Gewichte von Trikes im wirklichen Leben

Hm, wäre interessant, wenn jemand mit Stahl-Wiesel dazu Vergleichswerte posten könnte. Meine Vermutung liegt bei 1:1 bis 1:1,25 für Stahl vs. Alu, solange sich konstruktionsseitig nichts gravierendes geändert hat.

5 Kg Unterschied fürs Trike (abseits der Federungsmöglichkeit) kommen mir auch etwas hoch vor, aber ich kenne die Konstruktion nicht, daher kann ich nur zu den allgemeinen Aspekten von Alu vs. Stahl etwas sagen.

Viele Grüße
Wolf
 
Beim KMX macht der Unterschied zwischen Viper und Venom ( Alu ) laut Hersteller 2 kg aus, da sind ein paar kleine Unterschiede bei Bremsen und Hinterrad drin aber im Prinzip ist es das gleiche Trike.
 
Servus,

@sanktnelson : Da wird aber auch 7005er Alu gegen hundsnormalen Baustahl verglichen.
Ist ja so, als würde ich sagen, das Alu mist ist, weil ich nur Reinalu verwende für die Rahmen :p
 
Ich habe mich bei den Messdaten nicht korrekt ausgedrückt, neues Wiesel laut Hase mit Federung 24,5 kg. Da ich ein Schlumpf -Tretlager, Nabenmotor, Akku, div. Halter, eine Ortlieb (Lenkertasche) Marathon Plus habe, komme ich auf die von mir genannten ca. 33 kg. Mein altes Wiesel, Stahl 17 kg mit Titanvorbau- 0,5 kg.=16,5 kg von Hase angegeben. Differenz zwischen Alt + Neu 8 kg, plus meiner div. Anbauten. So ist es korrekt!
 
Das neue Wiesel erscheint durch die größeren Rohrquerschnitte einfach massiger. Altes Wiesel war filigraner. Deswegen mein Wunschtrike, nach wie vor Velomo Hi -Trike GTI oder ein Windcheetah Hypersport , aber geht ja leider nicht.
Gruß Norbert
 
Kraeuterbutter schrieb:
zwar wird oft berichtet, dass man mit einer hohen Übersetzung (kleines Kettenblatt vorne, 20" Hinterrad oder und 81Gang durch Dualdrive) sich jeden Berg "hocharbeiten" kann, und dann nur leicht treten muss
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... also bei 18% Steigung und 0,81m Entfaltung komme ich dennoch ganz schön ins Schwitzen, bzw. habe dort meine Leistungsgrenze gefunden. Klar kann man dann noch schnell hoch kurbeln, aber durch den fehlenden Fahrtwind wird die Körperwärme nicht mehr abgeführt und man saftet wie ein nasser Schwamm.

Bei moderateren Steigungen ist das kaum anders...

--Rainaari
 
Scorpion FS26S: vollgefedert mit ErgoMesh-Sitz ohne Kopfstütze, einem hochwertigen Bügel- und einem Kettenschloß, Schloßtasche, Airzound, zwei QL-3 Halterungen von Ortlieb incl. stabilen Befestigungsschellen: 39,8 +/- 0,2 kg !!! Akku u. GoSwissDrive natürlich incl. - nur der Wimpel käme noch dazu. Der Trike-Pilot kommt auch noch mit ca. 82 kg dazu …
 
Die neueren Scorpione (also incl. FS 26) sind auf 150 kg Gesamtgewicht ausgelegt, bleibt also ausreichend Reserve...
 
Rainaari schrieb:
... also bei 18% Steigung und 0,81m Entfaltung komme ich dennoch ganz schön ins Schwitzen, bzw. habe dort meine Leistungsgrenze gefunden. Klar kann man dann noch schnell hoch kurbeln, aber durch den fehlenden Fahrtwind wird die Körperwärme nicht mehr abgeführt und man saftet wie ein nasser Schwamm.
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18% ist aber nicht ohne. Kein Wunder wenn Du da ins Schwitzen kommst. Das wird aber auch bei einem um 2kg leichterem Fahrrad nicht wirklich besser. :rolleyes:
Denn ausschlaggebend ist immer noch das Systemgewicht.
Wichtig ist hier eher ob es machbar (auch mit Pausen) ist. Ansonsten => Motor :cry:

lg
Gandalf
 
So. Heute mal tatsächlich zum Wiegen gekommen.
Ergebnis: Trike und ich in "Minimalkonfiguration" = 110 kg. Davon entfallen 84.3 kg auf meine Wenigkeit und 25.7 kg auf das Trike mit leeren Packtaschen, ohne Schloß, GPS und Zusatzakku für Beleuchtung.
Das bedeutet, alleine durch meiner Ansicht nach notwendige Anbauteile wie StVZO-Licht, Reflektoren, Spiegel, Gepäckträger, Taschen, Schutzbleche, Tacho und Marathon GG kommen 6.8 kg Mehrgewicht gegenüber der Herstellerangabe zusammen.
Wenn ich für eine Tour noch Schloß, Flickzeug, Pumpe, Jacke, Verpflegung, Akku und GPS einpacke kommen noch einmal mindestens 5 kg drauf, vermutlich eher noch mehr, aber da das Trike im Gelände 100 kg und auf der Straße sogar 135 kg zuladen darf bleibt in jedem Fall noch "Luft" nach oben.
 
Birk schrieb:
Scorpion FS26S: 39,8 +/- 0,2 kg !!!…
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Wow! Was kann man dazu noch sagen, positiv formuliert: bin beeindruckt!?!
Gerade gestern ein Artikel zum grassierenden Übergewicht auf der Welt: bei den Menschen, bei den Autos und nun auch bei den Fahrrädern.
Scheint bei den E-Bikes ähnlich wie bei den Autos abzulaufen, entwickeln sich immer mehr Richtung Möbelwagen ohne wirklich mehr Platz zu bieten...

Bei meinen Motorrädern früher war für mich ein Kriterium, dass ich sie alleine wieder aufstellen kann.
Nun muss ich dies anscheinend auch bei den Velos einführen:confused:
 
@Spaceballs : Das Rad musst du nicht wieder aufheben..wenns soweit kommt das es über dich drüberrollt, bist du eh platt :X

Gruß,
Patrick
(der dieses WE wohl an seinem WM Trike bastelt.. denke so um die 13kg mit Gepäcktaschen und Licht, vollgefedert natürlich... )
 
Nur mal gut, dass ich nicht dein Leichtbautrike habe, denn das wäre wohl Perlen vor die Säue geworfen bei all dem Kram den ich unnütz mit mir herumschleppe.
Aber die Erfahrung hat mich Folgendes gelehrt: Alles was man dabei hat braucht man nicht, und Alles was man nicht dabei hat wird man über kurz oder lang brauchen.
Das bezieht sich auf solche Dinge wie Regenjacke, Inbusschlüssel, Kabelbinder, Putzlappen etc.
Und jetzt gehe ich mal in den Keller, meine Satteltaschen auffüllen, auf dem Up war's mir heute Morgen zu windig.
 
Heute mal wieder auf ein gutes Argument gestoßen warum das Gewicht eines Trikes im erträglichen Rahmen bleiben sollte - Wobei "erträglich" wörtlich im Sinne von "Tragen" zu nehmen ist;
Man beachte bitte auch das kleine Schild im Hintergrund welches besagt, daß hier ein Radwanderweg verläuft. ( Durch diese hohle Gasse muß er kommen - Es führt kein and'rer Weg nach Küßnacht hin! )
Von der anderen Seite kamen dann noch Leute mit Anhänger am Rad, Die sahen keine Möglichkeit für sich die Überwegung zu nutzen, während ich meine knapp 30 kg relativ locker anlupfen und rübertragen konnte.

Drängelgitter.jpg
 
@YourBottomIsEnormous : Mal einen netten Brief an die zuständige Behörde.. Sowas geht ja mal garnicht..
Man ist beim rumjonglieren um die Teile, wenns überhaupt geht, so extrem mit seiner Aufmerksamkeit gebunden das man wahrscheinlich wirklich nicht mitbekommt wenn sich ein Zug nähert.
Für Familien mit Kindern (im Anhänger) oder Behinderte ist da schluss..
 
Für sowas ist leider keine Behörde zuständig sondern die DB. Neulich gab es einen Beitrag zu einem ganz ähnlichen Über weg bei extra3. Das scheint tatsächlich so in deren bestimmungen zu stehen - für Mehrspurer, Anhänger und Behinderte schlicht unpassierbar.
 
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