Grundmodell VM bleibt jetzt immer so?

Ich fände ja Allradantrieb kombiniert mit Allradlenkung und Kurvenneigung nett...
Nur, dass man das resultierende Fahrzeug
wahrscheinlich wieder nicht mehr treten will. :D
Ist ja schon auffällig, dass "Alltagsfahrzeuge" dann gerne 50-100kg wiegen und der Motor nicht mehr nur zur Bequemlichkeit drin ist...
 
wie man an Leitra und Flevo-Alleweder eindrucksvoll sieht - die wohl unbestritten die ersten Velomobile der "Neuzeit" waren.
Bei diesen war bekanntermaßen Wetterschutz kein Thema, sondern ausschließlich die maximale Höchstgeschwindigkeit (/Ironie)

Sorry, aber Wetterschutz ist m. E. auch bei den im Alltag genutzten Rennern wie Milan, Alpha usw. für viele Piloten ein wichtiger Punkt.
Ich muss das richtig stellen: Von Anfang an ging es bei der Leitra um Alltagstauglichkeit! Ein Motto z.B. aus den Neunzigern, dass u.a. als Grundlage für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Leitra diente war: Man muss mit der Leitra bei Regen im Anzug in die Oper fahren können! Mit welchem VM kann man das heute besten Gewissens?
 
@Bokelrad In der Tat - so alltagstauglich sind die neueren VMs tatsächlich nicht. Aber selbst bei der Leitra würde ich da ins Schwitzen kommen...
 
@ Kulle das mit hecklenkung wurde ungezweifelt mal versucht. Ganz verstehen tu ich es nicht aber was ich beibehalten habe ist das die krafte die bei Lenkung vorne fur stabilitat sorgen, bei hinterradlenkung die sache potenziel destabilisieren. Bei abweichende konzepte ist es fur micht immer ein indiz ob der hersteller danach noch ein zweites produkt gemacht hatt mit das gleiche Konzept, aber dann eine weiter entwicklung.

Wie VW mit heckmotor, Citroen mit vorderrad antrieb, federung.

Wenn nicht war entweder die Welt noch nicht reif fur das Product, oder das Product nicht reif fur die Welt.

Rear-wheel steering[edit]​

A few types of vehicle use only rear-wheel steering, notably fork lift trucks, camera dollies, early pay loaders, Buckminster Fuller's Dymaxion car, and the ThrustSSC.[21]

In cars, rear-wheel steering tends to be unstable because, in turns, the steering geometry changes, hence decreasing the turn radius (oversteer), rather than increasing it (understeer). Rear-wheel steering is meant for slower vehicles that need high-maneuverability in tight spaces, e.g. fork lifts.

For heavy haulage or for increased manoeuvrability, some semi-trailers are fitted with rear-wheel steering, controlled electro-hydraulically. The wheels on all or some of the rear axles may be turned through different angles to enable tighter cornering, or through the same angle (crab steering) to move the rear of the trailer laterally.
 
Das geht soweit, dass bei meinem Milan GT MK2 schon auch mal bei trockenem Wetter beim Anfahren der Reifen etwas durchrutscht.
Dann der Vorschlag: Mittelradantrieb. Also ganz vorne ein gelenktes Rad, dann rechts und links vom Fahrer jeweils ein Rad, nicht gelenkt, aber angetrieben, und hinten wieder ein gelenktes Rad. Dann haben wir sogar ein 4Rad.
(Sorry, wenn das schon irgendwo in den 100 vorhergehenden Beiträgen diskutiert wurde.)
 
Das heist man hat weder auf dem Antrieb, noch auf der Lenkung, noch auf dem spurführenden Rad ausreichend Grip? Das kann ne lustige Fahrt werden...
 
Dann der Vorschlag: Mittelradantrieb. Also ganz vorne ein gelenktes Rad, dann rechts und links vom Fahrer jeweils ein Rad, nicht gelenkt, aber angetrieben, und hinten wieder ein gelenktes Rad. Dann haben wir sogar ein 4Rad.
(Sorry, wenn das schon irgendwo in den 100 vorhergehenden Beiträgen diskutiert wurde.)
Interessant hört es sich schon an - aber mir erschließt sich nicht so recht, was das gegenüber dem "normalen" Tadpole-VM an Vorteil bringen soll... :unsure:
Klär mich auf @Jag - was habe ich übersehen?
 
Ich weiß es auch nicht. Außer, dass vielleicht man das Antriebsrad ohne Kettenumlenkung antreiben kann und dass maximales Gewicht auf ihm lasstet. Wie es sich verhalten würde, wenn das HR platzt weiß ich auch nicht.
 
Dann der Vorschlag: Mittelradantrieb.
Da wir ja beim Vm weder auf auf Kompliziertheit (Kosten)noch Gewicht und Effizienz Rücksicht nehmen müssen, würde ich sogar den Einbau weiterer Räder empfehlen. (Hier würden wir als Laufradbau auch direkt profitieren. Also eine Win Win Situation.(y)) Diese Räder würde ich mit einem kompizierten Getriebe (am Besten schrägverzahnt, weil viel Reibung) auf alle Fälle auch mit in den Antrieb integrieren. Das gibt richtige schöne fette VM, die auch ordentlich Akzeptanz im Straßenverkehr in der SUV comunity erfahren. So können wir das VM sogar noch am Markt richtig platzieren. Finde ich gut. (y):LOL:
 
Ich würd erstmal mit einem Antriebsrad anfangen ohne Kettenumlenkung. Dann verkauft ihr zwar ein Laufrad mehr, aber 2 Kettenleitrollen weniger.
(Btw. Das Quttrovelo war eure Idee, nicht wahr?)
 
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Dann der Vorschlag: Mittelradantrieb. Also ganz vorne ein gelenktes Rad, dann rechts und links vom Fahrer jeweils ein Rad, nicht gelenkt, aber angetrieben, und hinten wieder ein gelenktes Rad. Dann haben wir sogar ein 4Rad.
Und jetzt fährst du mal gedanklich durch eine Vertiefung ;)
 
So könnte ich mir auch ein alternatives Grundmodell VM vorstellen:
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(…back to the Future ;-)

Mit Hecklenkung könnte es natürlich noch etwas kürzer werden..
 
You want big wheels?

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Die Rennhandbikes sind dann deswegen recht kippstabil, weil sie einen langen Radstand, recht breite SpurweiteHinten und ein extrem niedrigen Schwerpunkt haben ?
 
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