Geschwindigkeitsvergleiche für Anfänger

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@ Rainhard:
Ja, den kenne ich. Ein sehr tolles Programm. Leider gibts keine Vergleich für Trikes, und leider nur in Bezug zum Quest.

Eusebius
 
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Es ist noch komplizierter: Wie mir schon der Vorbesitzer meines Alleweders erzählte (der danach ein Quest fuhr) ist man bei bestimmten Höhenprofilen mit dem Quest überproportional/unerwartet schneller, und zwar genau dann, wenn man den Schwung vom Bergabfahren nutzen kann, um den nächsten Hügel zu nehmen. Ich kann dadurch an einer bestimmten Stelle auf meinem Heimweg sogar manchmal bergauf Rennradfahrer überholen. :D

Japp, das klappt sogar mit dem Go-One... an einer langen Steigung (über das Reitlingstal in dem Elm hoch) musste ich mich einem RR geschlagen geben, danach gings kurz bergab --> 60 km/h und an der folgenden Steigung hab ich den Rennradler dann überholt und weil die Steigung nicht so lang und steil wie die andere war dann auch hinter mir gehalten. Zumindest bis zu dem Punkt, wo wir dann die 3-Stunden-Marke erreicht haben und Pause gemacht haben bevors das letzte Stück zum Tetzelstein hoch ging.
 
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ich fahre die letzten Tage immer die gleiche Strecke mit verschiedenen Rädern.

Speedbike-Tieflieger: 2h37 mit Puls AVG 112 Temp 6 Grad Windstärke 1 bis 2 75km.
Bülk2 - das neue: 2h12 Puls 119 Windstärke 1 8 Grad, dafür aber nasse Straßen (habe 200m Kopfsteinpflaster geschoben)
2h12

Was Puls und Zeit überhaupt nicht ausdrücken. Mit dem SB habe ich gefrohren trotz Fußheizung. Ich kam ziemlich erschöpft zuhause an. 30 Minuten später ging es mir soweit wieder passabel gut.
Mit dem VV fuhr ich überwiegend sehr, sehr zurückhaltend (es hatte lange nicht geregnet und es lag viel Dreck von Treckern auf dert Straße). Dazu war ich erstmalig mit neuer Kabinenhaube unterwegs. An Steigungen war ich mit dem VV deutlich schneller als mit dem SB (12km/h zu 21 km/h als Vergleich). Zuhause angekommen ging es mir so gut, daß ich am liebsten weitergefahren wäre. Ich war nicht im geringsten erschöpft. Ich habe nicht gefrohren und war, trotz 100Minuten Fahrt durch Nässe (Niesel) relativ trocken. Vom SB stiegt ich dagegen durchgeschwitzt ab.

Die gefühlten Werte drücken sich in einer Geschwindigkeits-Statistik nicht aus. Ich fahre mit der VV völlig anders als mit einem offenen Rad. Gemütlicher in erster Linie, langsamer in Ortschaften und zurückhaltend bei schlechtem Belag. Die gesparte Kraft, wie oben bereits geschrieben steht mir an Steigungen zur Verfügung. Trotz der gefühlten Weniger-Anstrengung ist mein Durchschnittspuls bei der VV immer deutlich höher als bei den offenen Rädern. So gesehen trete ich mit der VV vermutlich mehr Leistung, empfinde es aber ganz anders (wofür auch die Bergperformance spricht).

mfG
Christian
 
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...mal wieder den Tacho ausgelesen. Die ersten 4000 km runtergespult mit `nem Schnitt von 35,8km/h. Meine Strecke (25km einfach) ist nach wie vor ohne große Hügel. Die zwei Autobahnüberfahrten kann man getrost vernachlässigen. Wenns in der Ebene läuft, halte ich die 40km/h recht einfach. Eher wirds schneller. Wenn ich unter die 40km/h komme werde ich sauer.
Will heißen, im Vergleich zu meinem gepimpten Trekkingrad sind das gute 10 km/h schneller. 30km/h waren da in der Ebene in Ordnung, jedoch auch nur bei gutem Wind und Wetter. Viel schneller gings meist nicht. Eher langsamer.
Grüße
Oliver
 
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Trotz der gefühlten Weniger-Anstrengung ist mein Durchschnittspuls bei der VV immer deutlich höher als bei den offenen Rädern. So gesehen trete ich mit der VV vermutlich mehr Leistung, empfinde es aber ganz anders (wofür auch die Bergperformance spricht).

Hi,
nach meinen VV-Erfahrung würde ich es anders sehen:
Bei gleichem Puls hat man in der VV weniger Leistung.

Grund ist die wohl mangelhafte Kühlung.
Diesen Effekt konnte ich schon bei der ziemlich Offenen Mertens-Verkleidung feststellen. Ich trat in ihr ca 10-15Watt weniger als auf dem Jester ohne Verkleidung. Ganz extrem wird das bei den komplett geschlossenen Karossen.
SamWittingham trat bei seinem letzten Stunden Weltrekord um die 270W.
Er ist aber unverkleidet in der Lage 320-350W auf die Pedale zu bringen.
Nicht ohne Grund haben sie dem Jung TrockenEis in die Karosse gepackt...

Tschö
René
 
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Mythos Geschwindigkeiten … :D

Mein persönlicher Test:

Einfach 22 km zur Arbeit:
a.) mit dem HPv-Grasshopper: 27 er Fazit: ich innen und außen nass.
b.) mit der Leitra Classic 22 er Fazit: ich innen nass



(Hügel, keine Berge) :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Eusebius,

deine bessere Häfte hat doch bereits eine Leitra.
Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Frag doch mal ob du fahren darfst :->
 
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Wir haben sie gekauft, aber sie ist noch nicht bei uns. Und: Ich wäre auch zu gross für sie. Es ist eine Mini-Leitra.
Es gab da so eine Geschichte mit einem Herrn aus München, der eine Anzahlung nicht weiterleiten wollte.

Eusebius
 
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Hallo Sutrai

Wow! Danke für die sehr aufschlussreiche Antwort! Das heisst, wenns wirklich schnell wird, nimmt der Vorteil des Velomobils sprunghaft zu!

Grüsse
Eusebius

Genau das finde ich, ist die korrekte Antwort.

Nur, wann wirds "richtig schnell" und für wie lange? Wieviel Leistung kann der Fahrer treten?

Bei meinem Weg zur Arbeit hatte ich mit dem Speedster auf Teilstücken ein riesiges Geschwindigkeitsplus gegenüber all meinen anderen Rädern. Keine Chance, in dessen Geschwindigkeitsbereiche vorzustossen.
Aber im Endeffekt, im Schnitt war ich mit dem Speedster auf dieser Standardstrecke immer deutlich langsamer als mit dem Rennrad!
Das hängt enorm von der Art der Strecke ab, auf anderen Strecken war ich z.B. im Schnitt mit dem Speedster schneller als mit dem Rennrad.

Wie schade, wie schade, dass in das CB keine Leistungsmesskurbel passt, ich hätte mir sonst schon lange eine besorgt und an alle zur Verfügung stehenden Räder geschraubt.

Wenn ich ein Quest hätte, würde ich evt. anders denken. Aber mit meinen bisherigen Erfahrungen denke ich so:
Mit einem VM kann ich bedeutend schneller fahren, tue es aber nur ausnahmsweise. Meist bin ich so gefahren, dass es mir angenehm war, also dass ich nicht zu stark schwitzte oder ich mich zu stark anstrengte. Dafür genoss ich das gute Gefühl, den Wetterschutz, den Ausblick, die drei Räder...
Eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit war für mich eine Illusion, anfangs war ich echt enttäuscht. Ein VM hat aber mehr zu bieten.

Peter N.,

der das Thema "Ausrollversuche, Leistungsmessung usw." immer noch nicht aufgibt.
 
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Hallo Eusebius!

Bei mir ist's derzeit leider noch anders rum:(
Mit dem Rennrad hab ich von der Arbeit nach Hause noch locker nen 32er Schnitt gefahren, mit dem Velo bin ich eher bei so 23 km/h. aber ich habe meine Leiba ja erst zwei Wochen und denke, das wird noch schneller....

Gruß,
Gotte

Hallo Gotte

Ich würde auf jeden Fall mal die Spureinstellung der Vorderräder kontrolieren. Die hat sich bei mir in der ersten Woche sehr schnell verstellt. Das hat sich bei der Geschwindigkeit sehr stark bemerkbar gemacht. Ausserdem belastet es die Reifen sehr stark.

Gruss
Stefan
 
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Wie schade, wie schade, dass in das CB keine Leistungsmesskurbel passt, ich hätte mir sonst schon lange eine besorgt und an alle zur Verfügung stehenden Räder geschraubt.

Hi Peter,
es gibt ja nicht nur SRM.
Ich denke bei dir passts nicht weil das Kettenblatt innenliegend verbaut ist.
Dann passt ERGOMO auch nicht(Messung im Innenlager).
Aber PowerTap muüsste dann gehen. Da ist die Messung in der HR-Nabe

Tschö
René
 
Spur verstellt an Leiba

Hallo Gotte

Ich würde auf jeden Fall mal die Spureinstellung der Vorderräder kontrolieren. Die hat sich bei mir in der ersten Woche sehr schnell verstellt. Das hat sich bei der Geschwindigkeit sehr stark bemerkbar gemacht. Ausserdem belastet es die Reifen sehr stark.

Gruss
Stefan

Moin Stefan,

Wenn alles i.O. ist darf sich nix verstellen. Das einzige Bauteil mit Einfluss auf die Spureinstellung ist der Querlenker. Dieser ist mit vier Verschraubungen an den Unterboden gebolzt. Wenn das nicht fest sitzt, kann sich der Querlenker etwas verdrehen und folglich die Spur versemmeln. Die Spur neu einzustellen ist nur die halbe Miete...zuerst Querlenker prüfen. Du kannst einen Strich mit Filzstift entlang der Bauteilkante ziehen, dann erkennst Du zumindest grobe Lageveränderungen. Falls der Querlenker noch mit Schlossschrauben (die mit Vierkant unter dem Kopf) befestigt ist, solltest Du diese unbedingt austauschen gegen 8.8er Zylinderschrauben oder A2-70er rostfrei (dann auch Muttern und Scheiben...grosse Scheiben!...DIN 9021/ISO 7093). Die originalen Schlossschrauben knacken beim Festziehen ab wie Toblerone...ganz hässlich.

Die Spurstange kann sich nicht verändern - höchstens verbiegen, aber dann ist der Fall auch klar.
Selbst wenn sich beide Kontermuttern lösen, verändert sich die Einstellung nicht da an beiden Enden Rechtsgewinde eingebracht sind.

...nur so als Einschub...und Gruss,

Mathias
 
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Mythos Geschwindigkeiten … :D

Mein persönlicher Test:

Einfach 22 km zur Arbeit:
a.) mit dem HPv-Grasshopper: 27 er Fazit: ich innen und außen nass.
b.) mit der Leitra Classic 22 er Fazit: ich innen nass



(Hügel, keine Berge) :cool:

Ich kann das nicht nachvollziehen. Mit dem Grasshopper 5 h-1 schneller?! Woran's wohl liegt? Ich fahre die 25km zwischen Ganløse und København eigentlich immer unter die 50 min. Oft erheblich. Alles was ohne Verkleidung fährt hat im Vergleich schlechte Karten. Und hier ist es auch hügelig. Durchaus.

Gruss
Thomas
 
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@Thomas: Glaube ich war mit dem Lieger immer schneller, weil man damit einfach zügiger beschleunigen kann: Ampelstopps, Ausfahren etc. können einem den Wind aus den Segeln nehmen … Eine Leitra wiegt einfach mindestens das Doppelte. Dafür hält sie trocken und warm! Der eigentliche Vorzug am VM … zumindest bei manchen Modellen :D Für mich zumindest.
 
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Aber PowerTap müsste dann gehen. Da ist die Messung in der HR-Nabe

Aber wohl leider nicht bei Rohloff Schaltung im Hinterrad. Wäre es eventuell möglich den PowerTap an Stelle der Zwischenwelle bei den neueren CabBikes zu montieren? Dann müsste man aber vermutlich die Skalierung anpassen bzw. umrechnen und als Tacho würde das Ganze dann auch nicht mehr funktionieren.

Grüße
Thomas
 
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Hallo,

obwohl ich schon seit etwa anderthalb Jahren mit unserem Alleweder durchs Münsterland kurve, bin ich hinsichtlich der erreichten Geschwindigkeiten doch eher noch Anfängerin. :) Eine Zeitlang war ich ziemlich frustriert, weil es im Schnitt eben nicht über die 21 kmh rausging, aber andererseits liegt das wohl daran, daß das Münsterland eben nicht so platt ist, wie es immer heißt, sondern es manche Kraxelstelle gibt, an der ich mich richtig schneckenmäßig hochquäle... EIn anderer Faktor ist für mich der Umstand, daß das AW halt doch mehr als die Hälfte meines Gewichts hat - wenn mich die Rrennradler überholen, tröste ich mich mit dem Gedanken, dass ich 150 % meines Gewichts stemmen muß und die nur 110-120 % :)

Andererseits wird es mir manchmal auch ein bißchen flau, wenn das AW bergab an die 50 kmh geht und vorne bedenklich leicht wird - da gehe ich lieber auf Nummer Sicher und bremse. Ich bin halt Genussvelomobilistin...

Die Diskussion und die vielen Vergleichswerte haben mir jedenfalls jetzt aber geholfen, daß ich mich leistungsmäßig ein bißchen besser einordnen kann ;)

Viele Grüße
Luise
 
AW: Geschwindigkeitsvergleiche für Anfänger

Hi,
nach meinen VV-Erfahrung würde ich es anders sehen:
Bei gleichem Puls hat man in der VV weniger Leistung.

Grund ist die wohl mangelhafte Kühlung.
Diesen Effekt konnte ich schon bei der ziemlich Offenen Mertens-Verkleidung feststellen. Ich trat in ihr ca 10-15Watt weniger als auf dem Jester ohne Verkleidung. Ganz extrem wird das bei den komplett geschlossenen Karossen.
SamWittingham trat bei seinem letzten Stunden Weltrekord um die 270W.
Er ist aber unverkleidet in der Lage 320-350W auf die Pedale zu bringen.
Nicht ohne Grund haben sie dem Jung TrockenEis in die Karosse gepackt...

Tschö
René

ich komme mit meinem neuen VM flotter Steigungen hoch (auch solche, die ohne Anlauf zu fahren sind) als mit dem etwas leichteren Alltags-Speedbike, das ich zudem noch viel öfters fahre. Von daher denke ich, daß bei mir der Puls schon tendenziell zur Leistung passt.
Das Bülk ist gut gekühlt, was sich aber sicher in Punkto Top-Speed nachteilig bemerkbar macht.
Ich gehe davon aus, das es der etwas steilere Lehnenwinkel ist und das mehr an Tretlagerüberhöhung, gepaart mit einem Schuß Extra-Adrenalin, das mir hilft den Puls oben zu halten.
Sehr positiv vom Treten her ist der schmale neue Rahmen und das schmale Zwischengetriebe und die engen Kurbeln. Da kommen sicher auch noch ein paar Watt her.

SRM-Kurbeln passen leider nicht in das Rad - die Karosse ist zu schmal.

Wie sitzt den Sam in der Karosse gegenüber seinem normalem Rad?
Bist Du ein Fahrer, der gerne bei kühler Temperatur tritt? Oder bist Du bei Hitze schneller? Wie warm wurde es denn in der Märtens Verkleidung?

mfG
Christian
 
AW: Geschwindigkeitsvergleiche für Anfänger

Ich formuliere einmal meine Erwartungen für meinen Thunderstorm:

Thomas Seide meint, dass er - was die Geschwindigkeit betrifft - bei der Leitra Sport einzustufen ist, evtl. etwas schneller.

Ich kaufe ihn in Pedelec-Version, d. h. Unterstützung mit 250W bis 24km/h.

Also:
- Auf Strecken mit nicht mehr als 2% Steigung werde ich sicher mindestens mit 24 km/h unterwegs sein (ich meine keine permanente Steigung über 5km mit 2% oder ähnlich).
- Geradeaus in der Ebene werde ich die 25km/h deutlich überschreiten können; ich fahre jetzt schon mit dem Scorpion um die 30 km/h; ich denke das 40km/h möglich sind.
- Strecken, die ganz leicht bergab gehen (1-2%), sollten mit 50km/h befahrbar sein.
- Kleine starke Steigungen sollten kein Problem sein, wenn genug "Anlauf" vorhanden ist.
- Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen, wie es bei 5% Steigung sein wird (ich meine natürlich mit der Pedelec-Unterstützung, es wären 180 W (ich) + 250 W (Motor), nach Kreuzotter wären es bei meinem Körpergewicht von 85kg
beim Quest (mit Gewicht vom Thunderstorm 34kg + 7 kg Motor und Batterie): 19.5km/h, da der Luftwiderstand bei dieser Geschwindigkeit nicht so viel ausmacht, gehe ich von 18-19 km/h für den Thunderstorm aus.
- Bergab sollen bis 80 km/h drinliegen (mein Motor wird die Kraft für die Rekuperation nutzen)
- Nach Kreuzungen sollte die Beschleunigung sehr gut gehen.

Was denkt ihr über meine Erwartungen?

Eusebius
 
AW: Geschwindigkeitsvergleiche für Anfänger

Chapeau, chapeau ....., sehr elaboriert. Ich glaube daran nicht. Ich habe ein BionNIX in meinem Upright und glaube, dass der Motor sehr bremst. Also 80 km/h plus Rekuperation ist m.E. auch bei ordentlichem Gefälle unrealistisch und die Wiederaufladung ist nach meiner Erfahrung unerheblich, nettes Spielzeug aber!

Ich glaube, der riesige Geschwindigkeitsgewinn gegenüber dem Upright, das zeigt die Diskussion, und für deren Initiation bin ich Dir sehr dankbar, ist nicht das VM, sondern der erhebliche Trainingseffekt der Mitglieder einer Fangemeinde, die beweisen will daß das VM seinen Platz im Strassenverkehr hat.
So legt man sich seine Legendenbildung zurecht: Nachdem der Speed doch nich so aufregend ist, kapriziert man sich auf die tieferliegenden Werte: Wetterunabhängigkeit usw. usw,

Wie schon früher festgestellt: Quest, WAW, Mango sind die schnellsten, dann kommen Leitra, Leiba, Go-one und zu guter letzt AW und Versatile. Natürlich BRIES und Thunderstorm fehlen noch in der zu testenden Raupensammlung! Aber, die effektiven Zeitdifferenzen sind marginal, indes wohl wichtig in der Community!

Ich verstehe D. Lohmeyer mit seinem 500 W Tretkurbel- (Drehleier- wär auch sympatisch) - Antrieb total gut, obwohl das quasi ein faux pas ist: Geschwindigkeit, so dass eine angemessene Fortbewegung mit Mischenergie (Treten/E-Antrieb) auch bei Steigungen ermöglicht wird, ohne dass man sich tottrampelt.
Aber das ist hier im Forum eher ein Tabu, oder hat sich außer D. Lohmeyer hier im Forum auch nur einer geoutet, der das 500 W-Tretkurbel-AW fährt?

Versteht mich nicht falsch, ich findes das VM-Konzept auch gut, aber wir müssen auch manchmal aus unserem Fortbewegungsnarzissmus aussteigen und das Szenario mal von ein paar Meter weiter weg ansehen!

Gruß Ivo
 
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