Ich hab das so gelöst:
[...] perfekte Lösung [...]
Ich kann von abstehenden Teilen (ob nun Handyhalterung, Spiegel, Blinker, Zusatzlampen, Hupen oder sonst was) nur stark abraten:
Das Kettwiesel spielt seine Trümpfe durch seine Wendigkeit, die Aufstellöglichkeit und die (relative) Schmalheit aus.
Nach zwölf Jahren Kettwieselei ist alles noch heile, was von Geburt an zum Rad gehörte. Alle im ersten Eifer drangebauten Zusatzteile, ob Hupe, Spiegel, Blinker, Handyhalterung haben sich inzwischen selbst pulverisiert, weil man (wenn man wirklich viel im Alltag fährt) das Rad doch sehr arg strapaziert. Es wird sozusagen durch Pömpel, enge Bahnhofsaufzüge, Garagentür, Brombeergebüsch, Fahrradständer, Laternen etc.pp. von den Außenkanten beginnend nach innen "immer schlanker geschliffen". Nur was sich in Rumpfnähe/am Mittelrohr befindet, überlebt.
Wie oft ist mir das anfangs passiert, daß ich das Wiesel irgendwo schnell hinpfeffern oder durchbugsieren musste und die Airzoundhupe, der Spiegel, die Fahne oder anderes Gedöhns mit Geschepper herunterfiel. Anfangs habe ich mich darüber geärgert. Nach einigen Jahren Erfahrung fährt man dann aber hochzufrieden ein "splitternacktes" Rad ohne irgendwas 'dran.
Mein Handy liegt/steckt immer einfach so, etwas schräg, in der geöffneten kleinen Tasche zwischen Sitz und Schutzblech. Da kann man schnell 'mal während der Fahrt hinlinsen und man kann es ohne Abmach-Gedöhns auch ruck zuck zur Hand nehmen oder bei Regen einfach den Reißverschluss zuziehen. Man sollte es nur nicht dort vergessen, sonst ist es nach dem Einkaufen futsch.