Harte Erkenntnis: VM ist nicht für jeden was

Beiträge
2.961
Hallo Leute,
ich lese jetzt schon einige Zeit hier im VM Teil mit, fahre bisher aber nur offen auf der Liege (oder UP). Ich bin natürlich auch fasziniert vom VM und wenn mir mal eins "über den Weg läuft" löst es auch gleich den bekannten "Will-Haben-Effekt" au:)s. Nachdem ich mich durch einige alte Fäden geschmökert habe, bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass es nicht für jeden was ist. Und da ich sooo viel gelesen habe, musste ich mal meine Gedanken dazu ordnen – vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen wie mir, auch wenn es natürlich nur die Wiederholung von anderen ist (und über Ideen/Kommentare/… freue ich mich natürlich)

Budget

Der Einstieg in die VM Welt ist nicht billig. Von neuen Mobilen ganz zu schweigen scheinen viele VMs ja eine Wertstabilität zu haben, von der die Autohersteller nur träumen können (auch klar, steckt viel high tech und Handarbeit drinnen und das Angebot am Gebrauchtmarkt ist gefühlt unter der Nachfrage). Unter 1000,- geht außer mal für ein sehr gut eingefahrenes Alleweder wohl kaum was. Und selbst unter 2000,- wird es schwer. Alternative: Bausatz oder Bastelbude (beides auch meist nicht für <2000,-). Was gleich der nächste Punkt ist.

Basteln

Die meisten hier habe ja zumindest eine gewisse Affinität zum Basteln. Bei den VMen scheint das noch ausgeprägter zu sein als bei den Liegen oder den Trikes (nur so ein Bauchgefühl). Eine VM zu fahren, va wenn man ein älteres gebrauchtes zum Einstieg nimmt, setzt also auch gewisse handwerkliche Fähigkeiten voraus (mehr als Reifenwechsel meine ich) und auch mehr Platz als einen reinen Unterstand, was auch für viele schon schwer ist. Das mit dem Basteln gilt natürlich insbesondere, da die Fachwerkstätten ja logischerweise rar gesät sind. Wenn man da keine Lust drauf hat, keine Zeit hat oder es einfach nicht kann, wird's zumindest auf die Dauer schwer.

(Groß-)Stadtverkehr

Wie alles im Leben gibt es auch hier nicht die eierlegende Wollmilchsau. :( Insbesondere der Stadtverkehr ist wohl ein entscheidender Punkt, wobei es dazu auch hier unterschiedliche Meinungen gibt. Nicht nur, dass das VM hier seinen Geschwindigkeitsvorteil nicht zeigen kann, die vielen Stopps sind anstrengend (Motor scheint hilfreich zu sein, macht es natürlich wieder teurer) und die Frage nach sehen und gesehen werden brauchen wir wohl nicht diskutieren (ich persönlich fahr auch nicht gerne mit dem Lowracer durch die Stadt). Am Ende steht auch die Frage wo kann ich auf die Straße, wo muss ich Radweg fahren (zumindest hier in München nicht immer ein ungefährliches Unterfangen), wo stell ich das VM hin, wenn ich mal da bin. Also, selbst wenn die tägliche Pendelstrecke 2/3 Überland ist, kann der Rest die Verwendung des VM in Frage stellen.

Spaß

Ich bin ja noch nie in einem VM gefahren, aber soweit ich das hier lese, muss es die ultimative Spaßmaschine sein :D - versteh ich, mit macht ja sonst auch alles Spaß, was per Muskelkraft auf Rädern fortbewegt wird :). Auch wenn man es nicht für den täglichen Gebrauch (Pendeln) nutzen kann, kann dieser Punkt alles von oben wieder aufwiegen. Es sei denn, man hat schon viele Hobbies und kriegt dann v.a. die ersten beiden Punkte nicht hin.

Natürlich gibt es noch viele weitere Punkte wie Feldwege (weil ich es gerade gelesen habe), Umweltverträglichkeit oder die persönliche Verfassung, die für oder gegen ein VM sprechen, aber ich belass es jetzt mal bei den Punkten, die für mich eine Rolle spielen. Wenn ihr noch wichtige Punkte habt, dann nur her damit.

Mein persönliches Fazit: es ist, so schwer mir diese Erkenntnis auch fällt, einfach nicht für jeden was. :(

Ich lass mich aber gerne eines anderen belehren :). (y) Oder wenn mir jemand sein VM schenken will und Punkt 1 damit flach fällt: gerne :whistle:
 
So kann man nur argumentieren, wenn man selbst noch nie mit einem VM gefahren ist, die Faszination mit so wenig Energieeinsatz eine Geschwindigkeit zu erreichen und das noch auf komfortabler Weise.
Das alles lässt einen über viele der oben angeführten Unannehmlichkeiten hinüber wegzusehen
 
Das stimmt natürlich - eine reine Außenbetrachtung. Was für mich vielleicht besser ist, denn da du wahrscheinlich recht hast, hebelt Punkt 3 alles aus und macht mir dann v.a. mit Punkt 1 Schwierigkeiten :)
 
Moin,
Die meisten hier habe ja zumindest eine gewisse Affinität zum Basteln.
Einspruch! Ich schraube äußerst selten an meinem Strada herum und ich bin sehr geizig beim Ölen. An meinem Trekingrad musste ich (insbesondere bezogen auf gefahrene Kilometer) häufiger schrauben.

Ich bin ja noch nie in einem VM gefahren
Erst fahren, dann philosophieren. Wer nie <beliebiges Genußmittel eintragen> probiert hat, weiß nicht ob er es mag.

Ciao,
Andreas
 
Ich bin ja noch nie in einem VM gefahren...

Das ist das eigentliche Problem: Wo kann man sowas ausprobieren?

Komm doch einfach mal zum Stammtisch und frag einen VM Fahre ob du eine Runde vorm Wirtshaus drehen darst.

Da gibt's keinen Verkehr und man kann zumindest mal ein paar Kurven fahren.
Ausserdem die anderen fragen, was zu empfehlen wäre.

In M ist der Platzbedarf natürlich bei allem ein Thema und verteuert jedes Hobby extrem.
Ich hab für VM und Liegerad einen TG Stellplatz, das ist schon sehr luxuriös, kostet mehr als das VM :eek:
 
ich denk mal wenn man budgetbedingt zu einer strengen Kosten/Nutzung-Rechnung gezwungen ist, dann macht der Spaß alleine fehlende Euros halt nicht wieder wett. Man kommt mit einem unverkleideten Rad ja auch überall hin. Das der Aktionsradius mit VM viel größer ist hilft ja auch nur dann, wenn man die Ziele alleine erreichen will (und die Familie derweil es anders macht), oder eben eine längere außerörtliche Pendelstecke hat. ich denk mal ab so 10-15 km täglicher Außerortsstrecke (einfach) hat man wirklich was davon.
hat man das nicht, ist es eher ein Spaßfahrzeug für das das nötige Geld halt auch erst mal da sein muss.
 
@Gwynfor: wohl wahr, allerdings bezweifle ich gar nicht, dass es mir (oder vielen anderen) Spaß macht

@Joerg046: Danke für die Einladung, ich habe nur Sorge, dass der VM Virus, der hier ja auch öfters angesprochen wird, mich dann voll erwischt ;)

@Nobbi: Stimmt, am Ende muss es halt doch irgendwie bezahlt werden. Ich könnte sicher gut was sparen, wenn 30-35km pendle und dafür die MVV-Karte weg lasse. So war mein erster Plan. Aber wenn das dann nur bedingt klappt (siehe Punkt zum Stadtverkehr) oder auch die Vereinbarkeit mit der Familie (dauert doch ein paar Minuten länger), die du ja angesprochen hast, leidet, dann wird es eine große Investition für ein Spaßfahrzeug.
 
Mein persönliches Fazit: es ist, so schwer mir diese Erkenntnis auch fällt, einfach nicht für jeden was. :(
Das hab ich auch mal gedacht, ich fahre kaum geeignete Strecken, es war mir zu teuer, usw...

Ist immer noch so, aber ein Velomobil ist einfach so cool, dann lieber ohne Liegerad als ohne Velomobil! Es hat eine Weile gedauert bis ich mich an das spezielle Fahrverhalten gewohnt hatte (lange hindernisfreie Strecken, Geschwindigkeit aufnehmen und halten), aber jetzt würde ich nicht mehr drauf verzichten (Die Wohnung wurde auch unter dem Aspekt besichtigt wo das VM hin kommt).
 
Zuletzt bearbeitet:
bin erst im 7. monat :p velomobilist, vorher war ich etliche jahre schwanger mit dem gedanken....:rolleyes:

budget: wenn bei mir nicht zufällig zu passender zeit ein von mir gegebenes privatdarlehen zurückgekommen wäre, hätte ich den einstieg in die vm-welt wohl finanziell nicht geschafft. so ist es ein gebrauchtes in sehr gutem zustand geworden. aber auch das geld für mein erstes liegerad zusammenzukratzen (anfang 2000), hat damals ein paar jahre anlauf gebraucht und ein ordentliches loch in die kasse gerissen. bereut habe ich aber beide investitionen nie (y) !

basteln: hier stimme ich @Gwynfor zu: ich bastel eigentlich nie an meinem strada (außer platten flicken ;)). die serien-vm´s sind eigentlich durchweg gut ausgereift. was du hier liest, sind die ganzen sonderwunschbasteleien der enthusiasten, ich sag mal vielleicht 30 fahrer, die gerne hier und da optimieren. diese leute würden auch an einem normalen fahrrad so lange herumbasteln, bis es optimal ihren bedürfnissen entspricht. ist ok, sind dann aber nicht unbedingt meine oder deine bedürfnisse. ich denke, der größere teil der weltweit x-tausend fahrer fährt einfach und hat spaß dabei, ohne das hier im forum kund zu tun.

großstadtverkehr: für mich ein no go mit dem vm. mache ich aber auch mit dem tieflieger nicht allzu gerne. stop + go im vm ist echt zum abgewöhnen. auch das ding unbaufsichtigt dort stehenzulassen sehe ich nicht, außer mit abdeckplane, was ein gangbarer weg ist.
ich habe das vm einzig und alleine für meinen weg zur arbeit (24 km, davon 95% außerorts auf guten asphaltierten rad- oder wirtschaftswegen oder kleinen ortsdurchfahrten) angeschafft und dort macht es jetzt genau das, was es soll und was ich mir vorgestellt habe: mich schnell von a nach b bringen.
für die fahrt in die city nehme ich die liege oder das up, für touren mit unserer liegeradgruppe auch eine liege, vor allem, weil es da doch oft in den schwarzwald oder vogesen oder sonstige hügel geht.

spaß: rappelkiste fahren macht spaß ! vor allem, wenn es auf gutem asphalt gar nicht rappelt :D
keinen spaß macht mir das fahren auf stark befahrenen straßen außerorts mit vielen dränglern und überholvorgängen, da hab ich vor stress schweißperlen auf der stirn.

abstellen: mit zur zeit 5 liegen, einem vm, einem auto und einem wohnmobil sowie einer regiokarte und der mitgliedschaft im car-sharing sind wir gerade etwas über das ziel hinausgeschossen :whistle:
aber: auto + vm passen auf den tg-stellplatz, 3 liegen in den keller, 2 weitere in den allgemeinen fahrradkeller, wohnmobil steht draußen.
ähh, hab noch die drei up´s vergessen und das rennrad und mtb vom junior :confused: herrjeh, ich glaube, wir müssen uns mal gesudschrumpfen.....
 
Ich könnte sicher gut was sparen, wenn 30-35km pendle und dafür die MVV-Karte weg lasse
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann pendelst Du von FFB nach München rein. Ist doch die perfekte VM-entfernung ;). MVV-Ticket wäre bei Dir im Jahr so um die 1100 EUR?. Mit einem gebrauchten AW ginge sich das wirtschaftlich schon aus, muss sich ja nicht im ersten Jahr amortisieren. Und wenn Du jetzt irgendeinen Sport ohne Familie machst, dann kannst Du die Zeit dafür auch mit der nötigen Mehr-fahrzeit verrechnen - genug Bewegung bekommst Du als VM-Pendler ja automatisch.
 
basteln: hier stimme ich @Gwynfor zu: ich bastel eigentlich nie an meinem strada (außer platten flicken ;)). die serien-vm´s sind eigentlich durchweg gut ausgereift. was du hier liest, sind die ganzen sonderwunschbasteleien der enthusiasten,
Ich denke, das ist etwas zu optimistisch. Nach meiner Erfahrung mag das für neue oder zumindest "jung gebrauchte" VM zutreffen, aber wenn man - wie ich - aus diversen Gründen in der "<=2k€ Klasse" bleibt, kann recht schnell Basteln angesagt sein - selbst bei <=3k€ wäre ich noch skeptisch. V.a., weil im VM auch so einige Teile verbaut sind, die man als "Normalradschrauber" nicht so gut kennt und deren Zustand (Verschleiß!) man als Anfänger nur bedingt einschätzen kann. Wenn man also nicht basteln will oder kann, lohnt es sich wohl 1-2 Jahre länger zu sparen - erst recht, wenn man auf das VM dann später angewiesen ist.

Cheerio,
Thomas
 
Hi,

Ich bin ja auch Neuling :). 9 Monate und jetzt 5000 km im Alleweder. Ich muss auch durch Augsburg durch. Der entscheidende Punkt für mich, das ganz klar FÜR das Velomobil spricht, ist das Fahren bei jeder Witterung.
Früher war es so: in der früh ins Handy geschaut... Wetter fraglich.... also Zug. Heute ist es nur noch die Frage: Velomobil oder Rennrad :). Bei schlechtem Wetter setze ich mich in meinen A4. Und es hat gefühlte Jahre gedauert, mich an das Velomobilfahren zu gewöhnen (Dank an der Stelle nochmal an @AntoineH, der damals gesagt hat: "Fahr erstmal die ersten tausend Kilomenter".

Der Luxus, unabhängig vom Wetter zu sein macht für mich momentan das Velomobilfahren aus. Die Geschwindigkeit, bedingt durch ein A4, ist halt nicht schneller als mit dem Rennrad. Aber dafür hatte ich für wenig Geld die Chance in das VM fahren einzusteigen :).
 
Stadtverkehr finde ich nicht so wild...

hier z.b. meine Arbeitsweg (ja - leider so kurz :( ) mit dem Velomobil:

Arbeitsweg EvoK 1.JPG Arbeitsweg EvoK 3.JPG Arbeitsweg EvoK 2.JPG


diesesmal NUR auf der STraße gefahren.. und a bissal Ampelglück gehabt, wie man sehen kann...

am Liegerad bin ich auch recht flott - muss aber dann schon mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren, teils am Radweg bis über 40 hochziehen

hier mit dem Velomobil bin ich einfach mit dem Verkehr mitgeschwommen..

WICHTIG: man muss sich seinen Raum auf der Fahrbahn nehmen..
man darf jetzt nicht irgendwo rechts am Straßenrand rumeiern..
man darf niemanden die Möglichkeit geben, einen auf der selben Spur zu überholen (Mopeds und Motorräder mal ausgenommen)
zum Beispiel: 3 Spuren, die 2te ist (in Hinblick auf die nächsten 3 Kreuzungen vor einem) die Beste ? dann fahr ich dort, und zwar in der Mitte der Spur

die eine oder andere Ampel kann man auch mit intelligent Hinrollen flüssig wieder anfahren, ohne vom Stillstand weg beschleunigen zu müssen (ist natürlich auch abhängig vom Verkehr)

2 Abbieger hab ich 50m auf dem Radweg genommen, da ich so rote Ampel "umfahren" konnte

den 11min 27 Sekunden Fahrt steht mit Ampelstehzeit 14min 10sec Gesamtfahrzeit gegenüber

für fast 5km klingt das böse...
aber 30min U-Bahn ist schlimmer, und mit dem Up am Radweg sinds auch um die 20-25min

mit Lowracer bin ich auch schon da gefahren - aber ehrlich: ist 10:1 was das Sicherheitsgefühl angeht..
mit dem Lowracer fühlt man sich so mitten auf einer 3-spurigen Straße schon a bissal verloren - stop and go geht noch, aber mit 40-50 dahin und über querende Strassenbahnschienen drüberrumpeln wärend hinter einem ein LKW und ... ne.. ich fahr mit dem Lowracer Großteil der Strecke da auch lieber am Radweg (der super ist)

mit dem Velomobil ist das was anderes... viele meinen ja auch, sie hätten da ein kleines AUTO vor sich...
[DOUBLEPOST=1500025608][/DOUBLEPOST]
Ich denke, das ist etwas zu optimistisch. Nach meiner Erfahrung mag das für neue oder zumindest "jung gebrauchte" VM zutreffen, aber wenn man - wie ich - aus diversen Gründen in der "<=2k€ Klasse" bleibt, kann recht schnell Basteln angesagt sein

brauchst dich nur umschauen: auch in der 9000Euro neu gekauft-Klasse wird gebastelt.. geht mal was kaputt etc...

und die meisten Radhändler fangen mit einem Velomobil nix an...
mag zwar auch nur ein Schaltwerk sein blabla.. aber allein mit der Zugänglichkeit.. dann schleift vielleicht wo was etc. etc.
Radladen -> wohl meist nicht der richtige Ansprechpartner fürs VM

und wenn man dann - so wie ich - über 1000km vom Hersteller entfernt wohnt.. macht die Sache auch nicht leichter

also sich ein wenig "zuhelfen" wissen wäre nicht schlecht..

beim normalen UP-RAd ist das was anderes.. viele Räder sehen nie mehr als 10-20km rund um den Wohnort
viele Leute die Radfahren haben noch nie einen Reifen nachgepumpt geschweige denn einen Patchen geflickt...
wenn die nen Platten haben: -> rein in die nächste U-Bahn, und dann zum Radhändler
(die meisten haben ja auch gar kein Flickzeug mit)

beim Velomobil sollte man grundlegende Dinge auf jedenfall beherrschen.. weil mit demVelomobil wo liegen bleiben ist ned so "lustig" wie mit einem normalen Fahrrad
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nobbi: ja genau, das hat mich ja erst darauf gebracht.

Aber mit mehr und mehr nachdenken, kamen halt die Zweifel. Und wie ich den Antworten hier entehme, habe ich da natürlich die kontroversen Tehmen rausgepickt (klar, waren ja schon früher Thema im Forum). Stadtverkehr ist halt schwierig (v.a. weil ich morgens die Kids wegbringe und dann so um 9 in München wäre - super Verkehrssituation), Basteln bleibt wohl nicht ganz aus. Immerhin sind meine Sorgen durch die Antworten hier vielleicht etwas kleiner geworden, auch in Bezug aufs Basteln (wobei der worst case ja quasi von @Kraeuterbutter angesprochen wurde: VM geht kaputt, du stehst irgendwo, keiner kann dir helfen und wenns ganz schlimm kommt, bleibt es dann bei dir ne Zeit stehen, weil der nächste "Techniker" halt nicht gerade ums Eck ist).
 
Willst Du mein Aw übernehmen? Ich bin zu sehr Frischluftfanatiker und Windliebhaber, um damit glücklich zu sein...
Gruß Krischan
 
@chrischan Naja, wie du dem Faden entnehmen kannst, hatte ich ja das VM Thema für mich schon mal abgeschlossen. Bin aber, wie auch schon gesagt, wieder nachdenklich geworden (n) Bist ja nicht gerade ums Eck, aber ich glaube ich schreibe dir mal vorsichtshalber ne PN;)
 
In Wirklichkeit bist du bereits infiziert, einige Hirnwindungen wehren sich nur noch dagegen.
 
Moin Disch
viele Deiner Argumente kann ich nachvollziehen, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt das dem nicht so ist.
Mein A4 fast neu gekauft, hatte eigentlich nur den normaler Verschleiß und ein paar Umfall-Reparaturarbeiten, inzwischen ist es fast 10 Jahren und hat 80000 km auf der Uhr. In der Stadt( HH) kann man es durchaus fahren man ist nur nicht schneller wie mit dem UP. Parken, ich stehe dort wo ich hin muss, wie mit dem UP, es gab bis jetzt fast nie Probleme.
Standartverschleißteile hat zum Teil mein Fahrradhändler an der Ecke instandgesetzt, wenn mir im Winter die Garage zu kalt ist.
Das Argument das A4 ist langsam ( im Vergleich zum Milan/DF...) ist im Grunde richtig, spielt im Stadtverkehr keine Rolle und bei Deiner Pendelstrecke 24 km ist der Zeitgewinn durch ein schneller VM auch nur gering. Ich würde für 24 km Haustür-Haustür mit allen drum und dran 1 Std. einplanen+ Duschzeit.
Für mich immer das stärkste Argument ist die Vielseitigkeit des A4 von Kindertransport( entweder auf den Kindersitz im Kofferraum oder wie bei mir einfach hinterm Sitz), über Trainings und spassfahrten bis zum Arbeitsweg mit großem Gepäck geht alles sogar Hängerbetrieb ohne extra Um und einbauten, dazu kommt der günstige Einstiegspreis gerade als Gebrauchtrad.

Alunauten Grüße aus HH

Tom
 
Zurück
Oben Unten