Ich vermute mal das hier auch nach Augenmass gearbeitet wurde. Vorn am Sitz ist ein festen Punkt und hinten an die Hutzeleiste das zweite, was mann aber frei wahlen kann. Dann befestigt mann dort die flexible Leiste, und druckt sie von unten hoch in eine Kurve. So bis das ergebniss visuel passt. ( und das material es mit macht) Dabei kann mann in gedanken die Linie nach vorne weiter ziehen. Dann ergibt die biegung nach oben auch eine abweichung von die geradelinie zwischen anfang und end punkt. So als idee 15 cm richtung hinten, plus 2 cm in der Höhe, bei 30 cm breite am grundriss. Klar ist dann das ein zweiten Bogen weiter nach hinten eine geringere Abweichung nach oben haben sollte. Wenn die breite dort 30% weniger ist, könnte das verringern der plus abweichung nach oben um 30% einen anfang sein.
Fur die bogen in Quer richtung konnen halbkreise genutzt werden. Eine weitere moglichkeit is die auf zu bauen aus zwei Kreissegmente. Wenn die breite 30 cm ist, nimm ein Kreis mit (deutlich) grosseren diameter, und dann davon nur ein 30 cm breites Segment. Statt halbkreis ergibt das eine leichte Kurve. Das ergibt dann die mehr oder weniger horizontale Linie. Dann wird die mehr oder weniger verticale Linie noch dazu gezeichnet. Die beiden haben jetzt eine "Ecke". Diese Ecke soll auch noch ein radius haben. Dazu hab ich dann ein weiteren, kleineren kreisform in die Ecke geschoben, davon nimmt mann dan ein etwa 1/4 segment. Einfach so weit in die Ecke schieben es biss die obere horizontale und seitliche verticale Linie touchiert. Das ist dann nicht ganz bei 9 und 12 uhr.
Was ich auch noch als methode genutzt habe ist die geschwungene Seitenforme bis zu einen Punkt zusammen laufen zu lassen. Auch da dann wieder eine Kreisform rein schieben bis die beide Linien touchiert. Weil die seitliche linien nicht paralel laufen ist das dann nicht bei 9 und 3, sondern eher richtung 10 und 2 uhr. Fur die Rundung der Nase von mein Velomobil hab ich denn Deckel von eine sehr grosse Eimer fur Katzenfutter genommen.
Grusse, Jeroen