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Hallo,
bei meiner täglichen Pendelei habe ich immer eine office-bag am Gepäckträger und 1-2mal die Woche auf der anderen Seite eine backroller für Klamotten. Durch die Rahmengeometrie und Sitz-bzw. Gepäckträgerposition war dabei so ca. die Hälfte bis 2/3 der office bag unterhalb der Sitzkante, also im Wind. Die Backroller steht aktuell noch etwas weiter unten raus.
Die Offenbarung kam dann, als ich eines Abends die Tasche stehen lies um mal ohne nach Hause zu fahren. Zwischen 20 und 30 hat das gefühlt 2 Kmh gebracht, über 30 noch mehr. Hab dann lange rumüberlegt, bis ich schließlich die QL3 Halterung auf den Gepäckträger, dafür aber quer montiert habe. Nix für die Optik, aber es wirkt. Tasche ist praktisch aus dem Wind, fährt sich fast wie ohne Tasche. Nur: was passiert jetzt aerodynamisch hinter der Tasche? Nächste Idee ist also ein Heckkoffer oder zunächst mal eine Verkleidung die rein aerodynamische Funktion hat, aus praktischen Gründen möchte ich nicht auf die Tasche für mein ganzes Geraffel verzichten.
Habe schon über Meuffeln und Coroplast nachgedacht, dann fiel mir ein, dass ich mal was über 3d-Sperrholz o. ä. gelesen hatte (Bild 3).
Diese Struktur mit der cnc-Fräse in Depron als Sandwich-Material, außen und innen Glas drauf, ob das funktioniert?
Habe dann ein Stück depron entsprechend gefräst, sehr flexibel, allerdings vor allem wenn man es um die Längsrillen biegt. in Querrichtung lässt es sich vorbiegen bzw. stauchen. Materialstärke ist 4 mm, Fräser 2,4 mm, breite der Stege ungefähr gleich. Habe dann das erstbeste kubische Objekt missbraucht, das mir in die Finger kam. Zuerst fixiert, dann 163er Glasmatte drauf, fertig. Gestern dann die Innenseite ebenfalls mit 163erGlas laminiert, morgen mal sehen, was es wird.
Was denkt ihr, macht diese Bauweise Sinn?
Wie viele Lagen 163er Glas sollten da innen und außen drauf? Fürs erste plane ich eine Spantenbauweise, soll versteifen und gleichzeitig mit wenig Aufwand die Form geben.
Grüße
Michael
bei meiner täglichen Pendelei habe ich immer eine office-bag am Gepäckträger und 1-2mal die Woche auf der anderen Seite eine backroller für Klamotten. Durch die Rahmengeometrie und Sitz-bzw. Gepäckträgerposition war dabei so ca. die Hälfte bis 2/3 der office bag unterhalb der Sitzkante, also im Wind. Die Backroller steht aktuell noch etwas weiter unten raus.
Die Offenbarung kam dann, als ich eines Abends die Tasche stehen lies um mal ohne nach Hause zu fahren. Zwischen 20 und 30 hat das gefühlt 2 Kmh gebracht, über 30 noch mehr. Hab dann lange rumüberlegt, bis ich schließlich die QL3 Halterung auf den Gepäckträger, dafür aber quer montiert habe. Nix für die Optik, aber es wirkt. Tasche ist praktisch aus dem Wind, fährt sich fast wie ohne Tasche. Nur: was passiert jetzt aerodynamisch hinter der Tasche? Nächste Idee ist also ein Heckkoffer oder zunächst mal eine Verkleidung die rein aerodynamische Funktion hat, aus praktischen Gründen möchte ich nicht auf die Tasche für mein ganzes Geraffel verzichten.
Habe schon über Meuffeln und Coroplast nachgedacht, dann fiel mir ein, dass ich mal was über 3d-Sperrholz o. ä. gelesen hatte (Bild 3).
Diese Struktur mit der cnc-Fräse in Depron als Sandwich-Material, außen und innen Glas drauf, ob das funktioniert?
Habe dann ein Stück depron entsprechend gefräst, sehr flexibel, allerdings vor allem wenn man es um die Längsrillen biegt. in Querrichtung lässt es sich vorbiegen bzw. stauchen. Materialstärke ist 4 mm, Fräser 2,4 mm, breite der Stege ungefähr gleich. Habe dann das erstbeste kubische Objekt missbraucht, das mir in die Finger kam. Zuerst fixiert, dann 163er Glasmatte drauf, fertig. Gestern dann die Innenseite ebenfalls mit 163erGlas laminiert, morgen mal sehen, was es wird.
Was denkt ihr, macht diese Bauweise Sinn?
Wie viele Lagen 163er Glas sollten da innen und außen drauf? Fürs erste plane ich eine Spantenbauweise, soll versteifen und gleichzeitig mit wenig Aufwand die Form geben.
Grüße
Michael
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