AW: Geschwindigkeitsvergleiche für Anfänger
Hallo Sutrai
Wow! Danke für die sehr aufschlussreiche Antwort! Das heisst, wenns wirklich schnell wird, nimmt der Vorteil des Velomobils sprunghaft zu!
Grüsse
Eusebius
Genau das finde ich, ist die korrekte Antwort.
Nur, wann wirds "richtig schnell" und für wie lange? Wieviel Leistung kann der Fahrer treten?
Bei meinem Weg zur Arbeit hatte ich mit dem Speedster auf Teilstücken ein riesiges Geschwindigkeitsplus gegenüber all meinen anderen Rädern. Keine Chance, in dessen Geschwindigkeitsbereiche vorzustossen.
Aber im Endeffekt, im Schnitt war ich mit dem Speedster auf dieser Standardstrecke immer deutlich langsamer als mit dem Rennrad!
Das hängt enorm von der Art der Strecke ab, auf anderen Strecken war ich z.B. im Schnitt mit dem Speedster schneller als mit dem Rennrad.
Wie schade, wie schade, dass in das CB keine Leistungsmesskurbel passt, ich hätte mir sonst schon lange eine besorgt und an alle zur Verfügung stehenden Räder geschraubt.
Wenn ich ein Quest hätte, würde ich evt. anders denken. Aber mit meinen bisherigen Erfahrungen denke ich so:
Mit einem VM
kann ich bedeutend schneller fahren,
tue es aber nur ausnahmsweise. Meist bin ich so gefahren, dass es mir
angenehm war, also dass ich nicht zu stark schwitzte oder ich mich zu stark anstrengte. Dafür genoss ich das gute Gefühl, den Wetterschutz, den Ausblick, die drei Räder...
Eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit war für mich eine Illusion, anfangs war ich echt enttäuscht. Ein VM hat aber mehr zu bieten.
Peter N.,
der das Thema "Ausrollversuche, Leistungsmessung usw." immer noch nicht aufgibt.