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Ich habe das heutige Wetter genutzt, um mich mit dem Tagun etwas vertrauter zu machen, also eine kleine Tour um die 40 km, größtenteils topfeben. Sein Tretlager ist nochmals höher als das des Fateba und ich erwartete eigentlich, dass es dadurch bei niedrigen Geschwindigkeiten kippelig wird, ebenso, dass ich mehr gegenhalten muss, um die Füße in den Pedalkäfigen zu halten.
Der erste Teil der Strecke innerorts schien das zu bestätigen. Als ich allerdings erst einmal auf dem - wetterbedingt gut gefüllten - Radweg unterwegs war und der Gedanke "Hilfe, ich habe ein ungewohntes Rad!" von selber verschwunden war, lief alles wie von selber. Schon spannend.
Die verlängerte Lehne fühlt sich gut an, der im Vergleich zu den Liegern von Radius weiter vorne plazierte Lenker mit seinen relativ langen, im Winkel verstellbaren Griffen liegt extrem angenehm in der Hand, der breite, relativ schwach profilierte Vorderreifen hält auch mit 5 bar unerschütterlich Traktion. Die Federung des Hinterbaus fühlt sich beim Einfedern erstaunlich ähnlich den Radiusliegern an, beim Ausfedern ist die bessere Dämpfung sehr angenehm.
Ich hatte einen kleinen "Verschrauber", der eigentlich eine Fehlinterpretation war: Das Ritzelpaket produzierte seltsame Geräusche. Alle paar Pedalumdrehungen fühlte es sich an, als ob die Schaltung von selber den Gang wechseln wollte. Ich bin also etliche Male abgestiegen und habe versucht, das nervige Geräusch abzustellen, bis mir die Einsicht kam, dass es an der Kette liegen muss: Richtig, die hatte ich doch vor einiger Zeit gekürzt. Also ganz langsam im Stand gekurbelt und plötzlich war der "Knack" da: Kurz vor dem Einlauf in den Schaltkäfig spreizten sich zwei Glieder ab, ohne sich gegeneinander zu beugen. Inzwischen steht das Rad bei mir auf dem Flur und ich werde mich gleich der Kette widmen.
Relativ schwierig ist immer noch das Anfahren am Berg.
Der erste Teil der Strecke innerorts schien das zu bestätigen. Als ich allerdings erst einmal auf dem - wetterbedingt gut gefüllten - Radweg unterwegs war und der Gedanke "Hilfe, ich habe ein ungewohntes Rad!" von selber verschwunden war, lief alles wie von selber. Schon spannend.
Die verlängerte Lehne fühlt sich gut an, der im Vergleich zu den Liegern von Radius weiter vorne plazierte Lenker mit seinen relativ langen, im Winkel verstellbaren Griffen liegt extrem angenehm in der Hand, der breite, relativ schwach profilierte Vorderreifen hält auch mit 5 bar unerschütterlich Traktion. Die Federung des Hinterbaus fühlt sich beim Einfedern erstaunlich ähnlich den Radiusliegern an, beim Ausfedern ist die bessere Dämpfung sehr angenehm.
Ich hatte einen kleinen "Verschrauber", der eigentlich eine Fehlinterpretation war: Das Ritzelpaket produzierte seltsame Geräusche. Alle paar Pedalumdrehungen fühlte es sich an, als ob die Schaltung von selber den Gang wechseln wollte. Ich bin also etliche Male abgestiegen und habe versucht, das nervige Geräusch abzustellen, bis mir die Einsicht kam, dass es an der Kette liegen muss: Richtig, die hatte ich doch vor einiger Zeit gekürzt. Also ganz langsam im Stand gekurbelt und plötzlich war der "Knack" da: Kurz vor dem Einlauf in den Schaltkäfig spreizten sich zwei Glieder ab, ohne sich gegeneinander zu beugen. Inzwischen steht das Rad bei mir auf dem Flur und ich werde mich gleich der Kette widmen.
Relativ schwierig ist immer noch das Anfahren am Berg.
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