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Ich habe die letzten Wochen verschiedenste Ansätze durchprobiert, in die auf ein Laufrad von ursprünglich ETRTO 440 auf ETRTO 406 umgerüstete Vorderradgabel Schutzbleche einzusetzen, die nicht irgendwo auf dem Reifen schliffen. Es ging nicht, habe mehrere Schutzbleche versucht. Der Grund lag in dem nach unten versetzten U-Bügel, der auf das Schtzblech drückte und es so vor der Gabel auf der Lauffläche schleifen ließ. Und selbst, wenn einmal Ruhe herrschte, dann reichte nur etwas Splitt und das Geschabe ging sofort wieder los, weil zwischen Schutzblech und Reifen nur 2-3 mm (!) Abstand war. Ohne Schutzbleche war alles in Ordnung, aber es sah lausig aus, ganz abgesehen von der miesen Schlechtwettertauglichkeit.
Ich musste also den Bremsbügel umgehen.
Am Ende habe ich bei FahrradXXL.de für € 24,99 einen Satz 20 Zoll-Schutzbleche von Vilu bestellt, in der festen Absicht, ihn zu zersägen. Solche von Blümel müssten auch funzen.
Das Ergebnis seht Ihr auf den angehängten Bildern. Der hintere Teil ist das vordere Schutzblech, vor der oberen Befestigung abgesägt. Der vordere Teil ist ein Segment des hinteren Schutzblechs. Ich habe diese Konstruktion gewählt, weil ich das Schutzblech dank der verschiebbaren Aufhängung unter das nach unten offene Gabelschaftrohr schieben konnte: Weniger Dreck und Rost darin. Die Hinterkante ist zwischen den sichtbaren Muttern und dem Gabelschaftrohr gut gesichert.
Aus der Seitenansicht geht hervor, dass das hintere Schutzblech hinter dem U-Bügel an der unteren, inzwischen gekürzten Gewindestange befestigt ist, das vordere an der oberen. Es gibt also einen "Sprung", der sich lustigerweise bei Fateba schon ab Werk auch am hinteren Schtzblech findet. Jetzt schleift nichts mehr, wie heute Morgen auf dem Arbeitsweg erprobt. Um die Schrauben und den U-Bügel vor Dreckbewurf zu schützen, habe ich nach dem Ablichten zwei Lagen Panzerband daruntergeklebt. Bin gespannt, wie lange das hält.

Von unten aufgenommen. Fahrtrichtung: Nach oben.

Fahrtrichtung: Nach vorne.

Fahrtrichtung: Eindeutig.
Ich musste also den Bremsbügel umgehen.
Am Ende habe ich bei FahrradXXL.de für € 24,99 einen Satz 20 Zoll-Schutzbleche von Vilu bestellt, in der festen Absicht, ihn zu zersägen. Solche von Blümel müssten auch funzen.
Das Ergebnis seht Ihr auf den angehängten Bildern. Der hintere Teil ist das vordere Schutzblech, vor der oberen Befestigung abgesägt. Der vordere Teil ist ein Segment des hinteren Schutzblechs. Ich habe diese Konstruktion gewählt, weil ich das Schutzblech dank der verschiebbaren Aufhängung unter das nach unten offene Gabelschaftrohr schieben konnte: Weniger Dreck und Rost darin. Die Hinterkante ist zwischen den sichtbaren Muttern und dem Gabelschaftrohr gut gesichert.
Aus der Seitenansicht geht hervor, dass das hintere Schutzblech hinter dem U-Bügel an der unteren, inzwischen gekürzten Gewindestange befestigt ist, das vordere an der oberen. Es gibt also einen "Sprung", der sich lustigerweise bei Fateba schon ab Werk auch am hinteren Schtzblech findet. Jetzt schleift nichts mehr, wie heute Morgen auf dem Arbeitsweg erprobt. Um die Schrauben und den U-Bügel vor Dreckbewurf zu schützen, habe ich nach dem Ablichten zwei Lagen Panzerband daruntergeklebt. Bin gespannt, wie lange das hält.

Von unten aufgenommen. Fahrtrichtung: Nach oben.

Fahrtrichtung: Nach vorne.

Fahrtrichtung: Eindeutig.
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