Hat jemand die aktuelle AutoBild gekauft?

Ihr meint also, was dem Ami seine Pumpgun, ist dem Deutschen sein Golf?

Vielleicht etwas OT, aber heute hat es mir auf der Heimfahrt ein wenig die Umlenkrolle verbogen, um überhaupt weiter zu kommen, brauchte ich einen 13er Schlüssel, den ich aber nicht dabei hatte.
Hält ein Autofahrer, fragt ob ich klar komme.
"Nee, brauch nen 13er." "Ich hol dir einen".
Kommt 10 Minuten später wieder, liefert den Schlüssel ab.
"Ich hab keine Zeit, muss dringend zu meiner Tochter. Den Schlüssel kannst du ja bei dem Verkehrsschild ablegen, hol ich mir dann später."

Hetze ist Mist, wirkt aber nicht bei jedem. Und deshalb möchte ich selbst auch keine Feindbilder aufbauen.
 
das erlebt der doch gar nicht täglich. Das spielt sich doch nur in der Phantasie ab. Fake-news und Stimmungsmache par excellence.
Genau ...
Da gibt es genügend die aufgrund ihres geistigen Niveaus genau die Empörung konstruieren, die der Autor gewollt hat. Das wäre an sich kein Problem, da diese Leute sich meistens sowieso nur am Stammtisch über "gehörtes" aufregen.
Ist es hier wesentlich anders? Wie wäre es denn mit ein wenig informieren, bevor man losbollert? Gilt insbesondere für @Jack-Lee ..., mein Gott, muss der 'ne Menge Feindbilder haben. Bewirb dich mal als Chefredakteur bei der Bike-Bild ... :D
 
@Reinhard : Du machst es dir aber auch immer sehr sehr leicht...
Steckst andere, hier mich, in ne Schublade, weil ich ja "Feindbilder" habe. Doof nur das ich z.B. nicht "die Autofahrer" oder "die Polizisten" über einen Kamm schere sondern differenziere. Das wird aber interessanterweise immer komplett ignoriert und jede Aussage gegen EINEN Beamten oder EINEN Autofahrer sofort als Bashing gesehen.
Dein Tipp wäre also: Maul halten, vor Gericht zerren und in den Graben schieben lassen? Na klasse.
 
Wie wäre es denn mit ein wenig informieren, bevor man losbollert? Gilt insbesondere für @Reinhard
Reinhard, dein Aufwand mit dem Forum in allen Ehren, aber indem du öffentlich einzelne Nutzer runtermachst – und das auch noch als Oberaufseher hier – wirfst du selbst ein schlechtes Bild auf dich. Kläre sowas bitte nächstes Mal per PN.
Zumal deine Aussage falsch ist – @Jack-Lee ist informierter als viele Andere, die hier schreiben.

Und nun lassen wir weiter die zu Wort kommen, die die Autobild gelesen haben …
 
@hering : Den Autor und seine Meinung mittels "Bruder im Geiste" mal eben mit rechtsradikalen Brandstifter auf eine Stufe zu stellen hat so gar nix mit informiert sein und differenzieren können zu tun. Zeigt eher den Mangel an beidem.
 
@flachlaender : Wenn man einige hundert Leute kennenlernen "durfte" via ADFC und Parteiarbeit merkt man das sich solche Charaktere mehr ähneln als man das wahrhaben will. Es ist halt so das Menschen die dazu neigen Gewalt gegen andere als richtig anzusehen und "Minderheiten" ausgrenzen eben in jene Felder fallen. Ob nun gegen "Die Radfahrer die uns die Straße wegnehmen!" oder gegen "Die Ausländer die uns die Jobs wegnehmen!" gehetzt wird ist da nur ein klitzekleiner Unterschied. Selbe Polemik, selbe Hintergrund"informationen" (An den Haaren herbeigezogen und dann noch mit "echten Fakten aus dem Internet" ergänzt), selbe Äußerungen. Ich mache keinen Unterschied zwischen Personen die meinen das man Radfahrer auf der Straße "abschießen" soll (per PKW) oder denen, die meinen man solle Ausländer an der Grenze "abschießen" (hier mit echten Waffen). Es ist der selbe Schlag Mensch der dahinter steht. Leider gibt es davon ziemlich viele, auch wenn sie dennoch eine Minderheit bilden. Durch die Lautstärke und Gewaltbereitschaft (physisch wie psychisch) fallen diese Gruppen halt extrem auf. Und bei 100000 Autofahrern reicht halt ein Gestörter darunter und man liegt unter der Erde...
 
Ich würde den Artikel mit einem Schulterzucken ignorieren, wenn da nicht die Leser der AB wären.
Und solche Leute sind Brüder im Geiste
Den Autor und seine Meinung mittels "Bruder im Geiste" mal eben

Ich denke, dass sich da eine kleine Ungenauigkeit eingeschlichen hat.
ad: Brüder im Geiste
Die unflätigen und oft gewaltbereiten Kommentare auf You Tube etc. sind bis auf marginale, themenbedingte
Unterschiede ident.
An Ihren Worten werdet Ihr Sie erkennen, wenn man Sie an Ihren Taten erkennt
ist es zu spät !

mfg Christian
 
...sondern differenziere. Das wird aber interessanterweise immer komplett ignoriert und jede Aussage...
... einige hundert Leute .... solche Charaktere mehr ähneln .... Menschen die dazu neigen ... eben in jene Felder fallen. Ob nun gegen "Die Radfahrer die uns die Straße wegnehmen!" oder gegen "Die Ausländer die uns die Jobs wegnehmen!" gehetzt wird ist da nur ein klitzekleiner Unterschied. ... Ich mache keinen Unterschied zwischen Personen die meinen das man Radfahrer auf der Straße "abschießen" soll (per PKW) oder denen, die meinen man solle Ausländer an der Grenze "abschießen" (hier mit echten Waffen)......

Patrick, Du schreibst doch selber, das Du nicht wirklich differenzierst. Ist ja auch nicht weiter schlimm und im Rahmen der Meinungsfreiheit auch dein gutes Recht. Aber dann proklamiere bitte nicht für Dich, es eben doch zu tun. Vielleicht nimmst Du dir einfach mal etwas von der Kritik an? Zumal wenn sie von "Gönnern" kommt. Ich lese deine Beiträge ja schon einige Jahre hier und war so manches Mal erstaunt über Reinhards Gelassenheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich finde die Parallele die @Jack-Lee da zieht sehr erleuchtend. Der Mechanismus ist wirklich derselbe. Stete Hetze bestärkt die dumpfesten aller Backen, für die der Unterschied zwischen Bild und Wirklichkeit zu subtil ist. Und dann gehts ins Auge während die schweigende Mehrheit zuschaut und applaudiert.
 
@flachlaender : Ich empfehle dir mal schlicht Flugblätter für die Linke auszutragen in Gera. Da wirst du schnell feststellen: Differenzieren ja, aber 32% AfD (stärkste Partei) merkt man. Und dann kommen auch einige Leute zusammen die, zumindest im Auftreten und verarbeiten von "Problem" haargenau gleich reagieren. Wenn man dann noch mit dem Liegerad verteilt hört man permanent die gleichen Morddrohungen.. Und die haben überraschend oft sogar mit dem Auto zu tun.
Das was du mir unterstellst wäre zu sagen: Alle die in Sachsen wohnen sind Nazis! Nein, definitiv nicht. Dennoch hat der Osten, gerade in meiner Gegend, ein dezentes Problem mit Rechten.
 
Also ich finde die Parallele die @Jack-Lee da zieht sehr erleuchtend. Der Mechanismus ist wirklich derselbe. Stete Hetze bestärkt die dumpfesten aller Backen, für die der Unterschied zwischen Bild und Wirklichkeit zu subtil ist. Und dann gehts ins Auge während die schweigende Mehrheit zuschaut und applaudiert.

Ja! Je öfter man etwas wiederholt, desto mehr Menschen sind bereit, es zu glauben. Das lässt sich auf nahezu alle Themen- und Lebensbereiche ausweiten.

Das halte ich für ein Gerücht, es handelt sich bestenfalls um ideologisch gefärbtes Viertel- bis Halbwissen mit ewig derselben Opfer-Leier.

Ja, diesmal stimme ich seiner These aber voll zu.

Der Mechanismus ist wirklich derselbe. Stete Hetze bestärkt die dumpfesten aller Backen, für die der Unterschied zwischen Bild und Wirklichkeit zu subtil ist.

Ja!

Hier mal die andere Perspektive:

Als Einwohner der selbsternannten "Fahrradstadt" Münster, flotter Alltagsfahrer aufrecht und liegend und flotter Freizeitfahrer liegend mache ich mir schon lange Gedanken darüber, welche unmittelbaren Auswirkungen tendenziöse Berichterstattungen der beiden Leit(d)(Light-) Medien Westfälische Nachrichten und Antenne Münster auf mein Erleben im Verkehr haben. Diese Überlegungen reichen weit in die Zeit vor Facebook und Twitter zurück. Soziale Medien verstärken die Aufnahme der Nachricht und erhöhen die Reichweite.
Oben genannte Medien verstehen sich als lokaler Lieferant für Nachrichten und Informationen, die Zeitung ist eher konservativ ausgerichtet, der Radiosender legt Wert auf leichte Unterhaltung, Wortbeiträge erschöpfen sich in Lokalnachrichten, Gewinnspielen und Geplauder. Im Gegensatz zur Autobild wollen beide Medien nicht polarisieren und oder Feindbilder pflegen. Dennoch habe ich den Eindruck, dass Sicherheitsabstände enger werden, viele Kraftfahrer versuchen, mich im Verkehr zu disziplinieren, wenn ich nicht den Radweg nutze, direkt links abbiege oder sehr offensiv fahre. Da ich beide Medien nicht regelmäßig konsumiere und es auch für sehr schwierig halte, das Verhalten der Kraftfahrer objektiv zu messen, wird es wohl nur bei diesem Eindruck bleiben (können). Wem von Euch geht es aber noch so?
 
Dennoch habe ich den Eindruck, dass Sicherheitsabstände enger werden, viele Kraftfahrer versuchen, mich im Verkehr zu disziplinieren, wenn ich nicht den Radweg nutze, direkt links abbiege oder sehr offensiv fahre. ...
Wem von Euch geht es aber noch so?

Ich persönlich habe eher den gegenteiligen Eindruck. Es gibt zwar immer mal wieder Deppen, aber es werden gefühlt weniger.
Wobei das viele Gründe haben kann. Wenn ich mir z.B. meine Umgebung ansehe, sagen mir mal einen Radius von 50km, in dem ich mich viel mit dem Rad bewege. Dann ist es von Ortschaft zu Ortschaft sehr unterschiedlich. Ich könnte ein paar Orte aufzählen, da ist die A...loch-Dichte höher als anderswo. Kann sein dass ich diese Gegenden unbewusst häufiger meide und umfahre. Bzw. wenn ich dort unterwegs bin meine Fahrweise angepasst habe. Z.B. mehr Seitenabstand, vor allem bei Gegenverkehr, um mir meinen eigenen Sicherheitsraum zu schaffen.
Es gibt natürlich Orte, die ich nicht umgehen kann. Einer, den ich täglich durchfahre, hat die Benutzungspflicht der Rad-/Gehwege abgeschafft. Seitdem wurde ich da nicht mehr belästigt, früher ständig.
Generell habe ich den Eindruck, dass hier der Radverkehr zugenommen hat, in den letzten Jahren. Ich hab keine Zahlen, ist nur meine Beobachtung. Würde mich jedenfalls nicht wundern, bei den immer häufigeren Staus in und um Regensburg, wenn doch mehr Leute umsatteln.
Auch sehe ich in letzter Zeit häufiger mal andere Radler auf der Fahrbahn statt der (immer noch sehr beliebten) Gehwege. Kann sein, dass bei den Autofahrern ein gewisser Gewöhnungseffekt eintritt.
Man muss auch dazu sagen, dass sich Regensburg um seine Radler bemüht. Von Kopenhagen sind wir sicherlich weit entfernt, aber es passiert regelmäßig was zur Verbesserung. Eine bessere Infrastruktur schafft vielleicht auch ein freundlicheres Klima.
Übrigens trotz einiger lokaler Blätter. Da musste ich mich öfters aufregen. Fast schon AutoBild-Niveau, was manche - nicht alle - dort zu Verkehrs- und speziell Fahrradthemen schreiben.
 
Ich persönlich habe eher den gegenteiligen Eindruck. Es gibt zwar immer mal wieder Deppen, aber es werden gefühlt weniger....
Das kann ich unterschreiben. Grad erst hat ein Bauarbeiter seinen Bagger für mich und nen anderen Radler aus dem Weg gefahren. Und zwar ohne Gemurre. Noch kürzlicher ist ein Fussgänger aus dem Weg gegangen in einem Bereich wo er das nicht musste und zwar nur weil er mich gehört hat, wie ich langsam von hinten anrollerte (nix Klingel, das Schutzblechklappern). Auch das Verhalten von Autofahrern in Engstellen ist allermeistens rücksichtsvoll bis überrücksichtsvoll.

Bedanke mich dann immer (steht zwar nicht in der STVO, aber hey, kost nix). Vielleicht läuft das in manchen Kampfzonen anders und auch hier gibt es Blödköppe, aber allgemein erlebe ich das Miteinander im Strassenverkehr als positiv.

@Freund Jack-Lee: Du unterscheidest Dich meiner ganz persönlichen Meinung um keinen Zentimeter von den Auto-Deppen und AfD-Deppen die Du so glühend hasst. Nur das Deine Feindbilder und Hassobjekte andere sind. Es sind solche Einstellungen ("Ich der Gute, da die bösen, dummen, niederträchtigen, die all ihre Rechte verwirkt haben weil ich das sage") die für einen Grossteil der Katastrophen in der Menschheitsgeschichte verantwortlich waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde, das Autofahrer Radlern gegenüber toleranter werden...

ist man vor 20 jahren in Wien als Radler noch oft angehupt worden (wenn man mal gegen die Einbahn gefahren ist),

ist das a) heute bei sehr vielen Einbahnen erlaubt
und
b) sind die Autofahrer diesbezüglich gelassener..

also ich muss schonüberlegen, wann ich das letztemal angehupt wurde...

aber sowas ist sicher auch immer lokal gefärbt...
am Rande wiens ist man wohl weniger tolerant als innerhalb des Gürtels, wos viele Radler gibt

in Dänemark, DEM Fahrradland, haben Autofahrer in der Stadt überhaupt keine Toleranz wennst dich nicht auf den überfüllten RAdweg verkriechst..
[DOUBLEPOST=1507890288][/DOUBLEPOST]
Bedanke mich dann immer (steht zwar nicht in der STVO, aber hey, kost nix).

das mach ich auch oft...

und umgekehrt bedanken sich auch böse Verbrennerfahrer bei mir.. z.b. wenn ich kurz rechts ranfahre, damit Bus überholen kann
oder LKW Vorfahrt gewäre obwohl ich hätte etc...

das wird fast immer mit einem Dankesgruß gutiert - und das fördert das Miteinander auf der Straße meiner Meinung nach mehr, als mit der Kamera rumlaufen, und Versäumnisse von Autofahrern zu dokumentieren um es auf "Fahrradfahrer in Wien" auf Facebook zu posten und dann im Kollektiv über die Trottelautofahrer herzuziehen,....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten