Brevet HaLaRa - Hamburger Langstrecken Radtouren

Inzwischen hat @Roadrunner mir freundlicherweise so ein T-Stück in Edelstahl geschweißt :D (y) Da muß die dann nur noch die Löcher bohren.
 
Ich hätte noch ein Stück übrig hab eben in meiner Werkbank nachgeguckt für 3.90 für die Versandkosten schicke ich gerne einen 2 weg an die betroffene Person oder die Spende mit 3.90 geht ans forum ! Löcher müsste man selber bohren da ich nicht weiß wo sie hinkommen müssen :) . Da ich an meinen roadrunner heute was schweißen muss würde ich das miterledigen .
 
Moin zusammen,

nachdem Beulchen seit Dienstag wieder fährt und Björn S., @loursblanc und ich beim gestrigen Stammtisch über einen 400er nachgegrübelt haben,
möchte ich Euch für diesen Samstag (05.06.) gerne den folgenden Streckenvorschlag unterbreiten:
400er bis Angeln und retour
Insbesondere für @Pauli und @rdrei könnte diese Route ebenfalls von Interesse sein.
Da wir hierfür eine ganze Zeit unterwegs sein werden, sollten wir einen frühen Start (06 Uhr Alter Elbtunnel, 06:30 Uhr Hoheluft-Ost) anpeilen.
Vom Tempo her würden wir um 30 Km/h fahren (kein Schnitt!!).
Wer sich uns anschliessen möchte, ist herzlich willkommen.
Verbesserungsvorschläge sind auch gern genommen.
Dank & viele Grüße,

Morten
 
Hallo Morten,

danke für die Streckenvorschläge! Mal sehen, ich geb heute Abend Bescheid ob es klappt. Die erste Strecke wäre für mich etwas geschickter. Bei der zweiten würde ich in Halstenbek Ecke Adlerstrasse K5 zu Euch stossen und Abends in Wilsted wieder auf die K81 abzweigen.

Cornelius
 
Die Fahrt war übrigens nur halb liegend, ich bin circa 140km als Captain und nur 40 als Stoker gefahren, aber die Liegeposition habe ich nicht öfter erobern können.
Moin Ole,

ein Grund für mich kein Pino zu fahren. Dann schon lieber ein Rücken-an-Rücken-Tandem, was ich im Süden einige Male mitfahren konnte.

Gruß
Felix
 
Moin Morten und Cornelius,

danke für das super Navigieren und Mitschleppen gestern. Für mich war es dann eine kleine 310km-Runde. Nach ausreichend Verpflegungspause dort nördlich von Nortorf bin ich relativ zügig nach Hause gekommen und konnte noch einen Fahrschnitt von 27,8 halten. Heute sind meine Beine etwas müde, aber durch das sehr reichlich eingeworfene Magnesium, die Stange Wassser bei der letzten Pause war sehr gelbo_O, bin ich ohne Krämpfe geblieben.

Viel Grüße auch an Björn
Felix

PS: Danke @Pauli für Deine Verpflegungsstation, das kam zum richtigen Zeitpunkt und die reifen Bananen habe ich wohl alleine nieder gemacht. Scheinbar brauche ich, so unfit, wie ich gerade bin, mehr Energie pro Kilometer. :rolleyes:
PPS: Das Wetter gestern war perfekt, nachmittags war es leicht bedeckt und ich konnte, ohne Sonnenbrand, etwas für meine Hauttönung machen.
 
Moin Ole,

ein Grund für mich kein Pino zu fahren. Dann schon lieber ein Rücken-an-Rücken-Tandem, was ich im Süden einige Male mitfahren konnte.

Gruß
Felix
Ich weiß nicht ob du schonmal eins getestet hast, aber vlt kam das auch falsch rüber: Das Pino ist mein allerliebsten Rad, wir sind damit im letzten Jahr 3000km im Juni rund um Deutschland mit vollem Campinggepäck verfahren, und es hat uns noch nie im Stich gelassen. Die Tatsache das einer von beiden hinten fahren muss ist gewollt, und das ich häufig der Captain bin auch. Ein B2B hat wieder alle Nachteile die ein Tandem für uns auch gehabt hätte :) LG, und schöner Bericht von gestern! Wir sind mit den Ups den Orbit Venus Valley gefahren, etwa 13 Stunden hat's gedauert, für 190 Kilometer abseits vom Asphalt. Ein krasser Gegensatz hinsichtlich der Geschwindigkeit vom VM.

LG Ole
 
Ein B2B hat wieder alle Nachteile die ein Tandem für uns auch gehabt hätte
Moin Ole,

ich weiß nicht, ob du schon mal ein B2B gefahren bist. Welche Nachteile eines "normalen" Tandems siehst Du? Der "Heizer" hat freie Sicht nach hinten und bei unterschiedliche starken Fahrern geht trotzdem richtig die Post ab. Ich hatte ein paar Mal das Vergnügen ein vollgefedertes 18 kg-Carbontandem auch für längere Touren zu fahren, sowohl hinten, als auch vorne. Von diesen Teilen gibt es genau 3 Stück, es könnte sein, das sich davon im Netz/Forum Bilder finden, ich habe auf die Schnelle auf Jens Seemanns Seiten nur dieses ungefederte M5-Renntandem gefunden. Das Tandem ist natürlich viel länger als ein Pino, könnte im Notfall auch geteilt werden, aber die Besitzer fahren üblicherweise von zuhause aus auf eigenen Rädern. Der Rahmen ist sehr stabil, weil zwischen den Sitzen zwei "Rohre" übereinander sind, außerdem kann dort sehr gut das "Gebäck" untergebracht werden. Ich sehr da nur Vorteile.

Ich bezog mich genau auf Deine Aussage, Du mußt meistens hinten aufrecht sitzen. Und, ja, ich bin das Pino schon gefahren und es hat als Stufentandem viele Vorteile, die mir bewußt sind, aber wenn ich nicht in der Heizerposition bin, bringt es mir nicht so richtig Spaß. Durch rund 19 Jahre Liegeradfahren bin ich total verweichlicht und möchte auch nicht 50 km aufrecht fahren. Das hat mir schon bei Rad-am-Ring gereicht, bei dem ich mich 2006/7? mit Pausen etwa 150 km auf einem "unnormalen" Aufrechttandem quälen mußte. Das reicht mir für dieses Leben.

Mit dem vollgefederten B2B-Tandem bin ich bergab auch schon knapp 100 gefahren, dafür ist aber die Federung sehr wichtig. In einem Jahr war in Osterdorf ein Pino dabei, was vermutlich bei 400er, aber sicher beim 600er aus der Zeit gefallen war. Bei einem 300er den ich 2007 gefahren bin, hätten wir locker zu schnell sein können, wenn wir nicht zeitweise die Beine hängen gelassen hätten. Es war mein schnellster 300er mit einem 32er Fahrschnitt.

Gruß
Felix
 
Moin Felix,

Da wir hier OT sind, nur eine kurze Antwort und dann können wir uns vlt irgendwann Mal in echt gern drüber unterhalten :) Die Nähe zueinander, also das der eine Kopf direkt neben dem anderen ist, zwecks Unterhaltung und Ausblick ist einfach einzigartig. Und auch die Sitzgeometrie des Stoker's ist ja anders als bei anderen Liegerädern, deutlich aufrechter, viel aufrechter sogar als im Quest bei mir. B2B sind zwei verschiedene Sichtrichtungen, ganz anderes fahren. Und alle deine Punkte mögen stimmen, nur: Wir wollen ja nicht schnell sein :) . Dafür gibt's Rennräder, VM, und was wir sonst noch so haben. Das Pino ersetzt bei uns zwei klassische Reiseräder und ein Lastenrad, und wir wollten damit auch auf Weltreise gehen, wenn Corona nicht dazwischen gehauen hätte. Und wenn man wie ich 15000km im Jahr auf dem Rennrad verbringt sind 20 Prozent als Stoker absolut ausreichend, zumal ich wirklich gerne der Captain bin. Und da hilft mir die bessere Übersicht aus der höheren Position absolut, wenn ich 230kg Gesamtgewicht durch den Schwarzwald oder ähnliches bugsieren darf. Ich würde auch gerne mal ein B2B mit jemandem fahren der es kann, aber meine Freundin werde ich dazu nie bewegen können. Und dann als Sportgerät und richtig schnell.
Ich glaube es gibt keinen möglichen Vergleich zwischen den Rädern, der beiden gerecht wird. Wir haben unser Rad gefunden, das wollte ich nur nochmal darstellen vorhin. Für mich ist es auch okay (vor allem natürlich im Liegeradforum) das jemand daran keinen Spaß hätte weil er seit vielen Jahren nur liegend fährt.

Und was das aus der Zeit fallen bei Brevets angeht: das kommt immer noch auf die Fahrer an und selten aufs Rad, bei PBP haben ich auch Stufentandems ankommen sehen, wenn ich's richtig im Kopf habe, und dafür sind einige gute Up Fahrer auf der Strecke geblieben. ;)

LG, ansonsten weiter privat oder in einem anderen Thread. Tut mir leid für OT Morten :)

PS: 18 Kilo und aus Carbon? Unser Pino aus Titan wiegt ähnlich viel, ebenfalls vollgefedert, mit Nabendynamo und allem drum und dran, und bis 230 Kg Belastung freigegeben. Allerdings denke ich das gute B2B auch soviel aushalten, aber das geile Carbon Geschoss vlt lieber auf gutem Asphalt bleibt.
 
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Hallo Morten,

Danke für die Ausarbeitung der Strecke nach Gücksburg!
Den Mitfahrern für den schönen Tag, und den Kaffee im Garten bei Kappeln mit Eskorte nach Eckernförde.
Es ist komisch (schade), aber wenn ich mit anderen unterwegs bin mache ich oft nur wenige Bilder, deshalb hier nur ein Blick auf die Ostsee und Dänemark in Westerholz (nach Glücksburg):
IMG_1068.jpeg
Zuhause angekommen hatte ich mit 399.78 km nur ganz knapp an den 400 gekratzt, da ich den Track über Halstenbek erreicht habe und in Wilstedt wieder abgefahren bin. Who cares...

Viele Grüsse,

Cornelius
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mit 399.78 km nur ganz knapp an den 400 gekratzt,
Oh....Schei ...das ist meine Schuld.... hätten wir die Strecke nach Eckernförde genommen die Morten ausgearbeitet hatte wären es ca 3km mehr gewesen...die hab ich euch unterschlagen auf meiner direkteren Strecke....
 
Moin zusammen,

bitte sehr, gern geschehen. Abgesehen von ein paar wenigen Ortsdurchfahrten mit Kopfsteinpflaster, die jeweils auf dem Fußweg umgangen werden konnten, war der 400er nach Glücksburg eine gut zu befahrene Route. Die Durchquerung von Nortorf hätte man wahrscheinlich entlang der Hauptstrasse schneller hinter sich bringen können, so erspart man sich die Strecke mit Kopfsteinpflaster parallel zur Bahnlinie.
Mir hat die Tour mit Euch auch sehr gefallen und ich danke Euch für die nette Begleitung. Vielen Dank auch an @Pauli fuer die Gastfreundschaft und die Führung auf der Alternativroute via Rieseby. Anbei noch ein paar Fotos von mir.
Grüße
Morten
 

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Abgesehen von ein paar wenigen Ortsdurchfahrten mit Kopfsteinpflaster, die jeweils auf dem Fußweg umgangen werden konnten, war der 400er nach Glücksburg eine gut zu befahrene Route.
Moin Morten,

da kommen Erinnerungen auf an den wilden Osten bei den Hamburg-Berlin-Touren, allerdings gibt es im Osten richtige Katzbuckel, so daß einem die Kronen rausfallen und es Bildstörung gibt.

Gruß
Felix

PS: Neben Strecken mit losem Untergrund haben sich auch bei den Kopfsteinpflasterstrecken die Vorteile meines selbstgebastelten High- bzw. Midracers mit 2x26" gezeigt. Ich konnte da, über das sehr dezente Kopfsteinpflaster, einfach ohne Federung relativ entspannt drüberrollen.
 
Moin zusammen,

nachdem @spreehertie das Stichwort "Osten" geliefert hat, und die Einreise als Tagestourist nach M.-V. auch offiziell wieder gestattet ist,
haben Björn S. und ich uns Gedanken für die nächste Langstreckentour gemacht.
Dazu habe ich mal ein paar 600er zusammengeschüttet und dabei ist folgendes herausgekommen:
Tour durch den wilden Osten - 424 Km
Start wäre am 19.06. um Sechs Uhr am Sperrwerkshaus der Billwerder Bucht.
Angestrebtes Reise-Tempo ist um die 30 Km/h (nicht Schnitt!!).
In Ebstorf könnte man z.B. noch @Koriander u. @Ingo_S. besuchen.

Über ein paar Mitfahrer/-innen würden wir uns freuen.
Gruß
Morten
 
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Moin Morten,

gute Idee. Dann habe ich schon mein VM und könnte, unfit, wie ich bin, gemütlich mitrollen, wenn ich nicht gerade woanders rumrolle.

Gruß
Felix

PS: Die Hamburger Sternfahrt werde ich zugunsten meiner Bayernreise, die heute abend im Nachtzug beginnt, sausen lassen. Die VM-Nachhausefahrt soll am Mittwoch beginnen und am Donnerstag oder Freitag schon wieder zuende gehen.
PPS: Ein 600er mit 424 km?o_O Da fehlt dann aber noch eine kleine Schleife auf 600.
PPPS: Ich freue mich schon auf die Katzbuckel bei einigen Ortsdurchfahrten, wäre gleich ein Federkomfort-Test unter anderem für die Federbeine von D.
 
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