Kelin: Text editiert auf Wunsch von @schlawag
Gibt's vom Razzfazz auch eine allwettertaugliche Version?
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Geschichte von RazzFazz
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Gibt's vom Razzfazz auch eine allwettertaugliche Version?
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@schlawag, da bin ich ganz bei dir. Aber lass den Earthglider lieber in dem dazugehörigen Faden diskutieren.
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3+4 waren nur verlängerte 2er mit teils größeren Laufrädern für Ymte, Schottt und Co soweit ich weiß. Teilweise mit Tiller. Ich nehme an, daß die Nummer die Laminierform beschreibt.
Die nächste echte Entwicklungsstufe war das RFR.
Frag doch mal die oben genannten.
Gruß,
Tim
eisenherz
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ich bin damit monatelang zur Arbeit, auch im useligen November, mit Glatteis ... aber das ist nicht wofür es eigentlich gedacht ist. Da reicht auch ein ZOX
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Die Frontfederung bei Kreuzotter, Roadrunner, Speedbike, irgendwelchen anderen Tiefliegern „Münchener Bauart“ sowie manchen „vollgefederten“ Razz Fazz (Bild kommt noch) bestand ja aus einer gekürzten Headshok mit neuer Gabel. Bei den Stahlmodellen war die neue Gabel angeklemmt. Das klingt abenteuerlich, hat aber z.B. RST bei seinen Federgabeln genauso gemacht: Eine Gabel - zig Wechselschäfte - viele glücklich.
Die Carbongabeln sind vermutlich anders mit der Headshokeinheit verbunden (geklebt?). Da könnte sicher @spreehertie was zu sagen, der hat m.W. zusammen mit Martin Schröferl mal diese Carbonfaltlieger gebaut, wo auch Headshoks verwendet wurden.
Wer nicht weiss, wie die Headshok original aussieht: Hier.
Die Federung sitzt dort im Gabelschaft (der natürlich auch ein Steuerrohr mit grösseren Durchmesser am Rad benötigt). Man nimmt also die Gabel und sägt beide Gabelscheiden ab. Der verbleibende Rest (im obigen Beispiel sozusagen ein blauer Stummel unterhalb des Faltenbalges) wird in der Drehbank auf einen Durchmesser von 33 mm abgedreht. Die neu angefertigte 20 Zoll Gabel wird dann mittels 2 Schraubenklemmung auf diesem Abgedrehten Stummel befestigt. Das hält wirklich prima.
Ich habe nachfolgend nur Vorschaubilder gemacht, ein Klick vergrössert:
Mal alles zusammengesteckt. So sieht quasi es am Rad aus, die silberne Headshokeinheit verschwindet im Steuerrohr.
Ohne Faltenbalg. Der ist bei Headshok essentiell, Dreck würde den Nadellagern in kurzer Zeit den Garaus machen.
Rechts die 20 Zoll Gabel, links die auf 33 mm abgedrehte Headshok.
Links eine Headshok mit mehr Federweg, die ist nach unten länger. Diese Headshok wurde bis auf den Gabelschaft (28,5 mm) abgedreht, da sie durch den Vorbesitzer auf eine vorhandene 20 Zoll Gabel geklemmt werden sollte. Das Projekt wurde aber abgebrochen und die Headshok kam zu mir. Jetzt habe ich mir den Adapter in der Bildmitte anfertigen lassen, damit ich sie testweise in die vorhandene Gabel einbauen könnte. Der Adapter ist aus Stahl, aus dem Vollen gefräst, geschlitzt und mit 2 Bünden (innen & außen) versehen. 3 1/2 Stunden Drehbankzeit…
Beide Headshok friedlich nebeneinander.
Längere Headshok in der Gabel. Passt super.
Die 20 Zoll Gabel ist deshalb optisch so ranzig, weil mir Jens aus Nürnberg da zu einer neuen Scheinbenbremsaufnahme verholfen hat. Verbaut war Sachs Powerdisc, jetzt passt IS99, da ich eine Sachs Quarz Nabe (quasi unkaputtbar) vorn fahren wollte.
Das Rad zur Gabel - eine wirklich abgerockte Kreuzotter 2 - ist eines von mehreren Projekten die ich mir rein zur Freude ans Bein binde und Stück für Stück wieder in Ordnung bringe. Da ist der Weg das Ziel und deshalb ist da immer noch keine Farbe drauf. Für den Bau der Adapterhülse hatte ich sie jetzt vor 14 Tagen mit beim Rahmenbauer abgegeben und der hat da gleich noch was nachgelötet, von dem er dachte, es wäre dann so besser.
Herzlichst
Günther
Die Carbongabeln sind vermutlich anders mit der Headshokeinheit verbunden (geklebt?). Da könnte sicher @spreehertie was zu sagen, der hat m.W. zusammen mit Martin Schröferl mal diese Carbonfaltlieger gebaut, wo auch Headshoks verwendet wurden.
Wer nicht weiss, wie die Headshok original aussieht: Hier.
Die Federung sitzt dort im Gabelschaft (der natürlich auch ein Steuerrohr mit grösseren Durchmesser am Rad benötigt). Man nimmt also die Gabel und sägt beide Gabelscheiden ab. Der verbleibende Rest (im obigen Beispiel sozusagen ein blauer Stummel unterhalb des Faltenbalges) wird in der Drehbank auf einen Durchmesser von 33 mm abgedreht. Die neu angefertigte 20 Zoll Gabel wird dann mittels 2 Schraubenklemmung auf diesem Abgedrehten Stummel befestigt. Das hält wirklich prima.
Ich habe nachfolgend nur Vorschaubilder gemacht, ein Klick vergrössert:
Mal alles zusammengesteckt. So sieht quasi es am Rad aus, die silberne Headshokeinheit verschwindet im Steuerrohr.
Ohne Faltenbalg. Der ist bei Headshok essentiell, Dreck würde den Nadellagern in kurzer Zeit den Garaus machen.
Rechts die 20 Zoll Gabel, links die auf 33 mm abgedrehte Headshok.
Links eine Headshok mit mehr Federweg, die ist nach unten länger. Diese Headshok wurde bis auf den Gabelschaft (28,5 mm) abgedreht, da sie durch den Vorbesitzer auf eine vorhandene 20 Zoll Gabel geklemmt werden sollte. Das Projekt wurde aber abgebrochen und die Headshok kam zu mir. Jetzt habe ich mir den Adapter in der Bildmitte anfertigen lassen, damit ich sie testweise in die vorhandene Gabel einbauen könnte. Der Adapter ist aus Stahl, aus dem Vollen gefräst, geschlitzt und mit 2 Bünden (innen & außen) versehen. 3 1/2 Stunden Drehbankzeit…
Beide Headshok friedlich nebeneinander.
Längere Headshok in der Gabel. Passt super.
Die 20 Zoll Gabel ist deshalb optisch so ranzig, weil mir Jens aus Nürnberg da zu einer neuen Scheinbenbremsaufnahme verholfen hat. Verbaut war Sachs Powerdisc, jetzt passt IS99, da ich eine Sachs Quarz Nabe (quasi unkaputtbar) vorn fahren wollte.
Das Rad zur Gabel - eine wirklich abgerockte Kreuzotter 2 - ist eines von mehreren Projekten die ich mir rein zur Freude ans Bein binde und Stück für Stück wieder in Ordnung bringe. Da ist der Weg das Ziel und deshalb ist da immer noch keine Farbe drauf. Für den Bau der Adapterhülse hatte ich sie jetzt vor 14 Tagen mit beim Rahmenbauer abgegeben und der hat da gleich noch was nachgelötet, von dem er dachte, es wäre dann so besser.
Herzlichst
Günther
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@Günther Rakete sehr interessant danke! Machst du bitte einen Faden zu deiner Kreuzotter 2? Würde mich sehr über paar Fotos freuen
Ich fände es insgesamt prima, wenn es im Forum ein "Lexikon" mit alphabetischer Auflistung der Liegeräder/Marken mit Fotos von Userbikes gäbe, das nach und nach komplettiert würde. Da könnte man dann richtig schön stöbern..
Ich fände es insgesamt prima, wenn es im Forum ein "Lexikon" mit alphabetischer Auflistung der Liegeräder/Marken mit Fotos von Userbikes gäbe, das nach und nach komplettiert würde. Da könnte man dann richtig schön stöbern..
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Das gibt es im Forumswiki. Nur leider ungepflegt, etwas chaotisch und viele wissen es nicht.
Aber jeder darf mitschreiben
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Servus zusammen,
später gab es auch ein Schweißlehre/~vorrichtung. Ich hatte zwei asymmetrische Gabeln von Troytec bekommen, die wohl damals die Lehre hatten.
Ich habe bisher nur absolut vertrauenswürdige Klemmungen gesehen. Georg Blaschke baut das genauso, und das in 559 oder 622.
Viele Grüße,
Frank
später gab es auch ein Schweißlehre/~vorrichtung. Ich hatte zwei asymmetrische Gabeln von Troytec bekommen, die wohl damals die Lehre hatten.
Ich habe bisher nur absolut vertrauenswürdige Klemmungen gesehen. Georg Blaschke baut das genauso, und das in 559 oder 622.
Viele Grüße,
Frank
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Dito R&M beim Birdy. Die Gabel ist hier quasi der Ahead-Vorbau und der Vorbauschaft der Gabelschaft https://www.r-m.de/media/filer_publ...-01da02e44448/16_hlf_birdy_faltgenie_1159.jpg
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Es ist schon lange her. Da könnte es ganz sicher etwas vertrubt sein, oder ich liege falsch aber ich erinnere mir eine sehr kurze uberlappung und eine Klemmung mit nur eine Schraube. Bin eben kein ingenieur, aber ich fand es sehr aberteurlich.
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Ich habe versprochen, nach einem Bild eines Razz Fazz mit Headshok zu suchen.
Gefunden habe ich es schon eine Weile, aber ich musste noch die Bildrechte klären.
Es ist auf dem Gelände der Spezie im Jahr 2002 aufgenommen, geknipst hat es der hier allseits bekannte Reinhard Herden, veröffentlicht wurde es auf der Spezie CD 2002 von Hanno Hirsch.
Herzlichst
Günther
Gefunden habe ich es schon eine Weile, aber ich musste noch die Bildrechte klären.
Es ist auf dem Gelände der Spezie im Jahr 2002 aufgenommen, geknipst hat es der hier allseits bekannte Reinhard Herden, veröffentlicht wurde es auf der Spezie CD 2002 von Hanno Hirsch.
Herzlichst
Günther
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eisenherz
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Der Scheinwerfer
Ich hätte damals auch gern mehr Licht gehabt.
Was es gab, war nicht kompatibel mit der möglichen Geschwindigkeit… gut das meine Augen damals noch besser waren
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Nope ich hatte ein RF3, das war mit Sicherheit keine Langversion. Ich meine der Rahmen war etwas schlanker als beim RF2.
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Ein RF3 auch? Ich wusste nicht, daß Dennis auch RF3 gebaut hatte (mit größeren Laufrädern?). Alles von Schottt empfinde ich als Langversion, weil ich nur da draufpasse - wie Dein altes RFR. Vorgestern 451er und 571er Bereifung bekommen, günstige Restverkäufe
Gruß,
Tim