Da wir zwischendurch schon wieder abgerutscht sind von eigentlichen Thema, kann ich auch noch einen drauf legen.
Heute morgen war ich hier bei einer Filiale einer großen Fahradkette. MTB-Schuhe en masse, keine RR-Schuhe bis auf 7-8 Kartons Shimano. Aber nicht meine Größe. Gejammer über Konkurrenz aus dem INet.
2. Laden, ein alteingesessenes Familienunternehmen: erst war unklar, was ich mit Look/SPD-SL meine.
Aber man hatte dort sowieso keine RR-Schuhe.
3. Laden, kleines altes Geschäft "an der Ecke": gar keine RR-Schuhe mehr im Sortiment.
4. Laden in Düsseldorf. Sortiment überschaubar, endete mit 46 als Obergrenze. Preisniveau 130 und aufwärts.
Man könnte mir meine Größe aus dem Katalog heraus bestellen. Die müßte ich dann aber auch kaufen. (Anprobe, paßt nicht, trotzdem Kaufzwang?)
Fast 1 kompletter Tag mit diversen Anfahrten zu den verstreut liegenden Läden verplempert ohne Ergebnis.
Fazit: Schuhe aus dem Internet bestellt. Neupreis mit Versand 75 Euro. Dank Fernabsatzgesetz und extra ausgewiesenem kostenfreien Rücksendevorgehen eigentlich kein Risiko für mich.
Was macht nun eigentlich was kaputt? Drängt der sogenannte Fachhandel mit fehlendem Sortiment die Kunden zum Internet oder bedingt das Vorhandensein von Internet-Anbietern, daß sich der Fachhandel freiwillig die Butter vom Brot nehmen läßt?
Ich kapiere das nicht.