Halterung Geschindigkeitssensor

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Hallo zusammen ,
ich bastele gerade am FS26 rum und habe eine Halterung für den Sensor gebaut.
Die bisherige Lösung vom Vorbesitzer hat mir nicht gefallen ( Muttern als Distanzstücke / Kabelbinder ) und hat leine Werte Werte angezeigt ( Anstand Sensor - Magnet zu groß ). Auserdem war die Position ( mittig auf der Speiche ) weit weg von 26 Zoll.
Material Aluwinkel / Gummimatte
Messung der Geschwindigkeit über eine App auf dem Smartphone.
 

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So ist es. Wie bei einem Tacho. Der Sensor nimmt ein Signal und multipliziert das mit dem eingestellten Radumfang. Egal auf welchem Radius Magnet und Sensor verbaut sind.
 
Intersannte Frage...da der Umfang kleiner wird je näher der Sensor an der Ragnahme ist , kommt der Magnet öfters vor....müsste ich mal testen. Danke für die Idee.
 
Wenn er langsamer vorbeiläuft, wäre die Toleranz für den Abstand etwas größer :)
Also wäre bei Montage in der Mitte der Speiche die Signalqualität etwas besser und damit die Geschwindigkeitsmessung verlässlicher? (im Vergleich zum äußeren Ende direkt an der Felge)
Und macht es einen Unterschied bei höchster und niedeigster Geschwindigkeit, bei der noch ein brauchbares Signal produziert wird? (Könnte sein, dass bei hohen Geschwindigkeiten das Signal zu kurz würde, außer man setzt den Magneten näher zur Nabe. Oder bei langsamen Geschwindigkeiten das Signal zu schwach, außer man setzt den Magneten näher zur Felge.)

Spannende Erkentnis nebenbei: Der Durchmesser des Rades verändert nicht die Geschwindigkeit mit der der Magnet am Sensor vorbei läuft. Die ist abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und der Position auf der Speiche als Verhältnis zum Gesamtdurchmesser (inklusive Reifen!). Also 0% auf der Nabe ergibt keine Durchlaufgeschwindigkeit, 100% auf der Außenseite des Reifens ergäbe 100% Fahrgeschwindigkeit als Durchlaufgeschwindigkeit. Nur die Häufigkeit des Durchlaufes ändert sich mit dem Umfang des Rades.

Ist das jetzt alles zu weit weg vom Thema oder gilt das noch, weil es den Nutzen durchleuchtet, den Magneten umzusetzen?
 
Ich mag noch zu bedenken geben, dass nicht nur die Winkelgeschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, mit der der Magnet am Sensor vorbeizieht) größer wird, je weiter außen (gemessen von der Achse in Richtung Reifen) der Magnet auf der Speiche sitzt, weil er ja pro Reifenumdrehung damit eine längere Strecke zurücklegenb muss; sondern damit auch die Unwucht steigt, die der Magnet in das Gesamtsystem Rad-/Reifen-/Felgenkombination einbringt.
Das mag bei einem 55er breiten Big Apple oder Marathon Plus irgendwann auch kaum noch ins Gewichtfallen, aber bei dünnen Carbonfelgen mit sehr leichten Reifen spürt man das bei hohen Geschwindkeiten schon. Ich weiß: Der Scorpion FS26 spielt für gewöhnlich nicht in der Hochgeschwindigkeitsliga, so dass sich die Auswirkungen im Rahmen halten. Dennoch würde ich versuchen, den Magneten möglichst nah der Nabe und nicht des Ventils zu positionieren.
 
sondern damit auch die Unwucht steigt, die der Magnet in das Gesamtsystem Rad-/Reifen-/Felgenkombination einbringt.
so gut wie jedes Laufrad hat eine Unwucht, das kann man mit einem einfachen Pendeltest herausfinden wo der schwerste Punkt ist. Man kann den Magneten zum Ausgleichen der Unwucht nutzen...
 
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