Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

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Hallo Leute,


Mein velomobiles Solo-Leben hat seit letzter Woche endlich ein Ende gefunden.


Am 14. November bin ich per Zug nach Straelen gereist und habe noch am selben Tag endlich die arme Seele Daniel kennengelernt. Arme Seele deshalb weil er doch tatsächlich den ganzen Samstag UND den ganzen Sonntag durchgeschuftet hat, damit mein „R“ rechtzeitig zur Uebergabe fertig wird.
Bis spät in die Nacht habe ich dann mit meinen bescheidenen Fähigkeiten versucht Daniel doch etwas zur Hand zu gehen. Doch vielmehr als ein aufmerksames Beobachten der Arbeitsabläufe Daniels kam nicht dabei heraus. Der Typ ist einfach völlig angefressen von dem was er tut dachte ich für mich. Anders konnte ich mir diese fanatische Versunkenheit in der Arbeit gar nicht erklären. Die Stunden vergingen wie im Flug ohne dass ich gross etwas geleistet hatte. In dieser Zeit entstanden die Seitenscheiben fürs Hardtop, wurden diese eingeklebt, wurde das Scharnier angepasst, x-mal die Kurbel ausgebaut, wegen meiner grossen Latschen Pedale modifiziert, das wunderschön gefertigte Lüftungsrohr eingepasst etc etc.


Der Montag versprach nicht kürzer zu werden als der Sonntag. Es ist unglaublich ein quasi fertig dastehendes Fahrzeug vor Augen zu sehen an welchem sich erst beim näheren Hinsehen und vor allem beim weiteren Arbeiten noch unerwartet viele Arbeitsschritte bis zur kompletten Fertigstellung offenbaren.
Mühsam mussten abstehende Silikonreste von den Scheiben und dem Chassis abgerubbelt werden (ich hatte im Leben noch nie so viele Blasen an den Händen....). Der Dichtungsgummi wurde montiert, die Räder eingespeicht, der Sitz eingeschraubt und justiert, die entfernbaren Seitenscheiben angepasst und unter beten gebohrt, der Tacho montiert, die Radkappen festgeklebt, die Rückspiegel nach scheinbar endlosem Probesitzen am definitiven Ort montiert, und nach etlichen Rolltests zwecks Spureinstellung zeigte die Uhr schon wieder 22.00 Uhr. Die Nerven von den drei Meistern waren an diesem Tag arg strapaziert worden ohne dass sich diese etwas anmerken liessen.


Dienstag morgen war dann der grosse Tag. So schnell wie erhofft gings dann aber doch nicht. Einige Kleinigkeiten wollten noch erledigt sein.Die Hardtopposition wollte und wollte nicht gefallen und wurde von Daniel nochmals nachjustiert. Dann noch diese und jene Schraube nachziehen, hier und da etwas polieren und dann der Fototermin. Michael liess seine Cam heisslaufen und von allen Seiten und jeder erdenklichen Perspektive wurde mein Karbonflitzer abgelichtet. Eine letzte Probefahrt durch die Erbauer und dann war es soweit.


Mit zittrigen Händen verstaute ich Dienstag gegen Mittag die vorgängig auf das Gepäckfach-Volumen des „R“ angepasst verpackten Reiseutensilien. Ersatzwäsche, Funktionsbekleidung, meine Werkzeug- und Apotheken-“Kiste“ (eine kleine Tasche mit dem nötigsten Werkzeug und Reparaturmaterial inkl. Ersatz -schläuchen, -brems- und schaltkabeln sowie Erste-Hilfe-Material). Es passt erstaunlich viel da rein. Am Ende war ich dann trotzdem froh das eine oder andere Unnötige zu hause gelassen zu haben. Die Ersatzschuhe fanden rechts neben dem Sitz Platz, das Schloss und die Jacke passten prima links vom Sitz rein. Die Trinkflasche stellte ich provisorisch hinter den rechten Steuerhebel.


Dann kam ich. Mit etwas Uebung flutscht man in einer Sekunde in den Sitz. Die Platzverhältnisse des normalen Evos gewöhnt benötigte ich doch zwei drei Sekunden länger. Der Sitz passt wie angegossen, die Schultern berühren die Seitenwände und geben ein spezielles „Einswerden-mit-dem-Fahrzeug“-Gefühl. Anfangs empfand ich diese Enge als besorgniserregend doch schon die ersten Kilometer Fahrt sollten mir ein erhöhtes Kontroll-Feeling für die Reaktionen des R bestätigen. Die Griffe der Panzerlenkung liegen ergonomisch perfekt in den Händen, der rechte Karbon SRAM Lenkerschalthebel verspricht gute Kontrolle über die 12-32er Kassette. Der Clou des links montierten SRAM-Hebels: eingeschleift in das linke Bremskabel funktioniert dieser als Feststellbremse. Genial! Sexy kleine Bremshebel wirken auf die von mir gewünschten 90er Trommeln. Auffallend kurze Bremsseillängen bieten perfekte Dosierbarkeit. Etwas weiter unten am linken Lenkhebel der Blinkerschalter und der Hupenknopf, beides bequem erreich und-schaltbar mit dem Handballen.
Auf dem linken Radkasten die kleine Bedienkonsole mit drei runden Wipp-Schaltern für Belüftung und unabhängig voneinander schaltbarem Rücklicht (ein senkrecht angebrachter LED-Stripe mit 9 LEDS und 170° Abstrahlwinkel) und Scheinwerfer (der bekannte IQ Speed). Ein weiterer Clou: mit einem kleinen Impulsschalter kann der IQ zwischen 10 und 50 Lux hin- und hergeschaltet werden (Tagfahrlichtfunktion) Die Lipo's (1 x 5000 mAh, 1 x 2100 mAh als Reserve) sowie das E-Werk liegen festgeklettet unterm linken Ellenbogen. Das Garmin Nüvi 550 sitzt perfekt bedien- und ablesbar unterhalb vom linken Scheibenrand in der Saugnapfhalterung. Auch der auf der Bedienkonsole montierte Tacho ist mühelos ablesbar.


Ich klicke mich in die Pedale ein und nehme das 70er und das 39er Kettenblatt zwischen die Füsse. Unglaublich wie leicht sich die Fuhre trotz gewogenen 9 Kilo Gepäck beschleunigen lässt. Das „R“ wiegt mit allen von mir gewählten Optionen (Blinker, E-Lüfter, Licht, 90er Trommeln, Hinterradfederung, Akku etc.) 23,7 kg. Dazu kommen noch 1,27 kg für das Hardtop. Ein für die Ausstattung sensationeller Wert. Gewichtsfetischisten werden jetzt laut aufschreien. Mein „R“ aber sollte nicht ein puristischer Rennhobel werden sondern ein alltagstauglicher mit einem Mindestmass an Komfort.


Im Gedanken die bevorstehende 750 km lange Heimreise (Route siehe hier)trete ich kräfteschonend und bewusst langstreckenoptimiert in die Pedale. Trotzdem sind rasch 40 km/h erreicht und ich gewöhne mich schnell an die sensible und ziemlich direkte Panzerlenkung. Die Schaltung ist angenehm. Mit der Zeit lenke ich nur noch mit den beiden Schalthebeln zwischen Daumen und Zeigefingern.
Die vom Evo gewohnten Armstützen vermisse ich nicht, im Gegenteil, sie würden sogar stören. Das „R“ liegt satt auf der Strasse, folgt jedem noch so kleinen Steuerbefehl. Die ziemlich hart gewählte Vorderradfederung in Verbindung mit den 8 bar in den Kojaks schluckt das Nötigste und belohnt dafür mit einem premium-pkw-ähnlich stoischen Geradeauslauf.
Der DT-Swiss-Dämpfer an der hinteren Schwinge (übrigens ein Kunstwerk für sich) verrichtet seine Aufgabe souverän und bügelt je nach Einstellung fast alle Komfortvermieser der Strasse einfach weg. Das vom Evo gewöhnte gelegentliche Versetzen des Hinterrades in schnellen Kurven auf unebenem Belag fehlt gänzlich. Möglicherweise bietet da der Kojak dazu etwas mehr Grip als der im Vorgänger montierte Vredestein Perfect Moirée.


Ich fühle mich in der leicht nachgebenden Karbonschale immer wohler. Meine untersten Rückenwirbel währen im normalen GFK-Sitz nach den ersten 2 Stunden bereits wundgescheuert. Meine Befürchtungen dass dies im „R“ ähnlich sein würde bestätigen sich nicht. Uff!


Starker Morgennebel der sich hartnäckig bis weit in den Mittag hält hinterlässt am unteren Ende der Scheibe einen halbmondförmigen jedoch nicht sichtbehindernden Belag. Das Lüftungsrohr ist ideal orientiert und hält die Scheibe beschlagfrei. Einzig an Ampelstops und an längeren langsam gefahrenen Steigungen muss der E-Lüfter nachhelfen.


Die Idee eines Forumsmitglieds (hab leider vergessen wer’s war) mit innen montierten Rückspiegeln wurde auf meinen Wunsch kopiert. Die Sicht nach hinten ist so ausreichend, mit aussen montierten aber doch deutlich besser.


Das eng geschnittene Cockpit ist durch meine Abwärme schnell angenehm warm. Das öfters beschriebene Problem kalter Füsse trotz eingelegter Lammfell/Alueinlegesohlen betrifft leider auch mich. Abhilfe schafft das gelegentliche Aussteigen was ich sowieso zwecks beinevertreten öfters tue.


Im Zuge des Vorwärtskommens gewöhne ich mich immer mehr an das Fahrverhalten und die Bedienung. Die Ergonomie zeigt sich von der besten Seite. Der Blinkerschalter noch etwas nach oben gerückt ist super zu erreichen. Auch der Montageort des Navi bewährt sich.
Einzig die Bedienung der Scheibenheber ist verbesserungswürdig……LOL…..Im Ernst: Im Hardtop des „R“ sind offensichtlich nur fixe Seiten-Scheiben vorgesehen, für mich ein no-go. Das Layout des normalen Evo-Dachs gefiel mir da schon besser obwohl die deshalb an meinem Hardtop montierten an- und abschraubbaren Scheibenhälften für mich eine noch immer nicht befriedigende Lösung darstellen. Glücklicherweise liess das Wetter auf meiner Reise fast immer das seitlich offene Fahren zu.


Auf dem kurzen Abstecher in der Eifel und im Hunsrück machen sich dann noch deutlicher als beim Beschleunigen die im Vergleich zum GFK-Evo nicht vorhandenen Extrapfunde bemerkbar. Natürlich musste ich aufs 39er Kettenblatt umwerfen (von Hand, da diese hohe Differenz kein Umwerfer packt). Vorgesehen war eigentlich die Montage eines 34ers doch hätte dies noch mehr Probleme bezüglich optimaler Kettenlänge verursacht. In der Praxis zeigte sich jedoch, dass das 39er in Verbindung mit dem deutlich niedrigeren Gewicht völlig ausreichend ist um auch gröbere und längere Steigungen mit vertretbarer Trittfrequenz zu meistern. Bis heute habe ich die kleinste Uebersetzung (vorne 39/hinten 32) trotz Eifel, Hunsrück und Jura noch nie benutzt. Es geht also noch was…..


Auf der anderen Seite zeigte sich der Sprung vom 61er auf das 70er Kettenblatt auch als die optimale Lösung (zumindest für mein persönliches Leistungsvermögen). Im Zuge meines laufenden Trainings wird ein 75er vielleicht die nächste Wahl. Mal sehn. Beim 70er vorteilhaft ist die Möglichkeit auch bei leichten Steigungen auf dem grössten Ritzel bequem anfahren zu können ohne das 39er zu Hilfe zu nehmen.


Die 90er Trommelbremsen sind für mich erste Wahl. Auf den bisher erfahrenen Gefällen spürte ich kein nennenswertes Fading. Die grösseren Sicherheitsreserven gegenüber den 70ern sind auf alle Fälle sehr angenehm und im Betrieb mehr als deutlich spürbar. Einzig das hohe Zusatzgewicht von rund 500 Gramm ist natürlich als negativ zu bewerten wobei Daniel ja bereits aufgezeigt hatte, dass da Diätpotenzial vorhanden ist…..


Mangels Zeit und offenbar auch Serienreife wurde kein Fadenwischer montiert. Ich werde mir selber noch Gedanken machen da ohne Wischer längere Regenfahrten meiner Meinung nach nicht möglich sind. Kurze Schauer wie ich sie bis dato erlebte sind „fahrbar“.
In dieser Hinsicht trauere ich etwas der Lösung meines alten Evos mit dem (von retoyvo montierten) Marinescheibenwischer herkömmlicher Art hinterher obwohl sich dieser ab höheren Geschwindigkeiten selbständig machte und regelmässig wieder in die „Parkposition“ zurückbewegt werden musste. Unbestritten sind sicher die aerodynamischen Nachteile dieser Lösung. Deshalb kommt diese am „R“ verständlicherweise nicht in Frage.


Das R liegt tiefer als das Evo. Trotzdem waren alle Drempel ohne Aufzusetzen zu fahren. Bei einem mir bekannten Bahnübergang in der Schweiz bin ich dennoch langsam fahrend hängengeblieben. Beim Wendekreis spüre ich keinen Unterschied. Selbst in Fussgängerzonen ergaben sich keine Probleme.
Die „netten“ Drängelgitter zwingen natürlich zum Aussteigen doch versuche ich wo immer möglich diese (und die dazugehörenden Fahrradwege) zu vermeiden.


Fazit. Die vor Jahren nach dem Kauf des Go-one3 aufgesetzte rosarote Brille habe ich längst abgelegt und trotzdem bleiben bezüglich des aktuellen Fahrzeugs fast nur positive Aspekte. Die negativen waren vor dem Kauf bekannt und sind zu lösen.
Die 15 grossen Scheine für ein solches Gerät auszugeben scheint verständlicherweise für viele absolut verrückt.
Während den zwei Tagen der Fertigstellung an denen ich den Beyss-Brüdern und Daniel mehr auf den Füssen rumgetreten bin als dass ich gross helfen konnte hatte ich Gelegenheit mit eigenen Augen zu beobachten wieviel Aufwand nötig ist um ein solch hochwertiges Produkt auf die Beine zu stellen.
Viele Stunden welche für das Erproben, das Nachjustieren oder das komplette Neufertigen von nicht perfekt passenden Teilen aufgewendet werden, können gar nicht verrechnet werden, ansonsten der Endpreis ins noch weniger Verdaubare abdriften würde. Diese Stunden werden dann einfach unter dem Konto Perfektionismus und Fanatismus zulasten des Herstellers verbucht.


Insofern stimmt für mich der für mein Geld erhaltene Gegenwert absolut.


In diesem Sinne möchte ich an das Beyss-Team und an Daniel nochmals meinen herzlichen Dank für das Geleistete aussprechen und sie im gleichen Zuge ermutigen mit demselben Engagement und derselben Ueberzeugung weiterzumachen wie sie es bis anhin getan haben.


Einen herzlichen Dank auch an das Forum mit ihren Mitgliedern welche mit den unzähligen Beiträgen einen wesentlichen Anteil zu meiner Entscheidungsfindung beigetragen haben.


Einen speziellen Dank gebührt auch meiner Frau, welche mich in Sachen Velomobil unterstützt wo sie nur kann und mich trotz teilweise fast unerträglichen Zuständen sowie schlaflosen Nächten während der Wartezeit zwischen Bestellung und Abholung erstaunlicherweise nicht verlassen hat.


Nachstehend füge ich noch einige Bilder von meinem neuen Geschoss an. Viel Spass beim Gucken!


Zuguterletzt noch dies:
Zur Klarstellung weise ich hier daraufhin, dass mein Beitrag meine persönliche Meinung darstellt. Obwohl vielleicht in der einen oder anderen Zeile dieses Beitrags gewisse Anzeichen dafür durchscheinen mögen, pflege ich keine geschäftlichen Beziehungen zur Firma Beyss, erhalte weder Provision noch irgendwelche anderen Vergünstigungen.


Viele Grüsse





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AW: Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

Servus Scooterfreak,
15000€ sind ne menge Holz, aber wenn ich bedenk, was ein Auto in den ersten Monaten verliert, ists relativ.
Und ich hab auch schon einiges für meine Räder ausgegeben...:eek:
Fakt, irre geiles Rad, würd mir auch gefallen.:)
Klitzekleine Kritik, genehmigt? :confused:
Die Blinker, sind die nicht ein wenig zu nah beinander, um von hinten genau erkennen zu können, welche Richtung du blinkst???
Andrerseits, davorn blinkt was, der will seine Richtung ändern, auch ok.:rolleyes:
Auf jeden Fall mächtig viel Spaß mit dem Teil!
Gruß Volker
 
AW: Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

Servus Scooterfreak,
15000€ sind ne menge Holz, aber wenn ich bedenk, was ein Auto in den ersten Monaten verliert, ists relativ.
Und ich hab auch schon einiges für meine Räder ausgegeben...:eek:
Fakt, irre geiles Rad, würd mir auch gefallen.:)
Klitzekleine Kritik, genehmigt? :confused:
Die Blinker, sind die nicht ein wenig zu nah beinander, um von hinten genau erkennen zu können, welche Richtung du blinkst???
Andrerseits, davorn blinkt was, der will seine Richtung ändern, auch ok.:rolleyes:
Auf jeden Fall mächtig viel Spaß mit dem Teil!
Gruß Volker

Bei meinem Mopped ( BMW ) sind die ab Werk genauso nah beieinander.
Das heißt zwar nicht, daß das optimal ist, aber daß es üblich ist.
 
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Das Rücklicht gefällt mir. Wo gibts das?

Tolles VM.

Gruß,

Claas
 
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Hallo,

hättest du mir mitgeteilt, dass du Eifel, Mosel und Hunsrück überquerst, hätte ich dir eine kostenlose Übernachtung und etwas Gesellschaft während der Fahrt anbieten können.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Spaß mit dem Go-one.

Velomobile Grüße
Arnold
 
AW: Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

Hallo Reinhard,

mit dem gelben Flitzer von Elmi, den ich zurzeit hier habe, hätte ich es ja mal versuchen können....

Freundliche Grüße
Arnold
 
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Das Rücklicht gefällt mir. Wo gibts das?

Tolles VM.

Gruß,

Claas

Sowas nennt sich LED Stripe.
Es ist praktisch nur ein aufkleber mit 2 Drähten dran für 12 Volt. Bei weniger Spannung ist's nicht so hell.

Das gibt's in LED Shops im Internet und in der EBucht in verschiedenen Längen und Qualitäten.
 
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Sowas nennt sich LED Stripe.
Es ist praktisch nur ein aufkleber mit 2 Drähten dran für 12 Volt. Bei weniger Spannung ist's nicht so hell.
Ui - und die lassen sich dann z.B. damit offenbar auch farblich steuern?
Rücklicht dunkelrot, Bremslicht hellrot?
[Sollte man vielleicht in einem anderen Thread diskutieren?]
 
AW: Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

Ja, die lassen sich in der Helligkeit steuern und die RGB Variante auch in der Farbe.

Da sollte man mal einen LED Stripe Faden im Elektronikbereich aufmachen.
 
AW: Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

Ui - und die lassen sich dann z.B. damit offenbar auch farblich steuern?
Rücklicht dunkelrot, Bremslicht hellrot?
[Sollte man vielleicht in einem anderen Thread diskutieren?]

Der "mischt" aus drei LED die Farben durch Ansteuerung, das kannst du mit "nur" dem roten Streifen nicht. Die Helligkeit funktioniert aber bestimmt auch, das Teil ist bloß viel zu groß und totaler overkill für das was Du vorhast. (der Link geht bei mir nebenbei nicht) --> ich gehe davon aus du meintest den RGB CONTROLLER MS-35

Das sollte einfacher gehen, ich hab so eine Schaltung schonmal gebaut, die sollte eigentlich nicht größer werden als 10 x 15 mm.. mußt ja nur zwei (bzw eine) Steuerung der Einschaltfrequenz für das Fahrtlicht, und eine andere (vom betrachter als heller wahrgenommene) für das Bremslicht, (bzw für den Fall einfach "einschalten")

Gruß, Axel
 
AW: Go-One Evo R (full options) Uebernahme/Fahr-Bericht

Scooterfreak kommt aus der Schweiz.
Da gibt's den 1000er.
und 15000 Fräklis sind heute 11.284 €, also alles im Rahmen ;-)
 
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