Ich hab früher mal beruflich an der Entwicklung derartiger Getriebe gearbeitet. Ziel war es Sprit zu sparen, wenn man Nebenaggregate am Verbrennungsmotor in der Drehzahl variieren kann. Unsere Getriebe waren etwas anders aufgebaut, Grundprinzip war aber ähnlich. Urpatent ist das Cavallo-Getriebe, bei uns war dann kein Klemmfreilauf, sondern ein verzahnter Freilauf drauf und es hieß Satellitengetriebe.
Die Dinger haben das folgende Problem: der Mechanismus übersetzt ungleichmäßig und beim Übergang von einem Kurbeltrieb zum nächsten gibt es dann einen fiesen Momentensprung. Der erste Kurbeltrieb wird langsamer und dann übernimmt der nächste Kurbeltrieb, der gerade beschleunigt. Da entstehen gerade bei höheren Drehzahlen fiese Kräfte, die das Ganze auf Dauer zerstören. Bei den niedrigen Drehzahlen am Rad mag das funktionieren, allerdings möchte ich die Freiläufe auf den Abtriebsritzeln sehen, die dann die Last übernehmen. Wenn sie nach dem Klemmprinzip arbeiten rutschen sie durch bzw. verschleißen, wenn sie nach einem Sperrklinkenprinzip arbeiten brauchen sie extrem feine Zähne, die dann die Last nicht halten.
Wir sind schlussendlich zu geschalteten Planetengetrieben übergegangen, da die Stufenlosigkeit keinen nennenswerten Vorteil bringt.
Beim Auto haben sich ja auch 7Gang Doppelkupplungsgetriebe durchgesetzt statt der stufenlosen Kette von Audi (hieß glaube ich Multitronic und fuhr ziemlich gut, aber der Wirkungsgrad) oder dem Toroidgetriebe von Nissan...
Die Dinger haben das folgende Problem: der Mechanismus übersetzt ungleichmäßig und beim Übergang von einem Kurbeltrieb zum nächsten gibt es dann einen fiesen Momentensprung. Der erste Kurbeltrieb wird langsamer und dann übernimmt der nächste Kurbeltrieb, der gerade beschleunigt. Da entstehen gerade bei höheren Drehzahlen fiese Kräfte, die das Ganze auf Dauer zerstören. Bei den niedrigen Drehzahlen am Rad mag das funktionieren, allerdings möchte ich die Freiläufe auf den Abtriebsritzeln sehen, die dann die Last übernehmen. Wenn sie nach dem Klemmprinzip arbeiten rutschen sie durch bzw. verschleißen, wenn sie nach einem Sperrklinkenprinzip arbeiten brauchen sie extrem feine Zähne, die dann die Last nicht halten.
Wir sind schlussendlich zu geschalteten Planetengetrieben übergegangen, da die Stufenlosigkeit keinen nennenswerten Vorteil bringt.
Beim Auto haben sich ja auch 7Gang Doppelkupplungsgetriebe durchgesetzt statt der stufenlosen Kette von Audi (hieß glaube ich Multitronic und fuhr ziemlich gut, aber der Wirkungsgrad) oder dem Toroidgetriebe von Nissan...