Größerer 12 V Akku

Ich empfehle Akkus mit Zellen zu verwenden, die eh schon driftfrei/-arm sind. Dann kann man diese mit einem normalen Ladegerät laden und guckt nur ab und zu, ob die Zellen noch in Balance sind. Meine 3 Packs im VM werden so geladen/geprüft und die Zellen sind bis auf 0,01 V gleich. Das reicht für den Zweck und ist einfach & praktikabel.
 
Ist doch auch ok, bei der 2. Stelle hinterm Komma mache ich mir bei der Anwendung keine weiteren Gedanken. Bei zum Test gefahrenen Modellbau-Packs (LiPo) waren die Abweichungen schon in anderen Relationen und ich habe zum Großteil nur SLS-Akkus ... Die eigentlich völlig ok sind und richtig Leistung bringen können, aber die Konions sind halt was die Gleichheit angeht schon sehr gut. Ich bleib da erstmal bei ...
 
Lieber Reinhard, danke für die Ergänzung. Es ging ja Hauptsächlich um Licht. Daher würde ich immer bei Nachtfahrten eine externe Lampe benutzen und den Standardscheinwerfer auf kleinen Verbrauch stellen.
 
0,05V ist schon recht viel. Da kann man bei 2S schon die höhere Zelle arg strapazieren wenn die beim Laden ohne Balancer dann auf 4,225V kommt. Die Lipos sind im Ladeschlußbereich sehr empfindlich. Sicher geht nichts sofort kaputt aber die Lebensdauer der Zelle mit mehr Spannung sinkt.
 
Udo, probiere Deinen Mignon-Tipp selbst aus und hupe doch mal kurz & kräftig ... Ich denk, dann wird sich der Tipp erledigt haben :D.

Entschuldigt mein Unwissen, aber was passiert denn dann? Ist der Stromhunger der Hupe zu hoch für die Mignon-Zellen?

Hintergrund wäre für mich, dass ich auch eine Notlösung basteln möchte, da ich ja noch ein paar Wochen im Wartezimmer überbrücken muss. :sleep: Auf meiner Einkaufsliste stehen jetzt ein 8-fach und ein 10-fach Batteriehalter, welche ich im Notfall eben mit Mignon-Zellen aus der Tanke, oder aber mit AA-Akkus füllen wollte.

Dazu wollte ich Euch noch fragen, ob ihr die Bezeichnung für den Stecker der aktuellen Velomobiel.nl Akkupacks kennt, denn den würde ich wohl anlöten müssen.

Hat der Plan also keinen Sinn? Wie rettet Ihr Euch denn ggf. durch eine Nacht, falls es mal wieder länger dauert? :oops: Ich fahre zwar nicht täglich Brevets, aber für einen Akku-Ladestopp während der Veranstaltung bin ich auf jeden Fall zu langsam ;)
 
8-fach AA Halter wurde schon erfolglos probiert, die können nix. Die Zellen liefern zu wenig Strom, und die Übergangswiderstände an den Kontaktfederchen sind schon im Neuzustand problematisch, nach etwas Korrosion kommt gar nichts mehr raus. Bestell lieber einen zweiten Akku bei Theo.
 
Bestell lieber einen zweiten Akku bei Theo.

Das habe ich schon bei der Bestellung gemacht (y) Theo war auch der selben Meinung, da brauchte er mich nicht lange überreden. Die Bastellösung wäre tatsächlich nur für den absoluten Notfall gedacht - bzw. wenn Murphy mal wieder zuschlägt - so z.B. 2ten Akku nicht geladen oder zuhause vergessen :cautious:

Dann such ich mir eben noch eine andere Baustelle um die Wartezeit zu verkürzen. Schade eigentlich.
 
Ich würde das mal so sagen: Wenn man was eigenes machen möchte, sollte man sauber löten oder man kauft sich den original Akku. Alles dazwischen wie z. B. Batteriekästen mit Federklemmen halte ich für Murks - insbesondere wenn Feuchtigkeit im Spiel ist.
 
Alles dazwischen wie z. B. Batteriekästen mit Federklemmen halte ich für Murks - insbesondere wenn Feuchtigkeit im Spiel ist.
Dem würde ich auch zustimmen, aber lassen wir die Jungs doch eigene Erfahrungen machen, wenn man nicht auf mehrfach gepostete Empfehlungen zurückgreifen möchte.
 
...lassen wir die Jungs doch eigene Erfahrungen machen, wenn man nicht auf mehrfach gepostete Empfehlungen zurückgreifen möchte.

Könnt Ihr mich denn bitte erhellen? Ich habe das komplette Forum durchsucht und dabei scheinbar dann immer die falschen Suchbegriffe genutzt. Natürlich kann ich mir auch beim Theo einen ganzen Beutel voll Reserve-Akkus einpacken lassen, das Problem bleibt aber noch immer das gleiche. Wo ist denn der Thread mit den Empfehlungen? :(

Was macht Ihr denn, falls der letzte Akkupack entladen / verloren / geklaut oder sonstwas ist? Derzeit ist das für mich kein Problem, am UP hab ich ja auch nen Dynamo und könnte per Forumslader auch das GPS oder Handy laden. Im VM bin ich aber auf die Akkus angewiesen, denn der Sturmey-Archer Dynamo wurde mir von Theo ausgeredet.
 
Im VM bin ich aber auf die Akkus angewiesen, denn der Sturmey-Archer Dynamo wurde mir von Theo ausgeredet.
Dann kommt bestimmt bald eine Empfehlung für den Velogical-Felgenläufer um die Ecke. :sneaky:
Zu dem liefert die Forumssuche unter dem Stichwort "Velogical" etwas Material.
 
Ich suche für mein Quest einen größeren Akku (12v). habe zwei der werkseitig verbauten Akkus ( 2x 2600mAh) mit Umschalter drin,

Ist nicht das einfachste, billigste und oekologischste ein 3. Exemplar der jetzigen Akkus an zu schaffen? Dann brauchst du den Rest des jahres das extra Gewicht nicht mit zu nehmen und den passenden lader hast du schon.

Christian
 
12V, 10Ah und 1700g schwer ??

für 1700g kriegst heute aber auch schon 3s12p
mit dann 42Ah Nennkapazität in Form von LiXX

also die 4fache Kapazität von den genannten NiMH

10Ah würde hingegen nur ca. 0,5kg wiegen

Nimh und Blei -> das ist Akkutechnik von (vor)gestern... sowas verbaut man heute nimma

Ladetechnik ist bei LiXX auch einfacher als bei Nimh

das glauben zwar die meisten nicht, aber um den Deltapeak-Abschaltpunkt bei Nimh zu finden muss der Lader mehr können..
und auf Dauer: 10 Zellen in Serie -> auch das halten Nimh ohne Einzelzellenladung nicht so lange durch

Hallo @Kraeuterbutter ,
für mich als absoluten Akku - Laien wäre aber natürlich auch mal interessant wo ich denn einen solchen 12V 10Ah Akku in 0,5kg kaufen kann. Den hätte ich dann auch gerne. Ich suche derzeit auch noch einen potenten 12V Akku und möchte keine 2kg dafür durch die Gegend fahren müssen.
Gruß
Harvey
 
3s3p -> ca. 400Gramm

also 9 Zellen
siehe hier: http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size.html

3500er Zellen
sind mit bis 10A Dauerbelastbarkeit angegeben..
lassen wir 4A als realistisch stehen... wären ca. 50Watt

mit den heute modernen LED-Scheinwerfern sollte das doch reichen (?)

3s3p ==> 3,7*3 = 11,1V Nennspannung
3,5Ah * 3 = 10,5Ah (lassen wir es 3Ah in Realität sein, also dann echte 9Ah nutzbar)

Löten: 10Euro Löltkolbenset aus dem Baumarkt... für die paar Zellen reicht das
 
Ja das ist das Problem, ich hab ja sogar noch 4Stück Panasonic Li-Ion Rundzelle NCR18650B, 3,6V, 3400mAh mit Z-Form Lötfahnen dran hier liegen. Aber ich bin definitiv zu blöd um die zusammenzulöten. Ich bräuchte dann halt wohl doch einen fertigen Akku und da war die Frage wo bekommt man den fertig mit solchen Zellen in bezahlbar? Passende Anschlusskontakte kann ich auch selber dranlöten, dafür reicht´s noch grade.
Gruß
Harvey
 
wenn du anschlusskontakte dranlöten kannst (das ist ja das schwierigste, die Stecker),
dann kannst doch auch die zellen zusammenlöten..
die Z-Fahnen kannst auch abzwicken, so dass sie nur die Zellerböden bedecken,
und an diese verbliebenen Lötfahnen lötest von einer Zelle zur nächsten Kabel dran

das ist das leisteste am Akkubau
 
Nein, das ist alles andere als leicht! Sicher wenn man genau weiss was man macht und auch Erfahrung mit solchen Sachen hat. Aber ich würde dem von mir zusammengebratenem Akku nicht über den Weg trauen. Ich habe selber mal einen LiFePo Akku mit Schraubverbinder zusammengestellt, dass ging super aber sowas ist mir für den Milan zu schwer.
Gruß
Harvey
 
Ist nicht das einfachste, billigste und oekologischste ein 3. Exemplar der jetzigen Akkus an zu schaffen? Dann brauchst du den Rest des jahres das extra Gewicht nicht mit zu nehmen und den passenden lader hast du schon.

Christian
Habe ich mir auch schon überlegt, könnte die Akkus dann der Reihe nach benutzen. Ein großer Akku würde im Altagsbetrieb eigentlich nur zuhause rumliegen. Aber mit einem weiteren Akku komme ich noch nicht hin.
 
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