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Wie es ja auch schon im Gesichtet-Thread kurz auftauchte, bin ich per Velomobil zum Chaos Communication Camp 2019 gefahren.
Der Reihe nach:
Erst war die Idee geboren zum Camp in 2019 zu fahren, sodenn ich eine der hart umkämpften Karten ergattern könnte.
Als @c3sus auf Twitter dazu aufrief einen Weg zum Camp zu wählen der die CO2 Emission möglichst minimiert, kam mir die Idee mein noch so junges Velomobil einem, für mich, Langstreckentest zu unterziehen. Passt wohl alles rein, was ich für 5 Tage Camping und die an und Abreise brauche?
Mit der Küchenwage im Wohnzimmer sitzend habe ich alle die Dinge abgewogen, die ich für notwendig hielt. Danach folgte ein "absteigend sortieren" in der Spalte der Tabellenkalkulation mit dem Gewicht und eine weitere Gedanken zur tatsächlichen Notwendigkeit von schweren Dingen.
Die Route:
Hier wollte ich mich einfach gnadenlos an die Brouter Route im Profil Velomobil halten. Die, mir bekannten, direkten Routen zwischen Hamburg und Berlin kamen erstmal nicht in die nähere Auswahl, da sie eben in Berlin endeten und Mildenberg doch ein ganzes Stück nördlich liegt. Also direkt Brouter Hamburg -> Mildenberg
Um einen guten Ausstiegspunkt für eine frühe Rückkehr und einen Umstieg auf die Bahn zu haben entschied ich mich einen Nachmittag früher los zu fahren und in Güster am Hamburg-Lübeck Kanal zu übernachten, ein weiterer Stop wäre am nächsten Tag hinter Parchim möglich gewesen. Den Campingplatz hinter Parchim erreichte ich am folgetag jedoch schon um 11:00 und wer schlägt Vormittags ein Zelt auf um sich dann zu langweilen... gegen 17:30 erreichte ich Mildenberg.
Anbei jetzt ein paar Velomobillastige Eindrücke der Landschaft und kaum welche des Camps, da ich es vermeide auf Chaosveranstaltungen zu fotografieren.
Ergebnis der Gewichtsermittlung, dokumentarisch, reden wir nicht über die bizarren Nachkommastellen
Vollgepack, ready to ride
Schlaffertig in Güster
Versorgung in Wittenburg, ein tropfen auf den heißen Stein, wie ich später feststellte
Pause am Bahnübergang bei Rastow
Weiter, weiter, weiter...
Ein berühmtes "Datenklo", Sinnbild für die Zeit auf dem Camp.
Auf dem Rückweg wieder, stramm fahren...
...stramm essen...
...gut schlafen, am Blanksee. Campingplatz geführt von einem NED-DEU Ehepaar
nur noch 50km bis daheim, kurz vor meinem Übernachtungsplatz von der Hinfahrt.
So kurz vor zuhause dann noch so viel Ärgernis. Hier war isch schon sehr fertig.
Insgesamt waren das dann 270km pro Richtung. den Track mit den genauen Reisedaten muss ich noch meinem GPS entreißen.
Grüße
DerAndere (Lars)
Der Reihe nach:
Erst war die Idee geboren zum Camp in 2019 zu fahren, sodenn ich eine der hart umkämpften Karten ergattern könnte.
Als @c3sus auf Twitter dazu aufrief einen Weg zum Camp zu wählen der die CO2 Emission möglichst minimiert, kam mir die Idee mein noch so junges Velomobil einem, für mich, Langstreckentest zu unterziehen. Passt wohl alles rein, was ich für 5 Tage Camping und die an und Abreise brauche?
Mit der Küchenwage im Wohnzimmer sitzend habe ich alle die Dinge abgewogen, die ich für notwendig hielt. Danach folgte ein "absteigend sortieren" in der Spalte der Tabellenkalkulation mit dem Gewicht und eine weitere Gedanken zur tatsächlichen Notwendigkeit von schweren Dingen.
Die Route:
Hier wollte ich mich einfach gnadenlos an die Brouter Route im Profil Velomobil halten. Die, mir bekannten, direkten Routen zwischen Hamburg und Berlin kamen erstmal nicht in die nähere Auswahl, da sie eben in Berlin endeten und Mildenberg doch ein ganzes Stück nördlich liegt. Also direkt Brouter Hamburg -> Mildenberg
Um einen guten Ausstiegspunkt für eine frühe Rückkehr und einen Umstieg auf die Bahn zu haben entschied ich mich einen Nachmittag früher los zu fahren und in Güster am Hamburg-Lübeck Kanal zu übernachten, ein weiterer Stop wäre am nächsten Tag hinter Parchim möglich gewesen. Den Campingplatz hinter Parchim erreichte ich am folgetag jedoch schon um 11:00 und wer schlägt Vormittags ein Zelt auf um sich dann zu langweilen... gegen 17:30 erreichte ich Mildenberg.
Anbei jetzt ein paar Velomobillastige Eindrücke der Landschaft und kaum welche des Camps, da ich es vermeide auf Chaosveranstaltungen zu fotografieren.
Ergebnis der Gewichtsermittlung, dokumentarisch, reden wir nicht über die bizarren Nachkommastellen
Vollgepack, ready to ride
Schlaffertig in Güster
Versorgung in Wittenburg, ein tropfen auf den heißen Stein, wie ich später feststellte
Pause am Bahnübergang bei Rastow
Weiter, weiter, weiter...
Ein berühmtes "Datenklo", Sinnbild für die Zeit auf dem Camp.
Auf dem Rückweg wieder, stramm fahren...
...stramm essen...
...gut schlafen, am Blanksee. Campingplatz geführt von einem NED-DEU Ehepaar
nur noch 50km bis daheim, kurz vor meinem Übernachtungsplatz von der Hinfahrt.
So kurz vor zuhause dann noch so viel Ärgernis. Hier war isch schon sehr fertig.
Insgesamt waren das dann 270km pro Richtung. den Track mit den genauen Reisedaten muss ich noch meinem GPS entreißen.
DerAndere (Lars)