Gleichgewichtssinn nicht der beste-trotzdem ein Lieger?

Ergänzung :
Falls es unbedingt ein Einspurer sein soll mal paar Modelle die für dich infrage kommen könnten:
Eines vorweg ich würde zum Udk Lenker tendieren.

Mal paar Modelle die etwas für dich sein könnten :
Flevo Basic
Batavues Relaxx
Lighning Phantom
Sämtliche Sesselräder

Sportlicher :
Flux S Comp u.ä.
Zox 26LL / Zox 20
Flux Z Pro
Toxy ZR

Ich persönlich kam mit Unterlenker nie klar das sollte man aber am besten alles testen ...und wenn's nicht klappt verkaufen...
Link zum VM : http://www.velomobiles.de/html/quest_s___strada.html
 
Ergänzung: Hier nochmal ein Video eines sportlichen Questfahrers ... ( nicht ich) :
Ein älteres 3x20 Quest bietet meiner Meinung nach das beste Preis Leistungsverhältnis...

Was hadt du denn generell mit dem Rad vor ? Fährst du eher ländlich oder eher Stadt ? Hügelig oder gar bergig oder eher flach?
 
@DP-One: Was hast Du denn mit dem neuen Rad vor? Brauchst Du eher ein Sportgerät oder solls was Praktisches für den täglichen Einsatz sein?
 
Hallo!

Eine allgemein gültige Antwort auf deine Frage kann es ohne näheren Informationen (so du diese bekommen kannst) nicht geben. Das hat einen einfachen Grund: Du kannst Gleichgewichtsprobleme haben, die du mit Training minimieren kannst, aber auch welche, bei denen du mit Training nichts erreichen kannst.

Selbst schätze ich mein Gleichgewichtsgefühl nicht als besonders gut ein. Ich war zwar früher Klettern, das viel mit einem guten Gleichgewichtssinn zu tun hat, aber das ist lange her und dabei gab es immer für mich heikle Tätigkeiten. Wo z.B. andere freihändig auf einem Grat locker drüber balanzieren, war das für mich nie besonders leicht und sicher. Als ich mit meinem Tourenlieger (nicht das ideale Gefährt um zu beginnen, wie ich später erfahren habe) zu radeln begonnen habe, bin ich oft gelegen, zur Freude aller anderen um mich natürlich. Aber auch ich mit meinen beschränkten Fähigkeiten habe es gelernt.

Eine Idee von mir: Wie geht es dir mit einem normalen Rad, wenn du in schwierigeren Situationen radelst? Radeln auf unebenem Untergrund, über Wurzeln, Stehenbleiben, ohne gleich ab zu steigen, oder Zurollen auf eine Ampel mit Rot in sehr langsamer Geschwindigkeit, dabei kannst du deinen Gleichgewichtssinn trainieren und schauen, was du damit erreichen kannst.
Wenn du mit einem Liegerad am Anfang Schwierigkeiten hast, wäre das für mich kein Grund, das Radeln damit auf zu geben. Es ist schwieriger als mit einem Upright, aber das Fahrgefühl ist einfach ein Gedicht!

lg!
georg
 
@irg
Was ich aufjedenfall aus eigener Erfahrung bestätigen kann ist:
Egal welcher Einspurer ...so gut wie ein Up hatte ich ihn insbesondere bei langsamer Geschwindigkeit und vorallem engen S Kurven und auch auf ungeteerten Feldwegen nie unter Kontrolle...und auf festen Sand/Schotterwegen hab ich geschoben ...Laub/Raureif jagte mir Angstschweiß auf die Stirn ... irgendwann navh einem harmlosen Umfaller hatte ich dann dann eine Liebloses und ich fuhr verkrampft , die Unfallberichte von Eisenherz und Whitespeed taten ihr übriges dazu ...
Hatte es da dann trotzdem noch mit einem Raptobike Midracer versucht mit den ich vorm Umfaller recht passabel klar kam aber es ging einfach nichts mehr ...nur gewackel und extrem verkrampft , verkehrstauglich war ich dann damit nicht mehr .

Dann aufs Trike komplett umgestiegen...und nach dann aufs Velomobil ...

Ich würde dem TO wenn's mit dem Gleichgewicht schon hapert lieber gleich zum Mehrspurer raten. Falls aber VM aus Platzgründen nicht geht gibt's faltbare Trikes .

Persönlich ging leider bei mir aus Budgegründen nur Einspurer ...

Am meisten Spaß von allen Rädern die ich je hatte habe ich mit dem Quest.

Wäre ich aufgrund persönlicher Umstände noch mal gezwungen mir einen Einspurer zu holen wäre es ein faltbares Toxy ZR bzw ein Zox20 . Die sind tief , steilerer Sitzwinkel ... sowas trägt man notfalls auch in eine Dachgeschosswohnung in der 3. Etage oder so ...aber auch da würde ich ein faltbares Trike bei weitem bevorzugen.

Das schlimmste was am Anfang passieren kann ist ein Fehlkauf der einem den Spaß nachhaltig verdirbt .

Es kommt letztendlich immer darauf an was man will...bei mir war's da ich keinen Führerschein habe Speed ...so effizient wie möglich von a nach b ...mit mehr Erfahrung tritt dass aber in den Hintergrund besonders weil man in der Stadt und auf Radwegen ein schnelles Velomobil nie auch nur ansatzweise ausreizt. Habe als Zweitrad und meistbenutztes Rad ein Tern Faltrad Up , dass kann überall mit rein = keine Angst vor Diebstahl.
 
Wenn es trotz schlechtes gleichgewicht mit ein aufrechtrad noch geht wurde ich richtung timides liegerad weiter suchen. Die liste von Recumbentbiker wahre ein guten anfang.

Wenn aufrecht schon wacklich, grenzwertig ist, dann wurde ich richtung drei Räder weiter suchen.

Wenn die gleichgewichtsprobleme gesundheitsbedingt sind und es wahrscheinlich in negative richtung weiter geht, auch dann eher richtung dreirad suchen.

Grusse, Jeroen
 
Zurück
Oben Unten