war. Dann gab es diesen Vorschlag einer Bundesgartenschau im Jahr 2025 auf dem Airfield, was heftige Gegenreaktionen auslöste. Diese Woche gab es eine Wahlkampfradtour eines der OB-Kandidaten, eben auch am Airfield vorbei, was aber im Bericht darüber in der RNZ gar keine Erwähnung mehr fand. Das Airfield ist halt doch ein sehr sperriges Thema, was soll man mit einer so langen Landebahn in der Stadt auch schon machen? Da scheint es mehr Fragen als Antworten zu geben. Disclaimer: ich bin parteilos, suche aber trotzdem sicheren Platz zum Triken.
Heidelberger Airfield
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Na, die Berliner wussten ja auch was mit dem Tempelhofer Feld anzufangen.
Danke für den Link nach Berlin. Ich habe da mal ein bisschen rumgeklickt und ich muss sagen, das macht schon neidisch. Das ist so ähnlich, wie ich es auf dem Alten Flugplatz Bonames gesehen haben, nur größer halt. Man sieht aber auch, dass Tempelhof auf die Beteiligung der Bürger setzt und dass es einen Bürgerentscheid gab und dass man gern mal eine Dekade Zeit braucht.
Ich hab doch den Helm auf:
Da hat es aber auch Zäune und Tore quer über die Landebahn.
Bericht von der gestrigen Verantstaltung auf dem Airfield:
Yoga auf dem Airfield
Yoga auf dem Airfield | Es lebe der Sport, er ist gesund und macht uns hort. Diese Erkenntnis hatte Liedermacher Rainhard Fendrich vor rund 40 Jahren. Und Recht hat er damit bis …
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Ein Zaun ist im Notfall noch das geringere Problem. Dann ist die Maschine schrott aber man selbst überlebt höchstwahrscheinlich und das hat Priorität.
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Immer eine Frage der Geschwindigkeit, mit der man in den Zaun reindonnert. Vlt sollte man mal eine Petition aufsetzen um den Zaun anderst zu setzen, so das dieses Airfield auch als Notlandeplatz fungieren könnte
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Bei der Landung ist man relativ langsam, ca 110 - 130km/h, je nach Art der Maschine. Da ist der Zaun kein Problem, wenn er nicht aus Beton oder sowas ist.
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Das ist richtig bei intakter Maschine, bei Motorausfall wirst du wohl kaum mit vollen Klappen landen können, somit wird dementsprechend auch deine Landegeschwindigkeit höher sein
Rückblende auf meinem Besuch letzten Samstag:
Mehrere Feuerwehrleute liefen um ein Airfield-Gebäude herum, ihre Wagen standen dicht bei. Ich dachte, sie würden eine Übung machen, bis ich dann tagsdrauf ihren Facebook-Bericht fand. Das Gebäude mit den drei Rolltoren war das Gebäude der Flugplatzfeuerwehr und die Heidelberger Feuerwehren sind dabei, sich diese alte Feuerwache für Schulungen und Übungen herzurichten. Dieser Lost Place wurde also schon mal wieder gefunden:
(Foto vom 6. August)
Was ist die Geschichte hinter der zweiten Warnmarkierung von links? Zoom, zoom, ah, das sind nur angeschraubte Schilder, das ist nicht aufs Gebäude gemalt, ja dann. Das alles erinnerte mich natürlich an das Feuerwehrmuseum auf dem alten Flugplatz Bonames, ob das auch dort die alte Feuerwache war? Eher nicht, die alten Fotos deuten an, dass es ein Hangar war.
Ich wollte am Samstag das Hütchenspiel nachholen ...
Ein Freund von mir kam auf seiner Gravel-Bike-Tour mittags auf dem Airfield vorbei und fuhr auch mal die Pylonen ab. Das scheint upright bei enger Setzung der Hütchen schon noch mal schwieriger zu sein als auf einem Trike; muss ich auch nochmal ausprobieren. Er fuhr dann auch etwas mit dem Trike, deutlich relaxter bei so einer sofamäßigen Sitzposition.
... und danach nochmal GPS-Tracks aufzeichnen für einen Vergleich zwischen Vorderrädern mit 26 Zoll (bläulich) und mit 20 Zoll (gelblich).
(Hier bin ich gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Bei der 20-Zoll-Fahrt musste ich einige Male Vater und Sohn beim Fahrradfahrenüben umfahren, ansonsten wären die Tracks in der westlichen Kurve enger beisammen.)
(Mit dem Uhrzeiger sieht das schon etwas anders aus.)
Auf so einem Dreieckskurz ist ein kleinerer Kurvenradius schon nützlich (nicht nur durch die Vorderradgröße, auch durch die Art der Lenkung). Ich würde gerne den minimalen Kurvenradius als Funktion der Geschwindigkeit ermitteln, das steckt doch eigentlich alles schon in den GPS-Daten drin.
Mehrere Feuerwehrleute liefen um ein Airfield-Gebäude herum, ihre Wagen standen dicht bei. Ich dachte, sie würden eine Übung machen, bis ich dann tagsdrauf ihren Facebook-Bericht fand. Das Gebäude mit den drei Rolltoren war das Gebäude der Flugplatzfeuerwehr und die Heidelberger Feuerwehren sind dabei, sich diese alte Feuerwache für Schulungen und Übungen herzurichten. Dieser Lost Place wurde also schon mal wieder gefunden:
(Foto vom 6. August)
Was ist die Geschichte hinter der zweiten Warnmarkierung von links? Zoom, zoom, ah, das sind nur angeschraubte Schilder, das ist nicht aufs Gebäude gemalt, ja dann. Das alles erinnerte mich natürlich an das Feuerwehrmuseum auf dem alten Flugplatz Bonames, ob das auch dort die alte Feuerwache war? Eher nicht, die alten Fotos deuten an, dass es ein Hangar war.
Ich wollte am Samstag das Hütchenspiel nachholen ...
Ein Freund von mir kam auf seiner Gravel-Bike-Tour mittags auf dem Airfield vorbei und fuhr auch mal die Pylonen ab. Das scheint upright bei enger Setzung der Hütchen schon noch mal schwieriger zu sein als auf einem Trike; muss ich auch nochmal ausprobieren. Er fuhr dann auch etwas mit dem Trike, deutlich relaxter bei so einer sofamäßigen Sitzposition.
... und danach nochmal GPS-Tracks aufzeichnen für einen Vergleich zwischen Vorderrädern mit 26 Zoll (bläulich) und mit 20 Zoll (gelblich).
(Hier bin ich gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Bei der 20-Zoll-Fahrt musste ich einige Male Vater und Sohn beim Fahrradfahrenüben umfahren, ansonsten wären die Tracks in der westlichen Kurve enger beisammen.)
(Mit dem Uhrzeiger sieht das schon etwas anders aus.)
Auf so einem Dreieckskurz ist ein kleinerer Kurvenradius schon nützlich (nicht nur durch die Vorderradgröße, auch durch die Art der Lenkung). Ich würde gerne den minimalen Kurvenradius als Funktion der Geschwindigkeit ermitteln, das steckt doch eigentlich alles schon in den GPS-Daten drin.
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Das ist jetzt Unsinn, was du das schreibst. Warum soll man bei Motorausfall nicht die vollen Klappen setzen? Das wird sogar endlos bei Ziellandeübungen durchexerciert. Wenn man sich verkalkuiert und zuwenig Höhe hat, geht das nicht, sonst ja.
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Das meinte ich ja, in der Regel passsiert so etwas nicht über einem Notlandeplatz, deswegen die Sache mit den Klappen. Wenn maan wie du richtig sagst genug Höhe und wenig Entfernung bis zur Landung hat,dann kann man damit auch effektiv Höhe vernichten. Wichtig ist erst einmal das Flugzeug so zu trimmen, daamit man die beste Gleitzahl erreicht
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Trotzdem landest du mit vollen Klappen indem du sie kurz vor dem Boden ausfährst um die Geschwindigkeit so minimieren - und darum ging es ja. Die Stall - Speed ist mit Klappen bei ihrem Minimum. Und das tust du erst recht wenn a) Die Bahn kurz ist oder b) man im Notfall auf unebenen Gelände oder in Baumwipfeln landen muß. Und das gilt auch wenn Zäune etc. im Wege sind. Möglichst langam == größte Überlebenschancen.
BTW: Der Motorsegler fliegt so langsam wie ich mit dem DF in der Ebene sprinten kann, ca 60km/h. Habe ich letztens noch ausprobiert. Was ich oben geschrieben habe, gilt für Motorflugzeuge.
Zunächst einmal: gestern gab es keine Notlandung auf dem Airfield, der Motor da oben brummte noch ordentlich ...
Als ich gestern am Airfield ankam, dachte ich mir überrascht: "Ist John Deere wieder da?" Aber nein, die handvoll+ Traktoren auf dem Besucherparkplatz waren von anderen Marken. Hmm. Ich nutzte keck die Chance für einen Schnappschuss:
Ich fragte dann einen der Fahrer und - der Blümchenschmuck deutete es schon an - ja, es war eine Austellung für einen Hochzeitskonvoi, der sich dann später auch mit allerlei Huperei und Lichterei in Bewegung setzte:
Mein Ziel heute war es, die neuen Slicks auszuprobieren. Die Gummumischung der Originalreifen schien mir viel zu weich zu sein für eine Panzerlenkung. Schon unter der Fingerkuppe fühlten sich die Mäntel weich an und auf den Vorderrädern waren die Mittelstege nach nur 42 km auf dem Airfield schon ordendlich abradiert.
Die Slicks scheinen mir härter zu sein (nach 38 km, meist gegen den Uhrzeigersinn, ist noch etwas Mittelgrat am rechten Vorderrad zu sehen, links war noch mehr zu sehen wegen der stärkeren Belastung des rechten Rads in den vielen Linkskurven):
Während ich so meine Runden fuhr waren plötzlich mal zeitlich sieben andere Fahrradfahrer auf dem Airfield. Dann kamen zwei Skater, von denen einer später noch seine Drohne auspackte. Die Security musste das Airfield wegen eines anderen Einsatzes heute eine Viertelstunde früher schließen, der Drohnenflieger und ich wurden auf den nächsten Tag vertröstet (heute am Sonntag ist wieder offen). Obwohl der Drohner und der Triker nicht miteinander sprachen (jeder war mit seinem Ding beschäftigt), haben sie sich per Handgruß voneinander verabscheidet.
Für die letzte Ferienwoche ist ein Inlineskater/Rollschuh-Kurs angekündig für Montag bis Mittwoch.
Als ich gestern am Airfield ankam, dachte ich mir überrascht: "Ist John Deere wieder da?" Aber nein, die handvoll+ Traktoren auf dem Besucherparkplatz waren von anderen Marken. Hmm. Ich nutzte keck die Chance für einen Schnappschuss:
Ich fragte dann einen der Fahrer und - der Blümchenschmuck deutete es schon an - ja, es war eine Austellung für einen Hochzeitskonvoi, der sich dann später auch mit allerlei Huperei und Lichterei in Bewegung setzte:
Mein Ziel heute war es, die neuen Slicks auszuprobieren. Die Gummumischung der Originalreifen schien mir viel zu weich zu sein für eine Panzerlenkung. Schon unter der Fingerkuppe fühlten sich die Mäntel weich an und auf den Vorderrädern waren die Mittelstege nach nur 42 km auf dem Airfield schon ordendlich abradiert.
Die Slicks scheinen mir härter zu sein (nach 38 km, meist gegen den Uhrzeigersinn, ist noch etwas Mittelgrat am rechten Vorderrad zu sehen, links war noch mehr zu sehen wegen der stärkeren Belastung des rechten Rads in den vielen Linkskurven):
Während ich so meine Runden fuhr waren plötzlich mal zeitlich sieben andere Fahrradfahrer auf dem Airfield. Dann kamen zwei Skater, von denen einer später noch seine Drohne auspackte. Die Security musste das Airfield wegen eines anderen Einsatzes heute eine Viertelstunde früher schließen, der Drohnenflieger und ich wurden auf den nächsten Tag vertröstet (heute am Sonntag ist wieder offen). Obwohl der Drohner und der Triker nicht miteinander sprachen (jeder war mit seinem Ding beschäftigt), haben sie sich per Handgruß voneinander verabscheidet.
Für die letzte Ferienwoche ist ein Inlineskater/Rollschuh-Kurs angekündig für Montag bis Mittwoch.