Gute Powerbank gesucht

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Liebe Leute,
nachdem sich meine ach-so-tolle Anker Powerbank nach ca. 5 Ladevorgängen in 3 Jahren wichtigmacht und aufbläst, bin ich auf der Suche nach Ersatz und hoffe auf eure Empfehlungen.

Größe 10000 - 20000 mAh, als Backup für Smartphone.

Vielen Dank, Karl
 
Meine Anker Powerbank hält seit 5 Jahren bei intensiver Nutzung. Schade zu hören, dass es auch anders geht.

5 Ladevorgänge in 3 Jahren ist ein interessantes Anwendungsprofil. Benötigtst du da überhaupt eine eigene Powerbank?

Wie viele Geräte sollen gleichzeitig geladen werden? Gibt es noch weitere Punkte an deinem Anwendungsprofil, welche Stromstärken sind nötig etc?

--Rainaari
 
Danke für die Antworten!

Powerbank war und ist als Backup geplant. Dh. auf meinen Reisen fährt sie mit, Smartphone wird zumeist abends am Hotelstrom geladen, daher auch die relativ wenigen Ladezyklen der PB.

Grundsätzlich ist die Überlegung betreffend der Größe überlegenswert, werde drüber nachdenken. Kleiner als 10000 mAh scheint mir unwirtschaftlich.

Ad Akkupflege, was kann ich besser machen? Akkus wurden nicht komplett entladen, geladen bis die Ladestandsanzeige 4 Stricherln zeigt, abgesteckt und ins Kastl gelegt...
3/4 vollmachen, wie soll ich das machen? Ich setz mich sicher nicht stundenlang neben meinen Akku und beobachte die Stricherln, dachte die Ladeelektronik ist schlau genug um das für mich zu erledigen.

Karl
 
Powerbank war und ist als Backup geplant. Dh. auf meinen Reisen fährt sie mit, Smartphone wird zumeist abends am Hotelstrom geladen, daher auch die relativ wenigen Ladezyklen der PB.
Für sehr seltene Einsätze gibt's auch "Powerbanks", die mit normalen Batterien (Beispiel) gefüttert werden.

Ad Akkupflege, was kann ich besser machen?
Li-Io Akkus nicht voll geladen lagern, sondern bei ~ 2/3 Ladestand. Und vllt einfach mal öfter nutzen... Beimir haben immer nur die Akkus versagt, die ich überladen, zu tief entladen oder zu lange komplett ignoriert habe.
 
rein als Backup wäre eine Kapazität von 2x mal Handyakku vollkommen ausreichend (6-10k mAh)
hat den Vorteil weniger Gewicht ;)

Optimal zum Lagern wären 50% - 80%
Laden würde ich in deinem Fall nur bei unter 50% Restladung
Die Elektronik in einer PB sorgt nur dafür das die Akkus nicht Tiefentladen oder Überladen werden (+ Spannungsregelung)


Oder wenn du nur Tagsüber unterwegs bist ein Solarladegerät
 
Gibt ja unendlich viele Modelle, billig sind sie auch, da ist es doch egal, wenn die Akkus wegen falscher Behandlung nicht so lang leben.

Ich würde vor allem auf QuickCharge achten. Sehr angenehm, wenn das Handy schnell voll ist. Gerade auf Reisen hat man ja oft nicht beliebig viel Zeit zum laden.
 
Als reines Backup würde ich eine „Wallet Powerbank“ mit integriertem Kabel nehmen (gibt’s mit Micro-USB, USB-C oder Lightning) mit z.B. 2500mAh / 90x65x4 mm 60g / 15€
und dann auch wirklich ab und an nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karl,

ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass die besseren Powerbanks (also z. B. Anker) sich selbständig um die Akkupflege kümmern und es daher immer voll geladen. Die Ladestandsanzeige (bei mir sinds 4 LEDs) scheint aber mehr zufällig als tatsächlich genau zu sein und ist beim Teil-Laden keine Hilfe.

Die Kapazität der PB würde ich min doppelt so gross wie die Kapazität des Smartphones wählen, damit du einmal sicher laden kannst (leider wird bei den Kapazitäten herstellerseitig gern übertrieben...).

Ich finde die Diskussion hier interessant, da meine Schwiegermutter eine Powerbank besitzt, die sie ähnlich wie du einsetzt (Backup auf längeren Wandertouren) und die 360 Tage im Jahr einfach rumliegt. Muss mir das Ding mal anschauen...

gruß Rainaari
 
Kurioses am Rande:
ich habe die PB in letzter Zeit öfters verwendet und wenig bis gar nicht geladen, genau weil sie so groß ist.
Und genau jetzt bläst sie sich auf.
Auch habe ich die Größe gewählt, um im Falle eines Stromausfalles oder auch Blackouts (bin kein Endzeitphobiker, aber bei uns in der Gegend gibts auch längere Ausfälle, erst letzte Woche 2500 Haushalte für Stunden stromlos) Reserven für elektronisches Klimbim aka Kommunikationselektronik zu haben.

Danke für eure Tips!

Karl
 
Ich habe eine Zendure x6 Powerbank mit ca. 20.000mAh. Ist für viele Zwecke eigentlich zu viel und wiegt auch ordentlich (440g), aber hat das für mich beim Kauf damals relevante Feature, gleichzeitig als USB-Hub funktionieren zu können.
Habe ich genutzt, weil mein Smartphone kein ANT+ kann und ich damit gleichzeitig das Phone laden und einen ANT+ USB Dongle nutzen konnte, um die Daten von den Garmin Sensoren zu empfangen.
es geht auf jeden Fall leichter und günstiger, auch bei dieser Kapazität, aber die USB-Hub Funktion hab ich sonst nirgends gefunden.
 
ich tippe mal auf bad luck mit den verbauten Akkus

ich habe eine 10k mAh von Anker im gebrauch bin ganz zufrieden mit dieser
und ich habe mir diese hier noch gegönnt für ordentlich mobilen Saft ;) :

wird evtl zuviel sein
Und auf das Solarzeugs sollte man unbedingt verzichten;)
Eine Solarzelle dieser Größe lädt mit max. 100mA, d.h. in 268h bei praller Sonne ist die geladen... Ergibt etwa einen Monat.
Außerdem absorbiert so eine Zelle Licht (inkl. Wärmestrahlung) bei einem elektrischen Wirkungsgrad von vielleicht real 10%.
D.h. der Akku wird prima aufgeheizt (>>40°C in der prallen Sonne).
Was das für einen thermisch eher instabilen LiIon Akku bedeutet, kann man sich leicht ausmalen:eek:
 
Hallo,

ich hatte mir mal vor etwas über einen Jahr die Xtar PB2S besorgt. Vorteil: Man kann die Akkus wechseln. Also je nach Akku hast du dann die Kapazität. Bietet USB PD (und damit auch Quick Charge), 2 Ausgänge (1xUSB A und 1xUSB C). Ist schnellladefähig, daher es kann an einen Netzteil mit USB PD auch schneller geladen werden.

Nachteil: Kleinere Akkus "fliegen" gerne mal aus der Fassung, aber nicht aus der Powerbank. Und man kann sogar gleichzeitig die Powerbank laden und am anderen Ausgang (der USB A Ausgang!) ein weiteres Gerät laden. Laden geht nur über USB C. Adapter liegt bei.

Und sie zieht auch die Akkus nicht leer, wenn man sie mal eine längere Zeit nicht benutzt.

Das andere Gerät, was ich Empfehlen kann, ist der Forumslader. Lässt sich als Powerbank nutzen (habe ich während des Urlaubs gemacht), per Fahrraddynamo oder Solarzelle laden. Nachteil: Das Laden per USB des Forumslader erfordert ein Adapter.
 
Erledigt.
Hama Powerbank erstanden, 10000mAh, Quickcharge, 16 €uronen.

Danke für eure Tips, habe einige Bookmarks angelegt.

Karl
 
HoloDock hat sich zwar bereits entschieden, aber für andere, die diesen Thread noch finden werden:

Ich hab mir für die Radtour eine Intenso PD10000 geholt. Mein Entscheidungsgrund: eine genauere Ladeanzeige mit 7-Segment-Prozenten. Außerdem hat sie µUSB, USB-A und USB-C.

Für sehr seltene Einsätze gibt's auch "Powerbanks", die mit normalen Batterien (Beispiel) gefüttert werden.
Als Taschenlampensammler habe ich einige 18650-Zellen. Für diese habe ich eine Soshine E3S für 4×18650. Es gibt auch Modelle für 2× und 3×, aber hier ist das Display am für mich sinnvollsten gestaltet. Ein guter 18650 hat ungefähr so viel Energiegehalt wie sechs AAs.

Oder wenn du nur Tagsüber unterwegs bist ein Solarladegerät
Ich habe jetzt auf meiner Tour das 16-W-Panel von Ravpower dabei gehabt. Das schafft unter Idealbeleuchtung 5 bis 7 Watt. Auf dem Gepäcki angebracht habe ich damit jetzt bei dem heißem Augustwetter die o.g. 10000er Intenso um ca. 50 Prozent pro Tag laden können. Das war gerade genug, um das Telefon, mit dem ich den Tag über GPS logge, einmal aufzuladen.

ich hatte mir mal vor etwas über einen Jahr die Xtar PB2S besorgt
Vorsicht: Wenn da nur eine Zelle drin ist und das PB2S genug Strom bekommt, grillt es die Zelle mit 2 A Ladestrom. Das vertragen nicht alle Zellen.
 
Hallo Karl,

Ich nutze im Strada diese hier:


Hab sie aussen an der Velomobiltasche.
Hat den Charm, dass ich sie mit einem kurzen verlängerungskabel an das 12V Bordnetz anschliessen kann und nicht mit klett arbeiten muss.
VG
Markus
 
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